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Veranstaltungen, Verkehr, Verrücktes

Jetzt im kostenlosen Greifswalder OZ-Blog: Marktplatz wird wieder schön

Greifswald. Wer die Hansestadt und Vorpommern kennt, weiß, dass die Region einiges zu bieten hat – egal ob Konzertabend, Workshop, Hilfsaktion oder Kurioses. Im neuen Greifswalder Newsblog erfahren Sie – Einheimische und Urlauber – hier ab sofort alles auf einen Blick und immer aktuell.

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Marktplatz wird wieder schön gemacht

Die Granitpflasterung auf dem Greifswalder Marktplatz ist in die Jahre gekommen. Viele Fugen sind mit der Zeit ausgewaschen, einige Pfastersteine deshalb nicht mehr richtig fest. Deshalb plant die Stadtverwaltung, die Verfugung im Laufe dieses Jahres zu erneuern beziehungsweise instandzusetzen.

In Vorbereitung dieser Arbeiten gab es jetzt einen Test zur Erprobung der Technologie, weshalb eine kleine Fläche mit einem Bauzaun abgesperrt wurde. Diese Absperrung wird am Freitag wieder abgebaut. In Abstimmung mit dem Amt für Bürgerservice und Brandschutz sollen die Verfugungsarbeiten auf dem etwa 3500 Quadratmeter großen Marktplatz abschnittsweise erfolgen, informiert Stadtsprecherin Andrea Reimann auf OZ-Anfrage. Das heißt, es werden nur Teile der „guten Stube der Stadt“ geperrt. Das Marktgeschehen soll in diesen Zeiten nach Möglichkeit nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt werden.

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Informationsreihe zu Vorsorgevollmacht in Greifswald

Amtsrichterin Carin Schnitzer und Dr. Andreas Jülich laden zu einer Informationsreihe zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 17 April, in der alten Feuerwehr in der Baderstraße 23 bis 24 statt und beginnt um 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

Greifswald wechselt zur LED-Beleuchtung

Greifswald leuchtet künftig in einem anderen Licht. Denn laut der Stadt wird in den kommenden Tagen ein Teil des Straßenbeleuchtungssystems modernisiert. So werden 127 alte Beleuchtungsmasten aus Beton durch neue aus Stahl ersetzt. Außerdem wird die Leuchttechnik ausgewechselt. Die Stadt steigt von veralteten Natriumhochdruck-Leuchtmitteln auf LED-Leuchtmittel um.

Die Baumaßnahmen dafür finden in folgenden Straßen statt: Anklamer Straße, Hansering, Karl-Liebknecht-Ring, Koitenhäger Landstraße, Lomonossowallee, Stralsunder Landstraße, Wolgaster Landstraße, Walther-Rathenau-Straße.

Auch an bereits vorhandene Beleuchtungsmasten aus Stahl, werden die alten Beleuchtungsaufsätze durch weitere 218 LED-Leuchtmittel erneuert. Dies erfolgt in der Schönwalder Landstraße und im Gewerbegebiet am Helmshäger Berg.

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Mit der Umstellung spart Greifswald nach Angaben der Stadt künftig 45333 KWh und 10,245 t CO2 jährlich. Finanzielle Mittel von 300.000 Euro hat die Bürgerschaft für die Greifswalder Straßenbeleuchtung bereitgestellt.

Ausfall der Trinkwasserversorgung in Teilen der Greifswalder Stadtrandsiedlung

Einwohner der Greifswalder Stadtrandsiedlung müssen sich auf Einschränkungen einstellen. In der Nacht von Dienstag, dem 16. auf Mittwoch, dem 17. April, kommt es laut den Stadtwerken Greifswald zu einer Versorgungsunterbrechung des Trinkwassernetz in Teilen der Stadtrandsiedlung. Grund dafür sind Wartungsarbeiten von 22 Uhr bis circa fünf Uhr morgens.

Zum Ausfall kommt es in folgenden Teilen der Stadtrandsiedlung: Chamissostraße, der Selma-Lagerlöf-Straße, der Heinrich-von-Kleist-Straße, der Hölderlinstraße und der Herderstraße (Hausnummer 26, 28 und 30).

Außerdem kann es gegebenenfalls zur Lärmbelastung in Baustellennähe kommen. Sobald die Versorgung wieder aufgenommen wird, müssen sich Bewohner auf Druckschwankungen und Trübung des Trinkwassers einstellen. Dieser Zustand sei jedoch nur vorübergehend und gesundheitlich unbedenklich, so die Stadtwerke Greifswald.

Familienfest in der Kulturvilla Greifswald

Die Kulturvilla in der Hans-Fallada-Straße 20 veranstaltet am Freitag, dem 5. und am Samstag, dem 6. April, ein buntes Familienfestival mit Musik, Schauspiel, Mitmachangeboten, Kinderumzug, Lagerfeuer und vielem mehr. Es steht im Zeichen des Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahres. Eintritt ist frei.

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Das Fest startet am Freitag, dem 5. April, um 17 Uhr mit einem Caspar David Friedrich-Umzug zur Kulturvilla. Treffpunkt ist der Silber-Kiosk am Mühlentor. Auf dem Weg gibt es allerlei Überraschungen, Musik und Spielfreude. In der Kulturvilla folgt um 18.30 Uhr „Ein freches Schauspiel mit den Friedrichs“ und anschließendem Lagerfeuer auf dem Hof mit Stockbrot und Livemusik.

Der Sonnabend beginnt um 11 Uhr mit der Eröffnung einer Wäscheleinen-Galerie für Caspar. Um 11.30 Uhr können sich die Besucher auf das Märchen vom Fischer und seiner Frau freuen. Musik und Leckereien verkürzen bis zum Beginn des Graffiti-Festival um 13.30 Uhr. Ein Schauspiel, eine Talkshow und viel Musik runden das Fest ab.

Greifswald feiert Richtfest für Sporthalle in Schönwalde I

Sportsfreunde können sich auf neue Sporthallen freuen! Die Sporthalle 2 im Stadtteil Schönwalde I ist in ihrem Rohbau abgeschlossen. Stahlbinder sind montiert, die ersten Fenster eingebaut. Um das zu feiern, lädt die Stadt am Freitag, dem 5. April, zum Richtfest der neuen Sporthalle 2 ein. Neben der dieser Halle wird derzeit außerdem im Stadtteil Schönwalde II eine weitere Halle, Sporthalle 3 gebaut. Während es in Sporthalle 2 ab Anfang April mit dem Innenausbau losgehen soll, ist dieser in Sporthalle 3 ist in vollem Gange.

Die Hallen werden für die Nutzung von Schul- und Vereinssport erbaut und können in drei gleich große Felder geteilt werden. In Sporthalle 2 wird ein Gymnastikraum erwartet und in Sporthalle 3 eine Tribüne und für die Kraftsportfans ein Kraftraum.

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Die beiden Hallen werden baugleich errichtet und können nach dem eineinhalbjährigen Bau genutzt werden. Kosten für beide ohne Außenanlage belaufen sich auf 20.5 Millionen Euro. Der Bau der Hallen wird aus Mitteln der Städtebauförderung und dem Schulbauprogramm des M-V Schutzfonds finanziert.

Das Richtfest findet in der Joliot-Curie-Straße 2 neben der Integrierten Gesamtschule Erwin-Fischer statt und beginnt um 11 Uhr.

Nachfolger der Greifswalder Arbeitsagentur-Spitze

Ein Nachfolger für die Greifswalder Agentur für Arbeit steht fest. Zum 01. April übernimmt Klaus-Peter Köpcke die Position des bisherigen Geschäftsführers Andreas Wegner. Köpcke ist seit 2015 operativer Geschäftsführer der Greifswalder Arbeitsagentur.

Ziele des 48-Jährigen umfassen Themen wie Weiterbildungen für Beschäftigte und Unternehmen in Bezug auf die Digitalisierung und dem damit einhergehenden Wandel in der Kompetenz- und Qualifikationsnachfrage sowie die bessere Integration Jugendlicher.

Köpcke studierte an der Fachhochschule der Bundesagentur für Arbeit und arbeitete in verschiedenen Positionen in Stralsund, auf Bergen und in Greifswald bei der Arbeitsagentur. Klaus-Peter Köpcke ist verheiratet und hat drei Kinder.

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Zu der Arbeitsagentur Greifswald gehören ebenfalls die Geschäftsstellen Anklam, Pasewalk, Ueckermünde und Wolgast.

Opernale bringt Gesundheit ins Spiel

Wann fühlen wir uns gesund? Wer oder was trägt zur Gesundheit bei? Und was muss sich ändern, damit Gesundheit für alle einen zentralen Stellenwert hat? Als Projektpartner der T!Raum Initiative One-Health-Region Vorpommern veranstaltet das Opernale Institut für Musik & Theater in Vorpommern den ersten interaktiven Theaterabend zur menschlichen Gesundheit. Das Stück mit dem Titel „Hauptsache Gesund‽ Teil 1: Mensch“ hat am 5. April um 19 Uhr Premiere im Hörsaal der Alten Frauenklinik in Greifswald. Eintritt ist frei.

Die One-Health-Initiative unter Leitung der Universität Greifswald setzt sich mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur für die Gesundheit der Bevölkerung in einer gesunden Natur, mit gesunden Sozialbeziehungen und hoher Lebensqualität ein.

Die Künstler Katja Klemt, Claudia Roick und Benjamin Saupe entwickelten das Theaterstück unter Leitung von Henriette Sehmsdorf im Kollektiv. Gesellschaftliche Themen wie psychische, physische und soziale Gesundheit werden durch künstlerische Formate wie ein heißes Rap-Battle oder ein Medley aus Liedern über Gesundheit präsentiert. Das Publikum ist eingeladen, aktiv an den künstlerischen „Behandlungen“ teilzuhaben. Wer will kann lachen, lernen, sich bewegen und berühren lassen. So soll das komplexe wissenschaftliche Konzept von One Health auf spielerische Art und Weise verständlich gemacht werden.

