Montag, 12. März 2018Der Tag

Heute mit Uladzimir Zhyhachou und Volker Petersen
22:35 Uhr

Das war Montag, der 12. März 2018

Was ist denn da in Venedig los? Sollte die Piazza San Marco nicht frei von Wasser sein? Sollte, ja. Doch Hochwasser hat die Lagunenstadt überflutet, weite Teile stehen unter Wasser. Da helfen nur Gummistiefel.

Was ist denn da in Venedig los? Sollte die Piazza San Marco nicht frei von Wasser sein? Sollte, ja. Doch Hochwasser hat die Lagunenstadt überflutet, weite Teile stehen unter Wasser. Da helfen nur Gummistiefel.

(Foto: AP)

So langsam dürfen Sie dann auch das Smartphone beiseite legen. Der Koalitionsvertrag ist unterzeichnet, die Nacht ruft, morgen ist auch noch ein Tag. Falls Sie sie verpasst haben, dürfen Sie aber noch einmal hier auf die heute besonders häufig angeklickten Artikel schauen:

Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht und hoffe, Sie sind morgen wieder dabei. 

 

22:12 Uhr

Von der Leyen: Das geht nicht in drei Jahren

Von der Leyen.

Von der Leyen.

(Foto: imago/photothek)

Die Ausrüstung der Bundeswehr ist teils in miesem Zustand - und das lässt sich nicht mal so eben ändern. Darum wirbt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nun um Geduld bei der Besserung der Lage.

  • Nach einem Vierteljahrhundert des Kürzens könne man nicht innerhalb von drei Jahren die Lücken schließen, sagte die CDU-Politikerin beim Jahresempfang des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft in Berlin mit Rückblick auf ihre erste Amtszeit.
  • Man habe die Bundeswehr seit der Wende "gekürzt, reduziert, geschrumpft", sagte sie. "Das ging dann unter die Grasnarbe, das hat richtig von der Substanz gezerrt."
  • Zu Zeiten der Wiedervereinigung habe man noch 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investiert. Nun führe man erbitterte Debatten, ob es möglich sei, sich bis 2024 wieder langsam zwei Prozent zu nähern.
21:48 Uhr

Zwei Tote bei Paketbombenanschlägen in Austin

Das FBI ermittelt.

Das FBI ermittelt.

(Foto: REUTERS)

Zwei Menschen sterben bei einer Serie von Paketbombenanschlägen in Austin. In der texanischen Hauptstadt gab es insgesamt drei solcher Vorfälle - die Polizei hält ein rassistisches Motiv für möglich.

  • Aufgrund der an den verschiedenen Tatorten gesammelten Beweismaterialien sei anzunehmen, "dass diese Vorfälle zueinander in Beziehung stehen", sagte der Polizeichef von Austin, Brian Manley.
  • Bei der Explosion einer der Bomben war zuvor in einer von Schwarzen bewohnten Wohnung ein 17-Jähriger getötet worden, außerdem wurde dort eine Frau verletzt. Wenig später wurde eine etwa 75-jährige Frau hispanischer Abstammung durch eine weitere Paketbombe lebensgefährlich verletzt.
  • Bereits am 2. März war eine Paketbombe vor dem Eingang eines von Afroamerikanern bewohnten Hauses in Austin platziert worden. Durch die Detonation wurde den Polizei-Angaben zufolge ein 39-Jähriger getötet.
21:25 Uhr

Schwarze Rauchwolke über Essen

Das sah nicht gut aus.

Das sah nicht gut aus.

(Foto: dpa)

Wer am späten Nachmittag in Essen und näherer Umgebung aus dem Fenster sah, dürfte sie gesehen haben: Eine schwarze Rauchsäule erhob sich über die Ruhrgebietsstadt. Im Stadtteil Frohnhausen brannte eine leerstehende Lagerhalle. Laut "WAZ" wurde ein Feuerwehrmann verletzt - das Löschen ist schwierig, weil das Gebäude einsturzgefährdet ist.

20:37 Uhr

Russland nennt Mays Äußerung "lächerlich"

Russland weist die Äußerungen der britischen Premierministerin zurück - dass Moskau in den Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal verwickelt sein könnte, sei "lächerlich" heißt es aus dem Kreml.

  • Es handle sich um eine politische Kampagne, um die Beziehungen zwischen Moskau und London zu diskreditieren, teilt das russische Außenministerium am Montag mit.
  • "Das ist eine Zirkus-Nummer im britischen Parlament", sagte die Sprecherin Maria Sacharowa.
20:19 Uhr

Videos des Tages

19:59 Uhr

Macron zieht rote Linie im Syrien-Krieg

Macron.

