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Franzose reiste für Gespräche in mögliches Absturzgebiet: Autor: "MH370 wurde entführt und von den USA vor Diego Garcia abgeschossen"
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Malaysian Airlines missing aircraft
dpa Wie konnte die vermisste Boeing vom Radar verschwinden? Ermittler vermuten eine absichtlich herbeigeführte Energieunterbrechung.

Auch mehr als neun Monate nach dem Verschwinden ist das Schicksal von Flug MH370 ungeklärt. Zu den verschiedenen Theorien gesellt sich nun jene eines französischen Autors und ehemaligen Airline-Chefs. Dieser begab sich auf Spurensuche auf die Malediven.

Alles begann mit der Aussage eines Mitarbeiters einer Öl-Plattform nahe der Malediven. Dieser gab an, am Tag des Verschwindens des Malaysia-Airlines-Flugs MH370 ein brennendes Flugzeug gesehen zu haben. Die Ermittlungsbehörden nahmen diese Information später auf, verwarfen sie jedoch und konzentrierten sich stattdessen auf das derzeitige Suchgebiet im Indischen Ozean westlich von Australien.

Der französische Autor und frühere Airline-Boss Marc Dugain ging der Geschichte jedoch nach, reiste auf verschiedene Inseln der Malediven und sprach mit Einheimischen über jenen Tag. In einem Gastbeitrag für die französische Zeitschrift "Paris Match" hat er seine Erkenntnisse nun dokumentiert.

"Es hatte rote und blaue Streifen auf weißem Grund"

Das ist seine Theorie: MH370 wurde entführt und in Richtung der amerikanischen Militärbasis Diego Garcia gesteuert - eine Insel der Malediven, die eigentlich zu Großbritannien gehört, zum Teil aber auch von den USA mitgenutzt wird. Allerdings erreichte das Flugzeug die Insel nie. Dafür gibt es laut Dugain zwei mögliche Gründe: Entweder ein Feuer brach an Bord der Maschine aus. Oder die Boeing 777 wurde von der amerikanischen Luftwaffe abgeschossen - aus Angst, dass damit ein Anschlag auf Diego Garcia verübt werden könnte.

Mehrere Beobachtungen stützen laut Dugain diese Theorie: So soll ihm ein einheimischer Fischer auf der Insel Kudahuvadhoo gesagt haben: "Ich sah am 8. März ein großes Flugzeug Richtung Diego Garcia fliegen. Es flog sehr niedrig. Es hatte rote und blaue Streifen auf weißem Grund."

Fünf Suchteams, zwei angebliche Fundorte: Bleibt MH370 für immer verschwunden? 

Auf der Insel Baarah traf Dugain den Bürgermeister, der ihm erzählte, dass zwei Wochen nach dem Verschwinden an der Küste ein Feuerlöscher angeschwemmt worden sei. Dieser sei leer gewesen - ein Zeichen dafür, dass damit gegen ein Feuer gekämpft wurde.

Dugain ist mit seiner Theorie nicht alleine. Auch Boeing-Boss Tim Clark und Flugexperte Des Ross hatten bereits erklärt, dass eine Boeing 777, die vom Kurs abweicht, umgehend von Kampfjets abgefangen würde - insbesondere, wenn diese Kurs auf eine Militärbasis nähme.

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