voll
Sollte noch irgendjemand Zweifel hegen - Anders Grenstad, Konteradmiral der schwedischen Marine, räumt sie aus.
1 / 10 (Foto: dpa)

Sollte noch irgendjemand Zweifel hegen - Anders Grenstad, Konteradmiral der schwedischen Marine, räumt sie aus.

"Das ist ein fremdes Schiff", sagt er und zeigt dieses Foto. Wie, Sie erkennen nichts?
2 / 10 (Foto: REUTERS)

"Das ist ein fremdes Schiff", sagt er und zeigt dieses Foto. Wie, Sie erkennen nichts?

Schauen Sie doch mal genauer hin! Was das sein soll? Das ist die Frage, die seit dem Wochenende ganz Schweden, ja, die ganze Welt umtreibt.
3 / 10 (Foto: REUTERS)

Schauen Sie doch mal genauer hin! Was das sein soll? Das ist die Frage, die seit dem Wochenende ganz Schweden, ja, die ganze Welt umtreibt.

Fangen wir ganz von vorne an. Alles beginnt am späten Abend des 17. Oktober 2014. Vor der Küste Stockholms löst die Marine einen Großeinsatz aus. Es heißt, es gebe einen Verdacht auf "fremde Unterwasseraktivitäten".
4 / 10 (Foto: dpa)

Fangen wir ganz von vorne an. Alles beginnt am späten Abend des 17. Oktober 2014. Vor der Küste Stockholms löst die Marine einen Großeinsatz aus. Es heißt, es gebe einen Verdacht auf "fremde Unterwasseraktivitäten".

An der "Geheimdienstoperation" beteiligen sich 200 Soldaten, mehrere Schiffe und Hubschrauber. Wonach sie genau suchen, ist unklar. "Sicher" ist nur, dass die Informationen, die zu der Aktion führen, aus einer "glaubwürdigen Quelle" stammen.
5 / 10 (Foto: dpa)

An der "Geheimdienstoperation" beteiligen sich 200 Soldaten, mehrere Schiffe und Hubschrauber. Wonach sie genau suchen, ist unklar. "Sicher" ist nur, dass die Informationen, die zu der Aktion führen, aus einer "glaubwürdigen Quelle" stammen.

Die Spekulationen schießen ins Kraut. Schwedische Medien berichten, ein russisches U-Boot sei in Seenot geraten. Die schwedische Marine habe einen Notruf in russischer Sprache aufgefangen. Der sei an eine Station im russischen Kaliningrad gerichtet gewesen.
6 / 10 (Foto: dpa)

Die Spekulationen schießen ins Kraut. Schwedische Medien berichten, ein russisches U-Boot sei in Seenot geraten. Die schwedische Marine habe einen Notruf in russischer Sprache aufgefangen. Der sei an eine Station im russischen Kaliningrad gerichtet gewesen.

Von einem zweiten Funkspruch nach Kaliningrad ist die Rede - dieses Mal verschlüsselt. Aus Moskau kommt umgehend ein Dementi. Russische Spionage in den Schären vor Stockholm - bei der momentanen Lage in der Weltpolitik wäre das ein starkes Stück.
7 / 10 (Foto: dpa)

Von einem zweiten Funkspruch nach Kaliningrad ist die Rede - dieses Mal verschlüsselt. Aus Moskau kommt umgehend ein Dementi. Russische Spionage in den Schären vor Stockholm - bei der momentanen Lage in der Weltpolitik wäre das ein starkes Stück.

Unterdessen geht die Suche weiter. Und es gibt neue rätselhafte Bewegungen. Angeblich lag in der Bucht vor Stockholm tagelang ein russischer Tanker. Als die ersten Berichte über ein mögliches russisches U-Boot bekannt wurden, soll es seine Position geändert haben. Ein verräterisches Zeichen? Standen Tanker und mutmaßliches Geheim-U-Boot miteinander in Kontakt?
8 / 10 (Foto: dpa)

Unterdessen geht die Suche weiter. Und es gibt neue rätselhafte Bewegungen. Angeblich lag in der Bucht vor Stockholm tagelang ein russischer Tanker. Als die ersten Berichte über ein mögliches russisches U-Boot bekannt wurden, soll es seine Position geändert haben. Ein verräterisches Zeichen? Standen Tanker und mutmaßliches Geheim-U-Boot miteinander in Kontakt?

Oder steckt irgendetwas viel Banaleres hinter den Sichtungen? Jetzt soll also klar sein: Es ist ein "fremdes Schiff" - was auch immer das bedeutet. Denn das Foto von dem Objekt ...
9 / 10 (Foto: REUTERS)

Oder steckt irgendetwas viel Banaleres hinter den Sichtungen? Jetzt soll also klar sein: Es ist ein "fremdes Schiff" - was auch immer das bedeutet. Denn das Foto von dem Objekt ...

... hinterlässt mehr Fragen als Antworten. Das mysteriöse Objekt in den Schären vor Stockholm dürfte Schweden und die Welt also noch ein wenig beschäftigen.
10 / 10 (Foto: AP)

... hinterlässt mehr Fragen als Antworten. Das mysteriöse Objekt in den Schären vor Stockholm dürfte Schweden und die Welt also noch ein wenig beschäftigen.

Montag, 20. Oktober 2014

Stockholm zeigt Foto Schweden jagt das Rätsel-Schiff

Stockholm steht seit Tagen Kopf: Vor der Küste der schwedischen Hauptstadt taucht ein mysteriöses Objekt auf - und auch rasch wieder ab. Die Marine sucht vergeblich danach. Derweil fragen alle: Wer oder was macht hier die Schären unsicher?
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen