Pebble Time beendet Kickstarter-Kampagne mit Rekord-Summe

Mehr als 20 Millionen US-Dollar konnten die Pebble Time und die Pebble Time Steel über eine Crowd-Funding-Kampagne bei Kickstarter sammeln. Damit belegt die Smartwatch Platz eins unter den Kickstarter-Projekten mit den höchsten Spendensummen.

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Pebble Time beendet Kickstarter-Kampagne mit Rekord-Summe

(Bild: Pebble Technology)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Denise Bergert

Am Wochenende konnte Pebble Technology seine Crowd-Funding-Kampange für die Pebble Time und die Pebble Time Steel erfolgreich abschließen. 78.471 Unterstützer steuerten 20.338.968 US-Dollar zur Umsetzung der Smartwatch bei. Wenn die Pebble Time sich auch nicht als Kickstarter-Projekt mit den meisten Unterstützern rühmen kann – diesen Rekord hält das Kartenspiel Exploding Kittens mit 219.382 Teilnehmern – landet sie doch auf Platz eins der Projekte mit den höchsten Spendensummen. Platz zwei besetzt der Coolest Cooler mit 13,28 Millionen US-Dollar, auf Platz drei folgt die erste Pebble mit 10,26 Millionen US-Dollar.

Zum Abschluss der Kampagne veröffentlicht der Hersteller neue Render-Bilder der Pebble Time und der Pebble Time Steel. Diese zeigen die beiden Smartwatch-Varianten in Kombination mit den unterschiedlichen Armbändern. Alle Pebble-Smartwatches, die im Rahmen der aktuellen Crowd-Funding-Kampagne vorbestellt wurden, sollen laut Pebble eine spezielle Gravur auf der Rückseite des Uhrengehäuses bekommen. Mit der Auslieferung ist voraussichtlich im Mai und Juni zu rechnen.

Wer die Pebble Time sowie die erste Pebble-Kampagne unterstützt hat, erhält als Dankeschön die Gravur „Champion Kickstarter Backer“ mit Pokal-Icon. Alle, die nur für die letzte Kampagne gespendet haben, finden auf der Rückseite ihrer neuen Pebble die Gravur „Kickstarter Backer“ mit Raketen-Icon. Ebenfalls auf der Rückseite eingraviert ist der Hinweis, die Pebble Time und die Pebble Time Steel seien wasserdicht bis zu einer Tiefe von 30 Metern. Die Smartwatch wurde laut Pebble Technology nach dem ISO-Standard 22810 getestet. Damit soll sie sowohl einer Dusche als auch einer Runde im Schwimmbad standhalten.

In der vergangenen Woche hat der Hersteller zudem eine Developer Preview des Pebble Time 3.0 SDK veröffentlicht. Die Software gibt Entwicklern Zugriff auf die Timeline und öffnet Web-APIs für die beiden Pebble-Modelle. Interessierte können so beginnen, ihre Web-Dienste mit der Timeline zu verknüpfen. Der Download sowie nähere Details finden sich im Developer-Bereich der Pebble-Website. (axk)