Die Heimmannschaft nahm in der Startelf eine Veränderung vor und begann die Partie mit Mehmedi statt Brekalo. Auch Freiburg tauschte auf vier Positionen. Dort standen Koch, Kübler, Terrazzino und Sallai für Stenzel, Gondorf, Haberer und Niederlechner in der Startformation.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 23.011 Zuschauern bereits flott zur Sache. Roland Sallai stellte die Führung des SCF her (7.). Nils Petersen nutzte die Chance für den Gast und beförderte in der 21. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Mit der Einwechslung von Gian-Luca Waldschmidt für Sallai wollte Christian Streich dem Offensivspiel seiner Elf einen neuen Impuls geben (41.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Sascha Stegemann die Akteure in die Pause. Bruno Labbadia schickte Daniel Ginczek aufs Feld. Renato Steffen blieb in der Kabine. Mike Frantz erzielte in der 50. Minute das 3:0, indem er auf Zuspiel von Waldschmidt vollendete. Admir Mehmedi war es, der in der 61. Minute den Ball im Tor des SC Freiburg unterbrachte. Letzten Endes ging die Mannschaft aus dem Breisgau im Duell mit dem VfL als Sieger hervor.
Dem Blick auf die Tabelle sollte man zum jetzigen Saisonzeitpunkt nicht zu viel Bedeutung beimessen. Doch nach dieser Niederlage ist der VfL Wolfsburg auf Platz sechs abgerutscht.
Freiburg ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zwölfte Position vorgerückt. Als Nächstes steht für Wolfsburg eine Auswärtsaufgabe an. Am Mittwoch (20:30 Uhr) geht es gegen den 1. FSV Mainz 05. Der SCF tritt bereits einen Tag vorher gegen den FC Schalke 04 an (20:30 Uhr).