Kirchenkreis Leverkusen Loerken geht – Evangelen wählen neuen Superintendenten

Leverkusen · Superintendent Gert-René Loerken tritt Ende des Jahres in den Ruhestand. Aus dem Anlass wird wird am Freitag, 25. September, auf einer außerordentlichen Synode sein Nachfolger gewählt.

 Der Superintendent des Kirchenkreises Leverkusen, Gerd-René Loerken, geht in den Ruhestand.

Der Superintendent des Kirchenkreises Leverkusen, Gerd-René Loerken, geht in den Ruhestand.

Foto: Kirchenkreis

Zur Wahl stehen:  Dieter Jeschke – Pfarrer in Radevormwald und zweiter stellvertretender Skriba im Kirchenkreis Lennep – sowie Bernd-Ekkehart Scholten. Er ist Pfarrer der Kirchengemeinde an Dhünn, Wupper und Rhein (ehemals  Kirchengemeinde Küppersteg-Bürrig) und Assessor im Kirchenkreis Leverkusen.

Der Superintendent leitet den Kirchenkreis in gemeinsamer Verantwortung mit dem Kreissynodalvorstand und vertritt die Kirche nach außen. Außerdem führt er Aufsicht über die Kirchengemeinden und Presbyterien, die Einrichtungen und ihre Organe. Die Kreissynode ist das oberste Leitungsgremium des Kirchenkreises. Mitglieder sind die Pfarrer, die Funktionspfarrer und Presbyter. Die Kreissynode beruft weitere Mitglieder. Die Synode wählt den Superintendenten, berät und beschließt den Haushalt, Stellen oder Einrichtungen. Zum Kirchenkreis Leverkusen gehören  elf Gemeinden in Leverkusen, Leichlingen, Burscheid, Langenfeld und Monheim mit rund 70.000 evangelischen Christen.

(bu)
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