„Kunst ist hier nicht nur Selbstzweck“, sagt Henriette Sehmsdorf, künstlerische Leiterin des Opernale e.V. „Die Frage nach der Gesundheit wird bespielt, um das Bewusstsein für Gesundheit zu erhöhen, die Eigenverantwortung zu stärken und schlussendlich Sache der Verantwortungsgemeinschaft zu werden.“ Und sie verspricht: „Diese Theaterabende werden schon deftig. Es wird zum Mitmachen, Lachen und Singen aber auch Hinterfragen eingeladen.“

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Nach der Premiere geht die Opernale auf Tour, ist am 7. April im Klanghaus Klein Jasedow zu Gast, am 18. April im Schloss Bröllin, am 19. April im Kulturzentrum Jarmen und am 20. April im Begegnungszentrum Ribnitz-Damgarten. Termine können gebucht werden unter karten@opernale.de oder 038333 88512 (Mo-Do 9-14 Uhr).

Abend der offenen Tür für Greifswalder Tierschützer

Greifswalder Tierschutzinteressierte haben am Mittwoch, dem 03. April, erstmals die Chance, am Abend der offenen Tür des Tierschutzbundes Greifswald und Umgebung e.V. teilzunehmen.

Von 18 Uhr bis 20 Uhr können sich Bürger über die Arbeit des Vereins informieren. Interessierte erhalten eine Beratung zu Themen, wie Kastration von freilebenden Katzen. Die Vereinsmitglieder stehen bereit, um Fragen zu beantworten. Die Veranstaltung soll ab sofort regelmäßig im Vereinshaus des Tierschutzbundes am Neuen Friedhof 11d stattfinden.

US-Magazin kürt Unimedizin Greifswald

Die Unimedizin Greifswald belegt im bundesweiten Vergleich Platz 31 der besten Krankenhäuser. Das teilt ein Sprecher des Hauses mit. Damit liege Greifswald erneut vor Rostock (Platz 74) und dem DRK-Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz (Platz 127) sowie dem Südstadt-Klinikum in Rostock (133). Laut dem Ranking des Magazins „Newsweek“ gehört die Unimedizin Greifswald somit auch zu den 1000 besten Krankenhäusern weltweit. „Für die Mitarbeitenden in allen Bereichen der Universitätsmedizin Greifswald ist das eine so erfreuliche wie verdiente Anerkennung ihrer Arbeit“, sagt Professor Uwe Reuter, Vorstandsvorsitzender der Unimedizin. „Im ärztlichen und pflegerischen Dienst sowie in allen anderen Berufsfeldern erbringen die Kolleginnen und Kollegen mit hohem Einsatz erstklassige Leistungen.“

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Uni-Medizin Greifswald setzt auf Gasfilter für den Klimaschutz

Für einen Maximalversorger wie die Greifswalder Universitätsmedizin gehören Narkosegase während der täglichen Operationen zum Alltag. Das Problem: sonderlich gut für die Umwelt ist das Gas nicht. So wurde bislang die Atemluft der Patienten lediglich abgesaugt und ungefiltert nach draußen geleitet – die Narkosegase gelangten so in die Atmosphäre. Das soll sich ab sofort ändern.

„Seit zwei Jahren werben wir mit dem Slogan ‚Nachhaltig in eine gesunde Zukunft‘ vor allem intern dafür, gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltiger zu arbeiten“, so Prof. Uwe Reuter, der ärztliche Vorstand der Unimedizin. Ein Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist nun, die Atemluft durch ein Aktivkohle-Filtersytem zu leiten.

Laut Uni-Medizin ergeben sich daraus drei Vorteile. Zum einen gelange so kein klimaschädliches Gas mehr in Atmosphäre. Zum anderen könne das gebundene Gas wiederaufbereitet werden, wodurch bei der Herstellung weitere Emissionen gespart werden. Darüber hinaus entfällt die Luft-Absaugung, was den Stromverbrauch des Krankenhauses deutlich senken würde.

Insgesamt 32 Geräte wurden in diesem Zusammenhang umgerüstet, sowohl in den 19 Operationssälen als auch in Außenbereichen wie dem CT oder der Angiografie, teilte die Uni-Medizin mit.

Stundenlauf beginnt am Mittwoch, 20. März, im Volksstadion

Der diesjährige Stundenlauf beginnt am Mittwoch, 20. März, um 18 Uhr im Greifswalder Volksstadion. Veranstalter ist die Laufgruppe und Triathlonabteilung der „HSG Uni Greifswald“. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich vor Ort oder im Internet unter www.tri-hgwaii.de anmelden. Weitere Termine sind der 17. April, 16. Oktober, 13. November und 11. Dezember, immer mittwochs um 18 Uhr. Zur selben Zeit beginnt auch der „Kids-Running-Cup“ für diejenigen, die zwischen 2012 und 2015 geboren wurden. Für Erwachsene werden mehrere Wettbewerbe angeboten, und zwar ein Halbstundenlauf, Halbstundenpaarlauf, Stundenlauf sowie Stundenpaarlauf. Die Sportveranstaltung gibt es bereits seit 1978.

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Die Startgebühr beträgt für Kinder und Jugendliche 1 Euro und für Erwachsene 4 Euro. Im Volksstadion stehen den Teilnehmern Umkleiden und Toiletten zur Verfügung und es wird Tee und Wasser angeboten. Durchschnittlich nehmen etwa 100 Sportler an den einzelnen Terminen teil, vergangenes Jahr gab es insgesamt mehr als 700 Teilnehmer. Die Rekorde für den Stundenlauf stammen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen aus dem Jahr 1983. Damals liefen Hansjörg Kunze 19,825 Kilometer und Petra Gripp 15,12 Kilometer.

Greifswalder Schüler gewinnen Börsenwettbewerb

Greifswalder Schüler der Berufsschule des Landkreises Vorpommern-Greifswald haben den ersten Platz beim Planspiel Börse im Bereich der Sparkasse Vorpommern erreicht. Das Team „not.Stonks“ vergrößerte dabei in mehreren Monaten sein virtuelles Aktienportfolio von ursprünglich 50 000 Euro auf 62 779 Euro. Bei dem Spiel werden die fiktiven Käufe und Verkäufe der Teilnehmer stets mit den realen Kursen abgeglichen. „Wir haben uns Firmen ausgesucht, die man kennt und Weihnachten im Blick behalten. Außerdem haben wir uns auf die Bereiche Server sowie KI konzentriert“, sagen die vier Jungs aus dem Gewinnerteam. Selbst bei starken Kursschwankungen behielten sie den Kopf, teilt ein Sprecher der Sparkasse Vorpommern mit. Auf Platz zwei landete ein Team aus Gützkow, Platz drei sicherte sich ein Team der Berufsschule des Nachbarkreises Vorpommern-Rügen. Insgesamt haben 769 Schülerinnen und Schüler aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Vorpommern am diesjährigen Planspiel teilgenommen, so ein Sprecher.

Klosterruine Eldena wird zum Trauort

Die romantische Kulisse in der Klosterruine Eldena – sie wird bald zum Traurort für Verliebte. Das gibt die Stadtverwaltung bekannt. Neben dem historischen Trausaal im Rathaus soll das Wahrzeichen der Stadt für Hochzeiten genutzt werden. Die Stadt setzt damit laut Vize-OB Jeannette von Busse (CDU) einen Beschluss der Bürgerschaft um. Bei schlechtem Wetter können die Trauungen auch in der angrenzenden Klosterscheune durchgeführt werden. Die Umbaumaßnahmen wurden kürzlich abgeschlossen, so dass eine stimmige Alternative mit Ambiente geboten werden kann.

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Die ersten freien Termine gibt es am 4. und 11. Mai, anschließend finden sich bereits freie Plätze für Samstag, 10. August, Freitag, den 20. September und Samstag, den 21. September. Weitere Termine werden laut Stadtverwaltung bei Bedarf und nach freien Kapazitäten geplant. Die Anmeldung der Eheschließung solle vier Wochen vor dem Termin beim Standesamt Greifswald durchgeführt werden. Dabei fallen Kosten von 80 Euro für die Prüfung der Voraussetzungen und 120 Euro für die Eheschließung außerhalb der üblichen Dienstzeiten, beispielsweise am Samstag, an. Kontakt gibt es unter standesamt@greifswald.de oder unter den Telefonnummern 03834 85361190, -1192, -1194 oder -1196.

Schwimmwettkampf zugunsten krebskranker Kinder

Einen Schwimmwettkampf zugunsten des „Vereins zur Unterstützung krebskranker Kinder“ organisierte die Schwimmsparte der „HSG Uni Greifswald“ am Mittwoch, 13. März, in der Greifswalder Schwimmhalle. 20 Mannschaften hatten sich für diese Firmenstaffel angemeldet und mit ihrer Teilnahmegebühr etwa 2500 Euro für den Greifswalder Krebsverein gespendet. Als Dankeschön gab es für jedes Team eine Urkunde sowie eine Torte.

Zu den Mannschaften gehörten sowohl Greifswalder Schulen als auch Firmen, Sportvereine und Institutionen. Die Teams, unter anderem die Wasserwacht, die „EWN GmbH“, das Friedrich-Loeffler-Institut, die Kita Regenbogen und das Klinikum Karlsburg, traten in Staffeln gegeneinander an, wobei einmal vier Schwimmer und in einem separaten Wettkampf acht Schwimmer an den Start gingen. Die kleinere Staffel gewann der Titelverteidiger, die Mannschaft des Freizeitbads. Die Staffel mit acht Startern der Schwimmverein „NSSV Delphin Neubrandenburg“.

