Technik

Günstigstes 6s mit 16 GB Blaupause verrät neue iPhone-Kameras

Das iPhone 6s könnte auch in Pink auf den Markt kommen.

Das iPhone 6s könnte auch in Pink auf den Markt kommen.

(Foto: Apple)

Zwei neue Leaks verraten Details zu den neuen Kameras des iPhone 6s und geben Einblicke in die innere Ausstattung des Geräts. Hobby-Fotografen dürfen sich freuen, Sparfüchse könnten enttäuscht werden.

Je näher die voraussichtliche Veröffentlichung des iPhone 6s Ende September rückt, desto häufiger werden die Leaks, die mehr oder weniger interessante Einzelheiten zu Apples kommenden Smartphones verraten.

"SlashGear" hat auf einer taiwanischen Webseite eine Blaupause entdeckt, die angeblich von einem chinesischen Foxconn-Mitarbeiter stammen und von einem Blogger im sozialen Netzwerk Weibo veröffentlicht wurden. Ist der Plan echt, haben sowohl das iPhone 6s als auch das iPhone 6s Plus eine Hauptkamera, die Fotos mit bis zu 12 Megapixeln machen kann. Aktuell hinkt Apple mit 8-Megapixel-Kameras der Konkurrenz hinterher. Die neue Kamera soll außerdem in der Lage sein, Videos in 4K-Auflösung aufzunehmen. Für bessere Selfies und Videochat-Bilder hat Apples neue S-Klasse angeblich eine 5-Megapixel-Frontkamera.

Der Blogger nennt als Veröffentlichungstermin für die iPhone-6s-Modelle den 25. September. Außerdem wird auf Weibo gemunkelt, Apple könne mit der Durchnummerierung wie beim iPad aufhören und einfach nur "das neue iPhone" vorstellen. Die chinesische Gerüchtebörse erwartet wie Analyst Ming-Chi Kuo eine weitere Gehäusefarbe. Sie soll aber nicht Roségold, sondern wie im März berichtet, eher Pink sein.

Nachdem "9to5Mac" kürzlich bereits Fotos präsentierte, die offenbar das Gehäuse des iPhone 6s zeigen, hat die Webseite jetzt Bilder von internen Komponenten veröffentlicht. Sind sie echt, wären sie ein Hinweis dafür, dass auch bei der neuen iPhone-Generation das günstigste Modell nur 16 Gigabyte internen Flash-Speicher hat. "9to5Mac" schreibt, der abgebildete Chip werde möglicherweise nur in Testgeräten eingesetzt werden und das iPhone 6s komme tatsächlich mit mindestens 32 Gigabyte auf den Markt. In einem WWDC-Interview für John Grubers "Daring Fireball" sagte Apples Marketing-Chef Phil Schiller allerdings, viele Leute kämen mit 16-Gigabyte-Geräten klar, da sie für Fotos und Musik Cloud-Lösungen nutzten.

Quelle: ntv.de, kwe

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