Eine Spendenkampagne, die noch bis zum Ende des Jahres läuft, soll dem KDE-Projekt etwas Geld in die Kassen spülen. Das soll die Sprints finanzieren, auf denen sich Entwickler treffen, um den Desktop weiterzuentwickeln.
Verbessert werden sollen insbesondere die KDE-Lernprogramme, das Office-Paket und natürlich die Desktop-Umgebung. Konkret möchte das KDE-Team die Gelder für die nächsten sogenannten Sprints ausgeben. Auf diesen Veranstaltungen kommen die KDE-Entwickler zusammen und programmieren gemeinsam an den nächsten Programmversionen. Sofern noch Geld übrig bleibt, fließt dieses in die Infrastruktur des KDE-Projekts. Die Kampagne läuft noch bis zum 15. Januar 2015.
Eine Spende abgeben lässt sich derzeit nur über den Bezahldienst PayPal. Wer mindestens 30 Euro spendet, dem sendet das KDE-Projekt eine Postkarte als Dank. Für jede weitere 10 Euro gibt es eine zusätzliche Postkarte. Ab 1000 Euro führen die Entwickler den Spender als Stadtführer wahlweise durch Barcelona (Spanien), Burgdorf (Schweiz), Nijmegen (Niederlande), Nürnberg oder Toulouse (Frankreich). Falls der Spender es wünscht, erscheint sein Name in einer entsprechenden Liste.
(Dieser Text ist zuerst auf der Linux-Community erschienen.)