Auch Greifswalds Oberbürgermeister Stefan Fassbinder nahm an dem Wettkampf teil. Mit seinem Team, den „Stempelrittern“, landete er auf dem fünften Rang. Das war etwas Besonderes, da die Mannschaft dieselbe Schwimmzeit erreichte wie die Schüler der Fischerschule. Im anschließenden direkten Duell hatten die Schüler dann die Nase vorn. Es war bereits die 18. Auflage dieses Wettkampfs

Frauen in die Politik: Veranstaltungsreihe „Politikführerschein“

Mit dem Start des Aktionsprogramms „Frauen in die Politik“ lädt der Landkreis Vorpommern-Greifswald zu der Veranstaltungsreihe „Politikführerschein“ ein. An den Standorten Greifswald, Anklam sowie online können Interessierte unter anderem an Seminaren zu Grundlagen der Politik, Finanzen und Haushaltsplanung, Sexismus und Demokratische Werte teilnehmen.

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Die Seminare finden in Greifswald in der Volkshochschule in der Martin-Luther-Straße 7a, in Anklam, Markt 7 und online statt. Die Anmeldung läuft online über www.vhs-vg.de.

Das Seminar Grundlagen der Politik findet am Montag, dem 18. März, um 14 Uhr in Greifswald und am Mittwoch, dem 17. April, um 18.30 Uhr in Anklam statt. Camille Damm und Dominik Nauke vermitteln Grundlagen der Bürgerschaftsarbeit. Außerdem erörtern sie, welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Stadtgestaltung gibt.

Am Dienstag, dem 28. Mai, ab 16 Uhr in Greifswald und am Dienstag, dem 25. Juni, ab 13.30 Uhr online bringen Diana Stawinski und Ilka Heise den Teilnehmern ihrer Seminare Grundlagen des kommunalen Finanz- und Haushaltswesens näher.

Romy Tölk und Lara Lichtenthäler geben am Montag, dem 8. April, um 15 Uhr online und am Dienstag, dem 23. April, um 9 Uhr in Anklam ein Seminar über die Problematik von Sexismus in demokratischen Parlamenten.

In Greifswald am Dienstag, dem 16. April, und online am Dienstag, dem 30. April, um jeweils 15 Uhr werden in Seminaren von Romy Tölk und Lara Lichtenthäler demokratische Werte und Normen in Deutschland dargestellt. Dabei können Teilnehmer erfahren, welche Probleme durch Demokratie gelöst werden können und welche Anpassungen dafür wichtig sind.

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Tag der Entscheidung – Stadt fördert Vereinsprojekte

Am 9. Juni können Greifswalder nicht nur an der Europa- und Kommunalwahl teilnehmen, sondern auch erstmals am Tag der Entscheidung. An dem Tag können Bürger mitentscheiden, welche Vereine eine Förderung für ihre Projekte bekommen.

Eigens dafür werden in den Wahllokalen Stimmzettel vorbereitet, um für die Projekte abzustimmen. In der darauffolgenden Woche folgt die Auszählung. Die Projekte mit den meistens Stimmen erhalten dann die Zuschüsse. Bis zu 15 000 Euro stehen pro Projekt für gemeinnützige Vereine aus Greifswald bereit. Insgesamt hat die Stadt ein Budget von 70 000 Euro.

Die Vereine können bis Ende März ihre Vorschläge einreichen, welche mindestens 1000 Euro kosten sollen. Die Vorschläge sowie die Kosten und der Zeitplan werden online unter https://adhocracy.plus/greifswald/projects/tag-der-entscheidung-2024/ vorgestellt.

Richtlinien sowie weitere Informationen sind darüber hinaus auf www.greifswald.de/tagderentscheidung zu finden. Die Verwaltung steht zudem am Donnerstag, dem 14. März, um 17 Uhr im Senatssaal des Rathauses, Markt 1 und am Mittwoch, dem 20. März, um 17 Uhr online für Fragen zur Verfügung.

Ampeln am Platz der Freiheit (Europakreuzung) werden erneuert

Noch in dieser Woche werden die Ampeln am Platz der Freiheit (Europakreuzung) in Greifswald erneuert. Das gab die Stadtverwaltung bekannt. Die Arbeiten beginnen am Donnerstag, 14. März, und enden am darauffolgenden Sonntag, 17. März. Allerdings kann es vorher schon zu Einschränkungen auf Geh- und Radwegen kommen.

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Für die Bauarbeiten werden einige Fahrspuren teilweise gesperrt. Zudem können Autofahrer von Freitag (18 Uhr) bis einschließlich Sonntag weder von der Wolgaster Straße über den Platz der Freiheit fahren noch von dort in die Wolgaster Straße einbiegen. Es werden entsprechende Umleitungen eingerichtet und eine Baustellenampel aufgebaut. Die Stadtverwaltung bittet Verkehrsteilnehmer, die Europakreuzung großräumig zu umfahren.

Bei den Bauarbeiten werden unter anderem das Steuergerät der Anlage sowie die Verkabelung in den Standmasten erneuert. Außerdem werden Register ausgetauscht und die Ampeln auf LED-Technik umgerüstet.

Mal- und Fotowettbewerb zu Caspar David Friedrich

Kleine und große Künstler aufgepasst! Bis Ende März können Interessierte ihre Fotografien und Kinder ihre gemalten Bilder zum Thema „Caspar David Friedrich wird 250!“ in der Kulturvilla Greifswald einreichen.

Die Kunstwerke sollen die Größe von A3 oder A4 haben. Die Fotoausstellung und die Wäscheleinen-Galerie werden am 6. April um 11 Uhr auf dem Familienfestival „Märchen, Mythen und Musik“ eröffnet. Die besten Kunstwerke werden dort prämiert.

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Das Familienfestival findet am 5. und 6. April in der Hans Fallada Straße 20 statt. Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenlos. Das Programm erstreckt sich von Musik über Schauspiel bis zu Kinderumzug und Lagerfeuer.

Greifswalder Dom präsentiert Gemälde von Thorsten Zwinger

Am Sonntag, den 17. März, wird im Greifswalder Dom St. Nikolai das Gemälde Domani Mattina eingeweiht. In Anschluss an den Gottesdienst, welcher um 10 Uhr beginnt, soll das Bild des Greifswalder Malers Thorsten Zwinger präsentiert werden.

Inspiriert von Caspar David Friedrich, stelle das monochrome Gemälde eine Art Lichtmalerei dar. Laut des Dompastors Tilman Beyrich befindet sich das etwa zehn Quadratmeter große Tafelbild am westlichen Ende des nördlichen Seitenschiffs der Kirche.

Beyrich betont die Unendlichkeit sowie Heiligkeit, welche das Gemälde widerspiegelt. Außerdem hebt er die Erwartung des nächsten Morgens vor, die durch die sanften Weißtöne und Schichten der Ölfarben sichtbar wird.

Bewohnerparken: Neue Satzung ist in Kraft

Alle Bewohnerparkausweise, die ab dem 5. März ausgestellt werden, kosten 90 Euro im Jahr. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Auf diese Summe hatte sich die Bürgerschaft in ihrer jüngsten Sitzung geeinigt. Für Änderungen oder einen Ersatz erhebt die Stadt eine Gebühr von 10,20 Euro.

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Zuvor waren manche Bewohnerparkausweise auf den 31. März befristet und kosteten nichts. Nun müssen all jene, die zwischen Dezember letzten Jahres bis zum 4. März einen Ausweis ausgestellt bekommen haben, einen neuen kostenpflichtigen Ausweis beantragen. Die Bürgerschaft musste erneut abstimmen, weil eine alte Satzung und die alleinige Festlegung der Gebühren durch den Oberbürgermeister rechtswidrig waren.

Anträge für Bewohnerparkausweise sind vorzugsweise online oder per Mail an verkehrsabteilung@greifswald.de zu stellen. Erfolgte auf diesem Wege eine ordnungsgemäße Antragstellung und erhält jemand ohne gültigen Bewohnerparkausweis eine Verwarnung, kann er im Anhörungsverfahren geltend machen, dass bereits ein vollständiger Antrag gestellt, dieser jedoch noch nicht abschließend bearbeitet wurde. In solchen Fällen wird von einer Weiterverfolgung der Ordnungswidrigkeit abgesehen.

Bis 10. März online über Grünflächen abstimmen

Im neuen Wohngebiet am Elisenpark haben die ersten Familien ihre Häuser bezogen. Die Stadt Greifswald plant nun, einen Spielplatz und zwei Grünanlagen mit Bänken, Bäumen, Sträuchern und Spielgeräten zu gestalten. In Zusammenarbeit mit dem Neubrandenburger Planungsbüro Planung kompakt Landschaft wurde ein Gestaltungsentwurf entwickelt, welcher auf der Website adhocracy.plus/greifswald/projects/grunflachen-beim-elisenpark/einsehbar ist.

Hier können Anwohner ihr Feedback dazu in Form einer Umfrage bis zum 10. März teilen. Dieses wird dann ausgewertet, in die Planung integriert und anschließend auf adhocracy.plus und der Homepage der Stadt bereitgestellt.

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Laut der Stadtverwaltung gibt es bereits erste Anregungen, welche Wünsche nach mehr Holz, Wasserspielmöglichkeiten und Sonnenschutz beinhalten. Der Bauabschluss ist bis Ende des Jahres geplant. Die Stadt schätzt die Kosten auf einen hohen sechsstelligen Betrag. Finanziert wird das Projekt aus Eigenmitteln der Stadt und Fördermitteln.

Kein Stadtbusverkehr am 1. März

Am Freitag, 1. März, streiken erneut Busfahrer in Mecklenburg-Vorpommern. Betroffen ist auch der Verkehrsbetrieb Greifswald, der nach derzeitigem Stand den Stadtbusverkehr komplett einstellen wird. Fahrgäste, die mit dem Rufbus „Friedrich“ fahren möchten, werden gebeten, sich bei der Mobilitätszentrale am Bahnhof oder über die entsprechende Handy-App zu informieren.

Die Anklamer Verkehrsgesellschaft, die den Greifswalder Überlandverkehr durchführt, geht hingegen davon aus, dass alle Busse planmäßig fahren werden. Bereits am 2., 21. und 22. Februar fielen in Greifswald wegen des Tarifkonfliktes alle Stadtbusse aus.

