Bundesländer fürchten 30-Milliarden-Loch bei öffentlichem Nahverkehr

München: Die Bundesländer gehen offenbar von erheblich größeren Finanzproblemen für den öffentlichen Nahverkehr aus als bisher angenommen. Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, rechnen die Länder laut dem Papier einer Arbeitsgruppe mit einem Gesamtdefizit von über 30 Milliarden Euro bis zum Jahr 2031. Begründet wird das mit stark steigenden Kosten bei Energie, Personal und Material. Weiter heißt es in dem Papier, um Einschnitte beim Angebot zu vermeiden, müsse der Bund seine finanzielle Unterstützung erhöhen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.09.2022 03:00 Uhr

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