Die Machtverhältnisse bei Volkswagen sorgen bei Ökonomen und Juristen seit Langem für Kopfschütteln. Und auch im jetzigen Umbau der Konzernführung sehen sie keinen Wandel, sondern einen Rückfall. Vor allem eine Personalie sorgt für Kritik.

Chefredaktion: Anne Guhlich (agu)

Stuttgart - Der von Volkswagen angekündigte personelle Umbau des Vorstands hat bei Experten Kritik ausgelöst. Insbesondere die Tatsache, dass mit Gunnar Kilian die rechte Hand des mächtigen Gewerkschaftsbosses Bernd Osterloh künftig als Personalchef im Vorstand sitzt, ist bei Juristen und Ökonomen umstritten.