Abschnitt der Koitenhäger Landstraße wird voll gesperrt

Der Abschnitt der Koitenhäger Landstraße zwischen der Rigaer Staße und dem Thälmannring wird am Samstag, 2. März, zwischen 8.30 und 15 Uhr voll gesperrt. Grund sind laut Stadtverwaltung Baumfällarbeiten entlang der Straße. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, müssen mehrere Silberpappeln gefällt werden. Die Bäume neigen sich laut Stadt gefährlich in Richtung Straße und sind bei den vergangenen Stürmen teilweise auf die Fahrbahn gefallen. Die Maßnahme sei mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald abgestimmt.

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Bäume an den Wurthen werden gefällt

Die Stadt will noch in diesem Jahr damit beginnen, die Straße An den Wurthen umzugestalten. Im Vorfeld der Baumaßnahme müssten allerdings Bäume gefällt werden, teilte die Stadtverwaltung mit. In dieser Woche werde ein Ahorn und eine Linde auf dem Alten Friedhof abgenommen, die laut einem Gutachten nicht mehr standfest seien und in den Bereich der Straße an den Wurthen hineinragten. Außerdem müssten 13 Baumhasel gefällt und zwei Pappeln entlang des Gehwegs gekappt werden. Die Baumfällungen wurden von der Unteren Naturschutzbehörde genehmigt. Während der Fällarbeiten werden entsprechende Absperrungen gestellt, eine Vollsperrung der Straße wird es nicht geben. Die Straße An den Wurthen wird zukünftig eine wichtige Verkehrsverbindung zum derzeit neu entstehenden Wohngebiet am Ryck (B-Plan 55) sein. Dafür soll die Fahrbahn auf einer Breite von sechs Metern grundhaft ausgebaut werden. Beidseitig werden Gehwege und längs der Straße Parktaschen angelegt. Die Erneuerung der Straßenentwässerung und der Straßenbeleuchtung ist ebenfalls Bestandteil dieser Maßnahme. Die Umgestaltung soll mit Hilfe von Städtebaufördermitteln finanziert werden.

Sperrung in der Loefflerstraße wieder aufgehoben

Die Baumaßnahmen in der Loefflerstraße sind am 22. Februar beendet und die Sperrung aufgehoben worden, teilt eine Sprecherin der Stadt Greifswald mit. Damit entfällt die die Sperrung im Abschnitt zwischen der Kapaunen- und der Wollweberstraße. Grund für die Arbeiten war eine Reparatur an einer Schmutzwasserleitung.

Bürgerdialog zur Pflege im Kuba

Im Greifswalder Kulturbahnhof (Kuba) findet am 28. Februar um 17 Uhr einer von 26 Bürgerdialogen in MV statt. Das Thema dreht sich um die Zukunft der Pflege und solche Fragen wie: Kann unsere Gesellschaft die Bedürftigen noch pflegen und wie soll das bezahlt werden? Welche Herausforderungen haben Bedürftige, Familien und Menschen ohne Familienangehörige? Welche Erwartungen dürfen wir an Politik, Kommunen, Landkreise und Kostenträger haben?

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Jeder Bürger ist willkommen, um dabei zu sein, mitzureden und Lösungen zu diskutieren. Im Podium nehmen Vertreter aus Politik, Verwaltung und Leistungserbringer Platz, darunter Martin Mengel (Landespflegerat M-V), Simone Borchardt (CDU-Bundestagsfraktion), Ulrike Honigmann (Angehörige), Erik von Malottki (SPD Bundestagsfraktion), Jessica Mendle (Pflegedienst Ora Cura), Kathlen Weißbach (Sozialamt Landkreis VG), Anica Jeske (FDP Kreisverband Greifswald) und Karina Kaiser (Beigeordnete des Landrats in Vorpommern-Greifswald).

Friedrich-Loeffler-Straße am 22. und 23. Februar teilweise voll gesperrt

Die Friedrich-Loeffler-Straße ist am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. Februar, teilweise für den Autoverkehr voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kapaunen- und Wollweberstraße. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird dort eine Schmutzwasserleitung repariert. Die Einfahrt von der Kapaunenstraße in die Friedrich-Loeffler-Straße bleibt aber wie gewohnt möglich. Um die Wollweberstraße erreichen zu können, wird die Einbahnstraßenregelung in dieser aufgehoben. Fahrradfahrer kommen an der Baustelle vorbei, müssen jedoch absteigen und ihr Fahrrad auf dem Bürgersteig schieben.

Für den Greifswalder Busverkehr gilt, dass die Busse der Linie 2 in Richtung Bahnhof die Haltestellen „Campus Loefflerstraße“ und „Tierpark“ nicht bedienen können. Stattdessen halten sie an der Haltestelle „Rathaus“. Die Straßensperrung endet am 23. Februar voraussichtlich gegen 20 Uhr.

Professorin Susanne Wurm hält Vortrag bei der Familien-Uni

Wie wird man gesund älter? Diese Frage ist umso drängender, da der demografische Wandel sich vollzieht und die Generation der Babyboomer in den Ruhestand geht. Professorin Susanne Wurm von der Universtität Greifswald hält zu diesem Thema am 22. Februar um 17 Uhr einen Vortrag unter dem Titel „Gesund Älterwerden – Wie unser Denken und Wissen dazu beitragen“. Sie wird einen Überblick geben, wie negative Denkmuster aufgebrochen werden und wie man im Alltag gängigen Vorurteilen ünber das Altsein und Älterwerden begegnen kann. Veranstaltungsort ist der Campus am Lohmeyerplatz, Hörsaal 1. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag ist der letzte im Rahmen der Familien-Uni in diesem Semester.

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Greifswalderin für digitale Lösungen im Krankenhaus ausgezeichnet

Sophia Walczyk von der Universitätsmedizin Greifswald (UMG), Leiterin der Stabsstelle Digitale Innovation und Kommunikation, wurde von der Thieme Gruppe als „Senkrechtstarterin des Jahres 2023“ ausgezeichnet. Das teilt die UMG mit. Mit dem Preis „Management Award“ würdigt die Thieme Gruppe herausragende Leistungen junger Führungskräfte. Die 35-Jährige entwickelt mit ihrem Team digitale Lösungen, um Mitarbeitende bei ihrer Arbeit zu entlasten und die Behandlungsqualität zu verbessern. Sie wolle „digitale Lösungsansätze für existierende Herausforderungen im Gesundheitswesen entwickeln“, erklärt Walczyk. Ein Beispiel dafür ist die App für die Sepsis-Früherkennung. Dieses Pilotprojekt wird aktuell an der UMG umgesetzt. Mit ihrer Stabsstelle modernisiere sie aktuell den Internetauftritt der Unimedizin, das Intranet und das Social-Media-Management.

Fällungen und Pflegearbeiten an Bäumen

Die Hansestadt Greifswald kündigt für die kommende Woche Pflegemaßnahmen und Fällungen im Waldstreifen an der Koitenhäger Landstraße an. Als Grund wird die Verkehrssicherungspflicht der Stadt angegeben. „Zum einen wird die oberirdische Leitungstrasse zur allgemeinen Betriebssicherheit mit einem festgelegten Sicherheitsabstand freigeschnitten. Zum anderen wird ein Sicherungstreifen zwischen der Wohnbebauung und der Waldfläche angelegt“, heißt es aus dem Rathaus. Die Stadt komme damit auch den Wünschen der Anwohnerinnen und Anwohnern nach, die sich in der Vergangenheit mehr Licht zwischen ihren Häusern und dem Waldstreifen wünschten. Künftige Pflegemaßnahmen werden dadurch erleichtert. Trotz dieser Arbeiten bleibe die Charakteristik dieser schmalen grünen Lunge als Lärmschutz und Waldstreifen erhalten.

Stadt warnt vor Fälschung des städtischen Logos

Gleich in zwei Fällen sei das Layout der Stadt durch Unbekannte missbraucht worden, teilt die Stadtverwaltung mit. Zum einen sei die Wort-Bild-Marke der Stadt in einem Aufruf für eine Versammlung verwendet worden, um den Eindruck zu erwecken, es handle sich um eine städtische Aktion. Die Demonstranten hatten in der vergangenen Woche mehrere Stunden die Loefflerstraße auf Höhe Domcenter blockiert. Laut Stadtverwaltung ist zudem das Layout der städtischen Personalkampagne in einem anderen Fall genutzt worden, um Statisten für eine angebliche Demonstration anzuwerben. Das Rechtsamt prüfe, ob dagegen vorgegangen werden kann. Offizielle Informationen der Stadtverwaltung werden auf den stadteigenen Kanälen wie der Website (greifswald.de), Instagram (hansestadt.greifswald), Facebook (StadtGreifswald) und Youtube (hansestadt.greifswald) veröffentlicht.

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Nach drei Jahren: Eine Million Euro in Greifswald-Gutscheinen ausgegeben

Mit dem Greifswald-Gutschein können Hansestädter dafür sorgen, dass das Geld bei den Händlern in der Stadt bleibt: Die Karte im Wert von zehn oder 25 Euro kann mittlerweile bei 140 Partner eingelöst werden, teilt das Greifswald Stadtmarketing mit. Mittlerweile seien über 83 000 Gutscheine im Wert von 1,16 Millionen Euro in Umlauf gebracht worden. Mit dabei sind Firmen aus der Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit und Kultur. Die Stadtverwaltung nutzt die Gutscheine, um die Umzugsbeihilfe und die Neugeborenprämie auszuzahlen. Diese beiden Sonderzahlungen beliefen sich seit dem Start des Gutscheins im November 2020 auf 400 000 Euro. „Dass der Greifswald-Gutschein nicht nur privat verschenkt wird, sondern auch als Mitarbeitergeschenk bei Unternehmen aus der Stadt und der Region so beliebt ist, freut uns sehr. Insbesondere in der Vorweihnachtszeit treffen zahlreiche Bestellungen bei uns ein“, sagt Marketing-Geschäftsführer Maik Wittenbecher. Der Gutschein ist erhältich bei den vier Filialen der Sparkassen, den zwei Filialen der Volksbank und in der Greifswald-Information am Rathaus.

