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Was schenkt man einem, der schon alles hat?

Kinder haben 1000 Wünsche - mit zunehmendem Alter werden es weniger. Irgendwann hat man dann gar keine mehr. Schade, findet unser Lifestyleweiser und hat eine persönliche Vorfreudeliste zusammengestellt.
Unser Autor hat schon alles, außer das iPhone-X(-Mas)
Unser Autor hat schon alles, außer das iPhone-X(-Mas)
Quelle: privat

Ein lebende Legende seufzt: „Du, ich mache mir jetzt eine Liste, was ich noch erleben oder erkaufen will – bevor der Himmel läutet! Ich war zum Beispiel noch nie in Stockholm!“ Ich seufze: „Ich auch noch nicht – aber alle wohnen im Grand Hotel.“ In meiner Generation (59plusplusplusplus) ist quasi jeder Tag Weihnachten – nonstop. Das macht es nicht einfacher. Aber mein Lieblings-Psychiater rät: „Du bist Heiligabend nicht 63 – du musst wieder zum Kind werden!“

Und was wünscht man sich, wenn man fast alles hat? Eine Vorfreudeliste zum Träumen:

Das X-(Mas)-Model von Tesla mit Flügel-Türen. Ich hab’s am Strand von St. Tropez gesehen – es schwebt.

Das iPhone X-(Mas) – obwohl ich sehr happy bin mit dem Galaxy Note 8 von Samsung. Aber das Super-iPhone (ab 1149 Euro) ist halt der kleinste Computer der Welt to go (mit 3-D-Gesichtserkennung).

Sprudelndes Mineralwasser aus dem Küchen-Wasser-Hahn (Grohe Blue Professional). Nie mehr Pellegrino schleppen.

Lieblingskatalog? Manufactum Nr. 30. Nur gucken macht schon happy! Billigstes: Lametta: 1 Euro. Teuerstes: Niermann-Steinofen 8800 Euro. Ich wünsche mir die jagdgrüne Filz-Baseball-Kappe aus Estland (79 Euro).

Die neue Apple Watch (mit Chip) zum Schwimmen.

Endlich den „Thermomix“, den Herbert Seckler seit über zehn Jahren empfiehlt. Wir sträuben uns noch. Nicht übel zum Eingewöhnen ist der Fensterscheiben-Wischer, auch von Vorwerk.

„Hanseatic“-Traumschiff um den Nordpol rum – aber die etwa 95.000 Euro-Super-Suite über Weihnachten/Silvester ist Gott sei Dank schon ausgebucht.

Und das sollte man besser bleiben lassen
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Die Londoner In-Hosen „ABC“-Pants (Anti-Ball-Crushing)! Endlich mehr Platz in der Hose – und Geheimtaschen für Handy, Pass und Schlüssel. Wenn man den Saum umkrempelt, blitzen Leuchtstreifen fürs Radfahren nachts (shop.lululemon.com).

Leder-Handschuhe für die „Vespa“.

„Yun Boho PC“-Computer-/Handy-Schutz-Brillen (etwa 99 Euro aus Berlin). Wer zu viel vorm Computer sitzt – wie unsere Kids.

Bücher? Immer: „Vermächtnis der Spione“ von John Le Carré, „Asterix in Italien“ (leider kindisch), „München“ von Robert Harris (Hitler/Chamberlain), „Die Zeit ist ein Augenblick“ von Gabriele Henkel (mit Briefen!), „In Schopenhauers Gegenwart“ von Michel Houellebecq (sehr kurze Weisheiten) und Thomas Middelhoffs „A 115 – Der Sturz“. Für die Demut.

Alles Günstige von Hermès.

Anthrazitfarbene Kaschmirstrümpfe von Falke.

Bitte, wieder eine Kinder Überraschung.

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Ein große Nordmanntanne, die an der Stuckdecke kratzt: Weihnachts-Knutschfleck.

„Netflix“-Abo (oder Aktien) – das neue Fernsehen.

Blitz-Gesundheit: „Mein großes Rückenbuch“ von Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer.

Für Glühwein-Pause: „Inge“ – handgemachter Ingwer-Sirup aus München (über die-inge.de).

Lieber Gott, bitte lass die Tage bis Heiligabend ganz langsam vergehen – und lass es schneien.

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