Technik

Acer stapelt hoch Revo Build ist ein praktischer Baukasten-PC

Kein Spielzeug, sondern ein cleverer Stapel-Computer ist der Acer Revo Build. Nutzer können sich mit dem System einen Computer nach ihren Wünschen ganz einfach nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen.

Dass PCs alles andere als langweilig sein müssen, zeigt Acer auf der IFA in Berlin. Das taiwanische Unternehmen zeigt dort den Revo Build, einen Mini-Computer, der aus einzelnen Modulen besteht, die sich ganz unkompliziert aufeinander setzen lassen und magnetisch anhaften. Nutzer müssen dafür über keinerlei Fachwissen verfügen, die Komponenten werden einfach je nach Bedarf wie Legosteine auf ein Basis-Modul gesteckt.

Das Basis-Modul des Acer Revo Build kann nach belieben mit zusätzlichen Komponenten erweitert werden.

Das Basis-Modul des Acer Revo Build kann nach belieben mit zusätzlichen Komponenten erweitert werden.

(Foto: jwa)

Die Recheneinheit verfügt über einen Intel-Pentium- oder -Celeron-Prozessor, der Arbeitsspeicher ist bis zu 8 Gigabyte groß. Der SSD-Speicher des Revo-Build-Mini-PCs bietet 32 Gigabyte. Das Basis-Modul hat außerdem drei USB-Ports, einen Ethernet-Anschluss, einen HDMI-Ausgang und ein Display-Port. Das Basis-Modul hat gerade mal eine Grundfläche von 12,5 x 12,5 Zentimeter - das ist kaum größer als einCD-Cover.

Für den Ausbau stehen verschiedene Zusatz-Module zur Verfügung. Nutzer können unter anderem den Speicher erweitern, die Grafikleistung durch eine Extra-GPU erhöhen oder Lautsprecher und Mikrofon anschließen. Cool: Die Musik-Einheit und andere Komponenten lassen sich auch sepparat oder mit anderen Computern nutzen. Wer ohne Steckdose arbeiten möchte, findet im Acer-Sortiment auch ein Akku-Modul. Weitere Komponenten sollen folgen.

Als Betriebssystem kommt Microsofts Windows 10 zum Einsatz, Verkaufsstart des Revo Build soll im Oktober sein. Der günstigste Mini-PC soll 229 Euro kosten, zu Beginn wird lediglich eine Terabyte-Festplatte zur Erweiterung angeboten, weitere Module sollen folgen. Preise für die Ansteck-Komponenten hat Acer noch nicht verraten.

Quelle: ntv.de

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