Neujahrskonzert im Boddenhus

Sabine Langer singt, Klaus Bahl spielt an der Violone und Alexander Girod sitzt am Piano – dieses Ensemble musiziert am 1. Februar um 15 Uhr im Greifswalder Boddenhus, Liebknechtring 1, zum Neujahrskonzert. Es werden Hits wie „Veronika, der Lenz ist da“, Strauss-Walzer wie „An der schönen blauen Donau“ oder Lieder wie „Wien bleibt Wien“ erklingen. Gleichzeitig wird es einen gemütlichen Kaffeeplausch geben. Hinter der Veranstaltung steht die Greifswalder CDU.

Rostocker spielen im St. Spiritus

Die Band Les Bummms Boys spielt am Freitag, 26. Januar, im Greifswalder St. Spiritus. Da Quintett spielt eine Mischung aus Rock’n’Roll, Pop, Balkan und Ska. „Ob Festivalmassen oder verschwitzte kleine Clubmeuten, die Boys spielen mit Bums und hinterlassen mit ihrer groovigen Mischung aus geistvollen Wortspielen und treibenden Beats für Kopf und Bauch einfach mal so richtig gute Laune“, heißt es in der Ankündigung. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt kostet 22 Euro regulär und 17 Euro ermäßigt.

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Fleischerstraße bis zum 26. Januar voll gesperrt

Eine Havarie hat es in der Fleischerstraße, im Abschnitt zwischen Domstraße und Marktplatz, gegeben. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat es einen Schaden am Leitungsnetz gegeben. Der Abschnitt ist für den Autoverkehr ab sofort vollgesperrt, voraussichtlich bis Freitag, den 26. Januar. Für eine Umleitung wurde die Einbahnstraßenregelung vor dem Rathaus und in der Baderstraße umgekehrt, sodass Fahrezuge nun am Rathaus vorbei in die Baderstraße geführt werden. Von dort können sie über die Domstraße wieder in die Fleischerstraße einbiegen. Für Radfahrer gilt diese Regelung nicht, sie können die Baustelle wie gewohnt passieren.

Für die Stadtbusse der Linie 3 entfällt die Haltestelle Rathaus für diesen Zeitraum. Es sind die lokalen Aushänge zu beachten.

Kundgebung gegen Rechtsextremismus in Greifswald

Mehrere Organisationen aus Greifswald rufen für Montag, 22. Januar, zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz auf. Ab 18 Uhr gehen demnach Menschen unter dem Motto „Laut gegen Rechts! Nie wieder Faschismus!“ auf die Straße. In MV gab es nach der Veröffentlichung einer Recherche von Correctiv über ein Geheimtreffen Rechtsextremer unter AfD-Beteiligung in den vergangenen Tagen ähnliche Aktionen. „Die Pläne der AfD und weiteren Beteiligten der rechten Szene sind alarmierend. Hier wird erneut das bestätigt, was schon lange offensichtlich war: Die AfD ist eine rechtsextreme Partei, die gedanklich an die schlimmste Zeit der deutschen Geschichte anknüpft“, sagt der stellvertretende Landesvorsitzende der Linken in MV, Hennis Herbst. Neben der Linkspartei rufen Fridays for Future Greifswald, die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes, die Linksjugend Solid, das Moorbündnis, die Jugend des „Bund“, Zora – Kinder-und Jugendhilfe sowie Sea-Eye Greifswald zu der Demonstration auf.

Eröffnung für Friedrich-Jahr wird im Livestream übertragen

Für die feierliche Eröffnung des Caspar-David-Friedrich-Jahres am Samstag (20. Januar) gibt es zwar keine Karten mehr, aber dennoch gute Nachrichten: Wegen der großen Nachfrage wird die Veranstaltung live übertragen, teilt das Organisationsbüro mit. Der Stream wird auf der Startseite des Jubiläums uner caspardavid250.de und auf dem Youtube-Kanal der Stadt Greifswald frei zur Verfügung gestellt. Start ist 18 Uhr.

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In der Taufkirche Friedrichs, dem Dom St. Nikolai, werden die Schirmfrauen Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister Greifswalds sprechen. Die Festrede hält der Journalist und Kunsthistoriker Florian Illies. Moderiert wird der Festakt von André Hatting (Deutschlandfunk Kultur) und musikalisch begleitet Christian Löffler. Beim Konzert wird der Dom mit einer neuen Komposition aus elektronischer Musik und Licht spektakulär in Szene gesetzt.

Greifswalder reisen zur Demo „Wir haben es satt“ nach Berlin

Drei Klimagruppen aus Greifswald machen sich am 19. und 20. Januar auf die Reise nach Berlin, um an der „Wir haben es satt!“-Demonstration in Berlin teilzunehmen. Die Gruppen BUNDjugend MV, Fridays for Future Greifswald und das MoorBündnis unterstützen die Proteste der Bauern und fordern eine sozial-ökologische Agrarwende. „Die aktuellen bäuerlichen Proteste zeigen, wie groß Wut und Verzweiflung auf den Höfen sind. Nach Jahrzehnten verfehlter Agrarpolitik stehen viele Betriebe mit dem Rücken zur Wand“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Die drei Gruppen organisieren eine gemeinsame Anreise mit dem Zug. Treffpunkt ist am Freitag um 13 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Greifswald oder am Samstag um 7 Uhr. Auch eine gemeinsame Rückreise nach der Demonstration ist geplant.

„Sagenhafter Fasching“ in Weitenhagen

Der Faschingsclub Kernenergie Greifswald startet seinen Ticketvorverkauf für den Fasching in Weitenhagen, wie Programmminister Jörg Dittmer mitteilt. Die Partys am 17., 23. und 24. Februar steigen unter dem Motto „Vineta oder Loreley, ein bisschen Wahrheit ist dabei, der FCK hat recherchiert und zeigt es Euch ganz ungeniert!“ Veranstaltungsort ist traditionell die Schwedenschanze. Jeder dürfe sich in diesem Jahr so verkleiden, wie er oder sie möchte, auch wenn es nicht zwingend zum Thema passe, so Dittmer weiter. Die Tickets gibt es online im Ticketshop unter fckg.de und im Greifswalder Logenhaus, Am Mühlentor 3. Taxi-Wedow bietet an den drei Abenden einen Shuttle-Service an.

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Mahnwache für Israel vor dem Rathaus

Mitglieder der evangelischen Freikirche Wort des Lebens Neubrandenburg und der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden Greifswald rufen am Freitag (12. Januar) um 14 Uhr zu einer Mahnwache für Israel vor dem Rathaus auf. Die Organisatoren wollen mit der Aktion Solidarität mit Israel nach der terroristischen Hamas-Attacke vom 7. Oktober zeigen. Zur Mahnwache gehören laut Organisatorin Martina Schulz Musik sowie Redebeiträge, in denen Augenzeugenberichte von Überlebenden des 7. Oktober wiedergegeben werden. „Außerdem positionieren wir uns gegen Judenfeindlichkeit, die wir gerade im Osten sehr stark wahrnehmen.“

Stadt setzt Zahlungen für Umzugsbeihilfe und Babys aus

Die Stadt setzt die Zahlungen für die Umzugsbeihilfe in Höhe von 200 Euro und die Neugeborenenprämie von 100 Euro aus – Hintergrund ist, dass das Land MV den Greifswalder Haushalt für 2024 noch nicht genehmigt hat. Aktuell werden laut einer Mitteilung keine entsprechenden Anträge bearbeitet. Das heißt aber nicht, dass die Betroffenen nicht an ihr Geld kommen: Sobald das Innenministerium den Haushalt freigibt, werden die Anträge rückwirkend zum 1. Januar bearbeitet. Die Umzugsbeihilfe bekommen Studierende und Azubis, wenn sie ihren Hauptwohnsitz in Greifswald anmelden, während die Babyprämie automatisch gewährt wird. Für beides wird das entsprechende Schreiben in der Greifswald-Information vorgezeigt. Das Geld wird in Form von Greifswald-Gutscheinen ausgezahlt. Für das vergangene Jahr wurden 536 Anträge auf Umzugsbeihilfe bewilligt und 336 Neu-geborene in der Stadt begrüßt.

Schwesig übergibt neues Justizzentrum

Das Amtsgericht, Verwaltungsgericht und das Grundbuchamt sind im neuen Gebäudekomplex Justizzentrum Greifswald vereint – das Vorhaben in der Domstraße 6-7 wurde kürzlich feierlich übergeben. In den kommenden zwei Jahren sollen nach der Sanierung des unter Denkmal stehenden Altbaus dort zudem das Oberverwaltungsgericht und Finanzgericht einziehen, die derzeit beide an Interimsstandorten untergebracht sind. Nach Angaben der Staatskanzlei fließen bis 2027 rund 30 Millionen Euro Landesmittel in das Justizzentrum.

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Ministerpräsident Manuela Schwesig (SPD) hebt angesichts der Übergabe die Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit, moderne Ausstattung und die hohe Beteiligung von Baufirmen aus dem Land hervor. „Sie bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung ein, auch wenn es um den Denkmalschutz geht.“ Die Wärmeversorgung erfolgt laut Finanzminister Heiko Geue (SPD) über Fernwärme der Stadtwerke Greifswald, zudem wurde auf dem Dach eine Solaranlage für die Eigenversorgung des Justizzentrums errichtet.

Ausweiskontrolle in den Stadtbussen

In den Bussen des Stadtverkehrs Greifswald finden vom 8. bis 28. Januar Fahrgastzählungen statt. Die Zählungen sind an eine Fahrausweiskontrolle (Sichtprüfung) gekoppelt, teilt die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH mit. Hintergrund ist, dass auch der Anteil der Fahrgäste ermittelt werden soll, die mit Schwerbehindertenausweisen unterwegs sind.

