Kommentar : Harter oder weicher Brexit
Ein Kommentar von Marcus Theurer
Lesezeit: 4 Min.
Am 23. Juni haben die Briten im Referendum für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt. Doch ein Vierteljahr später ist wenig geschehen, um den Volkswillen in die Tat umzusetzen. Natürlich braucht die neue Regierung in London Zeit, um die so wichtigen wie komplexen Austrittsverhandlungen vorzubereiten. Aber offenkundig gibt es am Kabinettstisch bisher selbst in grundlegenden Fragen keinen Konsens darüber, wie das gewaltige Brexit-Projekt angegangen werden soll. Der Druck auf die Regierungschefin Theresa May, den Austritt nicht zu verschleppen, wächst.
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