Rallyecrosser Alois Höller bei Heimspiel in Melk nach Motorschaden ohne Punkte
OEPPING, MELK. Kein Glück hatte Alois Höller beim heimischen Rallyecross-Saisonauftakt in Melk: Ein kapitaler Modenschaden sorgte dafür, dass der Oberösterreicher ohne Punkte die Heimreise antreten musste. Der „Knaller“ passierte dabei bereits im ersten Vorlauf am Samstag: Ohne Vorwarnung verabschiedete sich das Triebwerk an Höllers Ford Focus. Daraufhin packten der Mühlviertler und sein Team ihre Sachen zusammen und versuchten in der heimischen Werkstätte in Götzendorf noch zu retten, was zu retten ist. Leider war die durchschraubte Nacht umsonst: Wieder zurück in Melk, ging der Motor neuerlich hoch. „Unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt. Es ist offenbar ein Problem in der Elektronik bzw. Steuerung, das zu dem Motorschäden führt“, sagte ein frustrierter Höller nach dem Ausfall. Durch diesen ließ er wichtige Punkte für die Staatsmeistermeisterschaft und die CEZ FIA-Zone-Meisterschaft liegen. „Schade, mit den Zeiten, die ich bis zum Motorschaden gefahren bin, wäre ich ganz vorne dabei gewesen“, ärgerte sich der Routinier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.