Der Verkehrsbetrieb bittet darum, die Fahrausweise bereit zu halten. Die eingesetzten Kontrolleure können sich ausweisen, erteilen aber keine Serviceauskünfte, da sie keine Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes sind.

Menschen mit Beeinträchtigungen können nach dem IX. Sozialgesetzbuch kostenfrei den ÖPNV nutzen, wenn ein Schwerbehindertenausweis mit Beiblatt und Wertmarke vorliegt. Die Kosten für diese Beförderung werden Unternehmen erstattet. Wenn Busunternehmen mehr schwerbehinderte Fahrgäste befördern als es der Pauschalsatz ausweist, ist durch die Unternehmen ein individueller Nachweis zu führen.

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Greifswald ehrt Tanzlehrer-Ehepaar mit Eintrag ins Buch der Stadt

Seit über 30 Jahren sind die Eheleute Simona-Dana und Dietmar Schnelle als Tanzlehrer tätig. In all den Jahren lernten tausende Schüler bei ihnen das Tanzen. Für dieses Engagement wurden sie nun mit einem Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt Greifswald ausgezeichnet. Für die Würdigung des Ehepaares Schnelle hatten sich im vergangenen Jahr die Mitglieder der Tanzschule D&D eingesetzt und dies unter anderem mit der Leidenschaft und dem Engagement des Ehepaars begründet.

Das Ehepaar Schnelle hat nach einer aktiven Karriere als Solo-Tänzer am Greifswalder Theater den ersten Tanzclub in Greifswald gegründet. 1993 erfolgte die Gründung des Vorpommerschen Tanzsport Club, der später in Tanzclub Greifswald e.V. umbenannt wurde. Heute trägt dieser den Namen Tanzschule D&D. In der Tanzschule werden Kinder ab 18 Monaten im Eltern-Kind-Kurs bis hin zu Senioren im hohen Alter unterrichtet. Inzwischen lernen bereits die Enkel und Urenkel der ersten Tanzschüler in den Kursen.

Hochwasser-Einsatz für THW-Ortsverband Greifswald

Das Hochwasser fordert seit Tagen den Einsatz tausender Hilfskräfte. Nun kommt auch Unterstützung aus Greifswald: Der Ortsverband des Technischen Hilfswerks stellt mobile Hochwasserpegel für Bremen und Niedersachsen bereit.

In der Nacht zum Freitag wurde der Trupp Mobiler Hochwasserpegel mit zwei Helfern beauftragt, zusätzliche Messkoffer an die Helfer in Bremen zur Verfügung zu stellen, um weitere mobile Messstellen zu errichten. „Hier zeigt sich die Stärke des THW: Die Technik ist bundesweit identisch. Wir konnten nach kurzer Überprüfung das Material vor Ort übergeben und die Systeme laufen kompatibel miteinander“, berichtet der Greifswalder THW-Helfer Joachim Jesse.

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Bereits am Freitagvormittag konnten die beiden Helfer wieder nach Greifswald zurückkehren, während die Ausstattung von Bremen nun von lokalen Einsatzkräften im Bereich Celle gebracht und dort installiert wird.

„Ich bin sehr froh, dass alles so reibungslos funktioniert hat und alle wieder so schnell und sicher nach Hause kommen konnten“, sagt Raphael Scheibler, stellvertretender Ortsbeauftragter. „Wir beobachten die Lage gespannt und warten ab, ob weitere Einsatzaufträge auf uns zukommen. Insbesondere dann, wenn die Lage in den Hochwassergebieten weiter andauern sollte, könnten unsere Helferinnen und Helfer zur Ablösung und Unterstützung lokaler Kräfte eingesetzt werden“, sagt er. Das THW Greifswald verfüge über Experten für den Bereich der Deichsicherung und mit der Fachgruppe Wassergefahren zudem über Mehrzweckpontons und einen Ladekran, die in solchen Einsätzen sehr hilfreich sein können.

Greifswald verteidigt Titel als Stadt des Fairen Handels

Die Hansestadt Greifswald darf weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen. Sie erfüllt weiterhin alle dafür notwendigen Kriterien, bescheinigte ihr jetzt der Verein Fairtrade Deutschland. Greifswald ist bereits seit vier Jahren Stadt des Fairen Handels und damit eine von über 820 in Deutschland. „Ich freue mich, dass Greifswald weiterhin dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört“, sagt Oberbürgermeister Stefan Fassbinder. „Fairer Handel wird in Greifswald tatsächlich gelebt. Viele Akteure arbeiten hier eng und gut zusammen und setzen sich mit viel Elan und Engagement dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern. Die Stadtverwaltung unterstützt dabei nach Kräften“, fügt er hinzu.

So engagiert sich die Stadt beispielsweise innerhalb der bundesweiten Kampagne „Sport Handelt Fair“. Mit Unterstützung der Stadtverwaltung wurden zahlreiche Greifswalder Sportvereine mit Bällen aus fairem Handel ausgestattet. Der Greifswalder Volleyball-Club wurde bei der Ausstattung mit fair gehandelter Sportkleidung unterstützt. Inzwischen gibt es neben einem fair gehandelten und in Bioqualität produzierten Greifswalder Stadtkaffee auch Greifswalder Stadtschokolade in verschiedenen Varianten. Das Netzwerk beteiligt sich regelmäßig mit zahlreichen Veranstaltungen an der bundesweiten Fair-Trade-Woche.

Porträt von König Friedrich Wilhelm III zurück an der Uni

Unmittelbar vor dem Start ins Caspar-David-Friedrich-Jahr 2024 ist ein bedeutender Akteur der deutschen romantischen Bewegung ins Hauptgebäude der Universität Greifswald zurückgekehrt. Es ist das Porträt von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen.

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Das Monumentalporträt des Monarchen wurde kurz nach seinem Tod 1841 als vergütete Auftragsarbeit für die Universität von ihrem akademischen Zeichenmeister Wilhelm Titel (1784 – 1862) gemalt. Es handelt sich um eine maltechnisch vorzügliche Kopie des bekannten Staatsporträts, das der französischen Hofmaler François Gérard (1770 – 1837) schuf.

Der verstorbene König, eher als der Gatte der heute noch ungleich populäreren Königin Luise bekannt, hatte sich um den Ausbau des preußischen Bildungswesens verdient gemacht und war somit für unsere Universität von besonderer Bedeutung. Daneben gilt er als Förderer der zeitgenössischen Kunst und Architektur: Er erwarb für die königlichen Sammlungen unter anderen Caspar David Friedrichs „Mönch am Meer“ (1808–1810) und auch das Bild Klosterruine Eldena (ca.1825), die heute beide in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel in Berlin hängen.

Das über 2,70 Meter hohe Bildnis Friedrich Wilhelms III. ist neben dem seines Nachfolgers das einzige verbliebene der repräsentativen Hohenzollernporträts der einstmaligen „Königlichen Universität zu Greifswald“. Diplom-Restauratorin Jenny Heymel hat es in einjähriger Arbeit aufwändig restauriert.

Schluss mit Pendeln: Heimkehrertag bietet neue Optionen

Vorpommern gewinnt stetig an Zugkraft für Menschen, die vor Jahren die Region verließen, sich aber inzwischen mit dem Gedanken befassen, zurückzukehren. Gleichzeitig suchen die Unternehmen in der Region dringend Fachkräfte.

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Um beide Seiten zusammenzubringen, veranstalten die IHK Neubrandenburg sowie die Städte Greifswald und Neubrandenburg zusammen mit weiteren Partnern am 27. Dezember von 14 bis 18 Uhr einen Heimkehrertag. Er findet parallel an zwei Standorten statt: Im Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg und im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald. Rund 60 Unternehmen aller Branchen werden sich und ihre offenen Stellen dort präsentieren. Darüber hinaus gibt es Infos zum Wohnen in der jeweiligen Region, zu Kitaplätzen und dem Schulangebot, aber auch zu Jobmöglichkeiten für die Partner. Außerdem berät die IHK zu den Themen Weiterbildung und Selbständigkeit.

Wer noch Familie, Verwandte oder Freunde in der Ferne hat, die gern zurückkommen wollen, ist aufgerufen, sie zur „Messe zum Ankommen und Bleiben“ einzuladen. Neben Heimkehrern sind auch alle jene willkommen, die vom Pendeln genug haben, sich beruflich verändern wollen oder aus dem Ausland in die Region gezogen sind. Weitere Infos unter: www.heimkehrertag.de.

Hilfsangebote für wohnungs- und obdachlose Menschen

Wohnungslose Menschen können in Greifswald über die Festtage schnell und unbürokratisch eine Bleibe bekommen – etwa im Obdachlosenhaus der Volkssolidarität Nordost Am Gorzberg 19e. Sie betreibt diese Einrichtung im Auftrag der Hansestadt. Dort können bis zu 20 Bedürftige untergebracht werden.

Normalerweise erfolgt die Einweisung in das Haus erst nach persönlicher Vorsprache schriftlich durch die Ordnungsbehörde (Amt für Bürgerservice und Brandschutz). Während der anstehenden Feiertage können sich obdachlose Personen jedoch direkt im Obdachlosenhaus melden. Die schriftliche Einweisung könne nachgeholt werden, heißt es aus dem Rathaus.

Warme Speisen und Getränke gegen kleines Entgelt, eine Waschmöglichkeit und Beratung gibt es zudem in der Tages- und Begegnungsstätte für Menschen in Notsituationen des Kreisdiakonischen Werkes Greifswald in der Lomonossowallee 50 (Tel: 03834 89 97 97).

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Menschen, die jemanden bemerken, der sich für längere Zeit im Freien aufhält, können gern über diese Offerten informieren. Alle Hilfsangebote unter: https://www.greifswald.de/de/familie-wohnen/wohnen/hilfsangebote-fuer-wohnungslose-personen/

Greifswalder Pharmafirma veranstaltet Spendenaktion

Mit einem Kuchenbasar haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Cheplapharm einen Erlös von 2293 Euro erzielt, die Geschäftsführung um Sebastian Braun und Bianca Juha stockten den Betrag auf 5000 Euro auf – die Spende kommt dem im Bau befindlichen Kinder- und Jugendhospiz des Fördervereins Leuchtturm zugute. Dafür wurden 40 Kuchen und zusätzlich Plätzchen und Muffins gebacken, die die gesamte Belegschaft gegen eine Spende erwerben konnte. Der Verein Leuchtturm hat seinen Sitz in Greifswald.

GFC-Fans shoppen ab sofort in der Innenstadt

Trikots, Sitzkissen, Tassen, Mützen, T-Shirts: Fans des Greifswalder FC können die Lieblingsartikel ihres Vereins ab sofort in der Greifswalder Stadtinfo am Marktplatz kaufen. In der Greifswald-Information können Fans des Greifswalder Fußballclubs bereits seit letzter Saison Tickets für die Spiele im heimischen Volksstadion erwerben. Seit September 2023 bietet der Verein erste Fanartikel in einem eigenen Online-Shop an.

Auch die Nachfrage in der Greifswald-Information war stetig zu spüren. „Also haben wir überlegt, wie wir den Verein lokal unterstützen können – und gemeinsam schnell eine Lösung gefunden“, berichtet Sophie Dufke, Leiterin der Greifswald-Information. Noch seien nicht alle Artikel erhältlich, aber das Angebot solle nach und nach aufgestockt werden, sagt Philipp Weickert, Marketingchef beim GFC. Öffnungszeiten der Stadtinfo sind bis Weihnachten: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr, Heiligabend und Weihnachtsfeiertage geschlossen, 27. bis 29. Dezember 10 bis 17 Uhr, geschlossen am 30. Dezember, Silvester und Neujahr.

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Bürgerschaft segnet Haushalt für 2024 ab

Nach Diskussionen um Streichungen im sozialen und kulturellen Bereich hat die Bürgerschaft auf ihrer jüngsten Sitzung den Haushalt für 2024 mehrheitlich verabschiedet. Mit der Entscheidung sind auch zunächst vorgeschlagene Kürzungen vom Tisch. Die Verwaltung hatte eine Liste vorgelegt, nach der unter anderem Schulen, Sportvereine oder die Tafel kein oder weniger Geld bekommen hätten.

Im Sommer war die Stadtverwaltung von einem Minus von neun Millionen Euro im Haushalt ausgegangen, teilt eine Sprecherin mit. Dank gestiegener Einnahmen durch die Gewerbesteuer, erhöhten Gebühren für Einrichtungen wie die Stadtbibliothek sowie höhren Zuweisungen durch das Land stand der Haushalt besser da als geplant. Hinzu kamen Energiekosten, die niedriger ausfielen als angesetzt sowie Einsparmaßnahmen in der Stadtverwaltung. Geld für große Projekte wie die Theaterfinanzierung oder das Schulzentrum am Ellernholzteich wurden in die kommenden Jahre verschoben. Die Stadtverwaltung schloss sich dem Antrag der Fraktionen SPD, Grüne, Tierschutzpartei/Linke an und verzichtete auf die Streichungen. Das Innenministerium in Schwerin muss dem Haushalt noch zustimmen.

DRK sucht Vereine für Ehrenamtsmesse 2024

Die Vorbereitungen für die Ehrenamtsmesse sind angelaufen und nun sucht der DRK-Kreisverband Vereine, die bei der Messe am 25. Mai 2024 in Greifswald teilnehmen. „Wir haben unser Konzept überdacht und wollen die Messe 2024 ganz anders gestalten als bisher. Die Besucherinnen und Besucher sollen sich nicht bloß über Angebote informieren, sondern diese vor Ort ausprobieren und erleben“, sagt Sylvia Nagel, die im DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V. für das Ehrenamt zuständig ist und die Messe organisiert. Im Klartext: Mitmach-Angebote und Workshops stehen laut den Organisatoren im Vordergrund, statt des ganz normalen Info-Stands.

Bis zum 31. Dezember können Vereine sich per Mail an nagel@drk-ovp-hgw.de oder telefonisch unter 03971 200332 an das Organisationsteam wenden. Unter www.drk-ovp-hgw.de/ehrenamtmesse finden Interessierte Informationen sowie die erforderlichen Dokumente zum Download. Die Veranstaltung rund um das Thema ehrenamtliches Engagement wird im Maritimen Jugenddorf im Greifswalder Ortsteil Wiek stattfinden.

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Parkplatz am Museumshafen wird teilweise gesperrt

Nutzer des Parkplatzes Museumshafen Nord müssen sich in den kommenden zwei Wochen, vom 4. Dezember, bis zum bis zum 14. Dezember, auf Einschränkungen eisntellen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, müssen Abschnitte des Parkplatzes gesperrt werden. Der Grund sind Pflegeschnittarbeiten an Sträuchern. Insgesamt sind acht Abschnitte betroffen, die jeweils getrennt voneinander gesperrt werden, sodass sie für einen Tag nicht nutzbar sind. Freitags sind alle Parkplätze verfügbar.

Frauenpower bei der CDU: Madeleine Tolani wird neue Chefin

Der CDU Stadtverband Greifswald hat Madeleine Tolani zur neuen Vorsitzenden der Partei gewählt. Die 42-jährige Juristin ist seit 2019 Mitglied der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Im vergangenen Jahr trat sie als Oberbürgermeister-Kandidatin an und unterlag dem amtierenden OB Stefan Fassbinder (Grüne) in der Stichwahl. Madeleine Tolani kritisiert den Kurs der aktuellen Bundes- und Landesregierung sowie der rot-rot-grünen Bürgerschaftsmehrheit im Greifswalder Rathaus. Sie spricht von „ungesteuerter Migration“, „Überforderung der Kommunen“ und „strukturellen Fehlentscheidungen der städtischen Haushaltspolitik“. Ziel sei es, bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr stärkste Fraktion in der Bürgerschaft zu werden, so die neue Vorsitzende auf der gestrigen Versammlung, in der auch Torsten Heil und Jürgen Liedtke als stellvertretende Vorsitzende gewählt wurden. Zum Vorstand gehören Shady Al-Khouri, Gernot Drewes, Dr. Markus Jülich, Cornelia Kropidlowski, Marcel Neuhaus, Helma Weidemann, Ivo Sieder und Falko Ahlswede. Mit diesem neu gewählten Team wird sich die CDU Greifswald den Herausforderungen und anstehenden Aufgaben der kommenden Jahre stellen.

Greifswalderin erhält Ehrenamtspreis der Justiz

Gisela Heitmann wurde in der Landeshauptstadt Schwerin der Ehrenamtspreis der Justiz verliehen. Die 87-jährige Greifswalderin kümmert sich seit knapp 20 Jahren ehrenamtlich um die rechtliche Vertretung ihrer 92 Jahre alten Schwester. „Das macht Gisela Heitmann trotz eigener körperlicher Einschränkungen, die auf eine Polioerkrankung in der Kindheit zurückzuführen sind, sehr sorgfältig. Frau Heitmann steht hier stellvertretend für viele Menschen, die sich ehrenamtlich um die Belange ihrer Angehörigen oder auch fremder Menschen kümmern“, sagt Gerlind Rohde, Geschäftsführerin des Betreuungsvereins Christophorus. Der Verein hatte Gisela Heitmann für den Ehrenamtspreis vorgeschlagen. Der Anteil der ehrenamtlich Tätigen im Bereich der Betreuungsarbeit geht immer weiter zurück, wie Gerlind Rohde sagt. Laut Statistik beträgt der Anteil der ehrenamtlich geführten Betreuungen, zu denen auch die Betreuung für Angehörige zählen, in unserem Bundesland nur noch 35 Prozent. Steht kein kein Ehrenamtlicher für die Betreuung zur Verfügung steht, muss ein professioneller Betreuer eingesetzt werden.

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Das dritte Greifswalder Nikolauslaufen steht bevor

Es ist inzwischen Tradition in Greifswald, dass am 6. Dezember in vielen Schaufenstern der Innenstadt festlich geschmückte und gefüllte Stiefel stehen. Der Grund: das Nikolauslaufen. Dabei sind alle Kinder eingeladen im Vorfeld einen geputzten Stiefel im Nikolausbüro (Stadtinformation am Markt) abzugeben – versehen mit ihrem Namen.

Diese werden anschließend befüllt und in den Geschäften versteckt. Am Nikolaustag können sich die Besitzer dann mit dem passenden zweiten Stiefel auf die Suche machen. In diesem Jahr ist das Nikolausbüro für die Stiefelabgabe vom 20. November bis zum 24. November, jeweils Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Greifswalder stellt Buch über den Verlust seines Sohnes vor

Auf insgesamt 736 Seiten hat der Greifswalder Martin Hiller den Verlust eines seiner Zwillingssöhne aufgearbeitet – ausgehend vom Todestag des Jungen. Unter dem Titel „Frau Elster und der eingestickte Wal“ erscheint der Tagebuchroman am 17. November im eigens dafür gegründeten „Kran&Weuke“-Verlag und ist ab dann im Buchhandel erhältlich. Am Veröffentlichungstag, ist zudem eine Lesung des Autors im Greifswalder Falladahaus geplant. Los geht es am Freitag, dem 17. November, um 19 Uhr.

Mehr Fahrradboxen ohne Strom

Die Fahrradparkhäuser „Am Bahnhof“ und „P+R Klosterruine“ haben sich laut Hansestadt Greifswald zu wichtigen Anlaufpunkten für Pendler und Radfahrer entwickelt, die ihr Fahrrad sicher aufbewahren möchten. Die Nachfrage nach der Box ohne Strom sei dabei besonders groß. Bisherige Boxen mit Lademöglichkeit werden deshalb nun durch Boxen ohne Lademöglichkeit ersetzt, heißt es. Diese Boxen böten weiterhin einen hohen Sicherheitsstandard.

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„Wir können nun unseren Nutzern noch mehr Optionen zur sicheren Aufbewahrung ihrer Fahrräder bieten“, sagt Sebastian Lafsa, Geschäftsführer der Greifswalder Parkraumbewirtschaftungsgesellschaft (GPG). „Die steigende Nachfrage nach sicheren Fahrradstellplätzen zeigt, dass die Menschen in unserer Stadt den Wert einer nachhaltigen Mobilität erkennen. Die zusätzlichen Stellplätze sind ein Schritt zur Förderung des umweltfreundlichen Verkehrs in unserer Stadt. Wir sind stolz darauf, dazu beitragen zu können, indem wir unseren Service erweitern.“

Die neuen Boxen ohne Stromanschluss sind ab Mitte November für die Fahrradnutzer verfügbar und über die Webseite www.bikeandridebox.com oder die App BikeandRideBox buchbar.

Kirchengemeinde feiert Martinsfest

Der traditionelle Martinsumzug in Wieck am Samstag, dem 11.November, beginnt um 17 Uhr in der Kirche der evangelischen Gemeinde Wieck/Eldena, teilt die Gemeinde mit. Dort hören Besucherinnen und Besucher die Martinsgeschichte und singen Martinslieder. Anschließend geht der Laternen-Umzug durch Wieck, musikalisch begleitet von Mitgliedern des Greifswalder Blasorchesters. Zum Abschluss brennt im Pfarrgarten ein großes Martinsfeuer, und es gibt Apfelpunsch und Martinshörnchen zum Teilen für die Kinder. Auf der Kirchstraße, Rosenstraße und Dorfstraße kann es kurzzeitig zu Verkehrseinschränkungen kommen.

Sperrung in der Scharnhorststraße

Autofahrer, die in die Verlängerte Scharnhorstraße wollen, können ab dem 13. November nicht mehr die Ein- und Ausfahrt auf Höhe der Osnabrücker Straße nutzen. Die Verlängerte Scharnhorstraße ist laut der Stadt nur noch über die Loitzer Straße erreichbar. Der Fußgänger- und Radverkehr wird über die neu errichtete Brücke am Baufeld vorbeigeleitet. Hintergrund der Sperrung ist der Bau eines neuen Schulzentrums am Ellernholzteich, für den die Stadt die Straße ausbaut. Zusätzlich ist in der Osnabrücker Straße eine Fahrbahneinengung auf Höhe der Anbindung Verlängerte Scharnhorststraße notwendig. Die Arbeiten sollen laut Stadt bei den entsprechenden Witterungsverhältnissen bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

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Jetzt anmelden: Eigene Motive aufs T-Shirt drucken

Wenn Kleidung von der Stange zu eintönig ist, bleibt nur, selbst Hand anzulegen und die Mode nach dem eigenen Geschmack zu gestalten. Beim Siebdruckworkshop im Greifswalder St. Spiritus am Samstag, dem 11. November, und Sonntag, dem 12. November, ist genau das möglich. Unter Anleitung von Anne Wende bekommen Interessierte jeweiles zwischen 10 Uhr und 16 Uhr eine Einführung in die Technik des Siebdrucks. Als Ergebnis sollen Drucke auf Papier und Textilien nach eigenen Bildvorlagen, Zeichnungen und Fotos entstehen.

Textilien, T-Shirts und Stoffbeutel zum Bedrucken müssen selbst mitgebracht werden. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn begrenzt, eine Anmeldung unter 03834 85364444 daher erforderlich. Die Kosten für den Kurs betragen 60 Euro beziehungsweise ermäßigt 50 Euro.

Obstexperten klären im Pommerschen Landesmuseum auf

Der richtige Umgang mit Obstbäumen ist eine Kunst für sich. Doch ob Pflanzen, Pflege oder Sortenbestimmungen – mit ein paar Expertentipps wird die Ernte ein Erfolg. Die passende Hilfe können interessierte Obstgärtner am Samstag, dem 4. November, sowie am Sonntag, dem 5. November, im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald bekommen.

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Denn dann finden die Fach- und Publikumstage „Astrein“ des Pomologen-Vereins MV statt. Von der Pflege über Vorträge zur genetischen Vielfalt bis hin zur Sortenschau sowie -bestimmung bietet die Veranstaltungen einen breiten Überblick zum Thema Obst.

Am Samstag von 13.30 Uhr bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 Uhr bis 16 Uhr sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird unter ulrike.gisbier@posteo.de gebeten.

HanseYachts mit bestem Quartal seit zehn Jahren

HanseYachts ist in das aktuelle Geschäftsjahr so erfolgreich gestartet wie seit über zehn Jahren nicht mehr, teilt das Bootsbau-Unternehmen aus Greifswald mit. Die Aktiengesellschaft habe einen Umsatzzuwachs von 37 Prozent verzeichnet und damit 48,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Das vorläufige Quartalsergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sei um 4,7 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro gestiegen.

„Hier zeigt sich jetzt nach schwierigen Zeiten sehr deutlich der Effekt der konsequenten Umsetzung unserer Unternehmensstrategie“, so Hanjo Runde, CEO der HanseYachts AG. „Unsere Produkt- und Preispolitik, der Markterfolg unserer neu vorgestellten Modelle, die Optimierung unserer Prozesse und unsere neue Arbeits-, Sicherheits- und Qualitätskultur haben dieses Ergebnis möglich gemacht. Besonders hervorzuheben ist dabei auch der Beitrag unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Für das Geschäftsjahr 2023/24 rechne HanseYachts mit einem Umsatz zwischen 180 und 200 Millionen Euro und mit einem Konzernergebnis im einstelligen Millionenbereich.

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Tag der offenen Tür beim City-Hort

Am Samstag, dem 21. Oktober, öffnet der City-Hort des Eigenbetriebs Hansekinder seine Türen in der Goethestraße 2a. Zwischen 9 und 11 Uhr stehen Fachkräfte und die pädagogische Leiterin für Gespräche zur Verfügung. Sie geben einen Einblick in das pädagogische Konzept des Hortes.

Im City-Hort werden seit Beginn des Schuljahres rund 60 Mädchen und Jungen der vierten Klasse der Karl-Krull- und der Käthe-Kollwitz-Grundschule betreut. Wie die pädagogische Leiterin Alexandra Reinhold sagte, war der Start Ende August für die Kinder und das Personal sehr aufregend: „Die Räumlichkeiten sind sehr schön eingerichtet und werden von allen sehr gut angenommen. Die Kinder können eigenverantwortlich entscheiden, wie sie ihren Nachmittag verbringen möchten: sei es Hausaufgaben erledigen, spielen, Freunde treffen oder sich an Projekten beteiligen, die die Pädagogen gestalten.“ Nach Einschätzung von Alexandra Reinhold haben sich die Alltagsstrukturen gut etabliert: „Die Abholungen der Kinder aus den Grundschulen zum Hort verlaufen reibungslos. Die Eltern sind über das Hortangebot sehr froh. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv.“

Da Hortplätze für Viertklässler in Greifswald knapp sind, hatte der städtische Eigenbetrieb Hanse-Kinder gemeinsam mit der Stadtverwaltung nach einer Übergangslösung gesucht. Sie fand sich in dem früheren Verwaltungsgebäude in der Goethestraße 2. Mit Unterstützung des Immobilienverwaltungsamtes wurde die leerstehende Villa innerhalb kurzer Zeit hergerichtet. In dem Haus stehen auf zwei Etagen insgesamt 74 Betreuungsplätze zur Verfügung, jeweils 36 für die Kollwitz- und die Krull-Grundschule. Die Einrichtung hat zunächst eine befristete Betriebserlaubnis für ein Jahr erhalten.

Neue Selbsthilfegruppe bei Sprachstörungen gründet sich

In Greifswald soll eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von Aphasie gegründet werden, teilt die Unimedizin Greifswald mit. Aphasie ist eine Folge von Schlaganfällen, die Störungen beim Lesen, Schreiben und Sprechen hervorruft, wobei diese Störungen meist plötzlich auftreten. Damit Betroffene und ihre Familien sich vernetzen, leitet die Klinik für Neurologie der Unimedizin die Gründung der Selbsthilfegruppe ein.

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So könne die Klinik beispielsweise neue Studien bekannt machen. Diese böten Chancen für die Betroffenen, sagt Professorin Agnes Flöel, Direktorin der Neurologie-Klinik, „zugleich tragen sie zu neuen Ergebnissen bei, mit der wir Therapien weiter verbessern können“. Das erste Treffen findet am 18. November zwischen 10 und 12 Uhr im Hörsaal-Nord des Hauptgebäudes statt. Zum Auftakt halten Fachleute Vorträge zu den Themen „Selbsthilfe bei Aphasie“ und „Selbsthilfe im Allgemeinen“. Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung sind bis zum 1. November möglich unter nina.unger@med.uni-greifswald.de (VÖ:26.09.)

Pflegeeltern gesucht im Landkreis Vorpommern-Greifswald

Dann, wenn die leiblichen Eltern nicht für ihr eigenes Kind sorgen können, werden Pflegeeltern benötigt. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald teilt mit, dass er dringend Pflegeeltern sucht. Ihre Aufgabe sei es, den Mädchen und Jungen einen familiären Lebensort zu schenken. Die Kinder würden oft eine schwierige Vergangenheit mitbringen, die von Verlust, Gewalt oder Vernächlässigung geprägt war.

Wer Interesse hat, kann sich beim Landkreis im Jugendamt beraten lassen. Es spielt laut Landkreis keine Rolle, in welcher Lebensform die Eltern leben, Alleinstehende können sich genauso bewerben wie Paare, auch eine Berufstätigkeit sei kein Hinderungsgrund, die mögliche Altersspanne sei groß. In einem Seminar werden Eltern auf ihren neuen Alltag mit dem Pflegekind vorbereitet. Kontakt: Birgit Müller, Kreisverwaltung, 03834 8760 2734; 0171 699 4173 oder birgit.mueller@kreis-vg.de

OZ

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