Macron.

(Foto: dpa)

Frankreich erneuert seine Drohung gegenüber dem Assad-Regime. "Gezielte Schläge" seien die Folge, falls ein tödlicher Einsatz von Chemiewaffen unwiderlegbar bewiesen sei. Das sei eine rote Linie.

  • "Wir haben die eigenständige Fähigkeit, diese Schläge auszuführen", warnte Staatspräsident Emmanuel Macron n Benares zum Abschluss seines mehrtägigen Indien-Besuchs. 
  • Paris hatte bereits mit Luftangriffen in Syrien bei bewiesenem Chemiewaffeneinsatz gedroht. "Wir tauschen Informationen mit Verbündeten aus", resümierte Macron. Er betonte in diesem Zusammenhang die Kooperation mit den USA.
19:08 Uhr

Meghan Markle erstmals mit Queen aufgetreten

Links ihre Majestät, Mittig ihre Marklität.

Links ihre Majestät, Mittig ihre Marklität.

(Foto: AP)

Prinz Harrys Verlobte Meghan Markle hat's hinter sich: Ihren ersten offiziellen Termin mit der Queen. Die Zukünftige von Prinz Harry nahm zusammen mit Queen Elizabeth II. an einem ökumenischen Gottesdienst zum Commonwealth-Tag in der Londoner Westminster Abbey teil. Dem, zu dem Theresa May im Piratenlook kam. Harry war auch dabei, ebenso Prinz William nebst Gemahlin Kate.

18:37 Uhr

"Buchhalter von Auschwitz" Gröning tot

Gröning.

Gröning.

(Foto: dpa)

Wegen Beihilfe zum Mord in 300.000 Fällen war er verurteilt worden, der "Buchhalter von Auschwitz", Oskar Gröning. Nun ist der einstige SS-Mann gestorben, wie "Spiegel Online" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Hannover meldet. Erst im Dezember hatte ein Gericht entschieden, dass der 96-Jährige haftfähig war und seine vierjährige Strafe antreten musste. Er war einer der wenigen am Holocaust-Beteiligten, die später über ihre Taten sprachen und Reue zeigten.

18:25 Uhr

May macht Russland für Anschlag verantwortlich

Es geht um den früheren Doppelagenten Sergej Skripal.

Es geht um den früheren Doppelagenten Sergej Skripal.

(Foto: dpa)

Atem anhalten in London: Zwischen der britischen und der russischen Regierung bricht nun wohl eine Eiszeit an. Im Parlament macht Premierministerin May Russland für den Giftanschlag auf einen einstigen russischen Spion verantwortlich. Auch der Botschafter Moskaus wird einbestellt.

Mehr dazu hier.

18:18 Uhr

USA drohen mit Alleingang in Syrien

Haley im UN-Sicherheitsrat.

Haley im UN-Sicherheitsrat.

(Foto: REUTERS)

Die USA wissen, was sie in Syrien wollen - zumindest kurzfristig: Eine 30-tägige Waffenruhe für Damaskus und die umkämpfte Provinz Ost-Ghuta. Doch der UN-Sicherheitsrat zeigt sich zahnlos - kein Wunder, hat dort doch Russland einen ständigen Sitz, das gemeinsam mit syrischen Truppen die Angriffe auf die Region betreibt. Das sei notwendig, sagt man in Moskau, denn dort gebe es Terrorgruppen. Nun drohen die USA mit einem Alleingang. Es sei nicht der bevorzugte Weg, sagte UN-Botschafterin Nikki Haley vor dem UN-Gremium. Aber die USA hätten in der Vergangenheit bewiesen, dazu bereit zu sein und seien es auch jetzt. Im vergangenen Jahr hatten die USA nach einem Giftgaseinsatz in Syrien einen Luftwaffenstützpunkt der syrischen Streitkräfte angegriffen. Der Sicherheitsrat hatte am 24. Februar eine 30-tägige Feuerpause für das ganze Land gefordert. Nach russischer Ansicht kann eine Feuerpause jedoch ohne eine Vereinbarung der Kriegsparteien nicht durchgesetzt werden.

17:23 Uhr

Russisches Militärflugzeug verletzt estnischen Luftraum

So sieht eine Iljuschin Il-76 aus. Das Bild entstand im vergangenen Jahr, als eine solche Maschine ebenfalls den estnischen Luftraum verletzte und von einem britischen Nato-Kampfet (darunter) abgefangen und begleitet wurde.

So sieht eine Iljuschin Il-76 aus. Das Bild entstand im vergangenen Jahr, als eine solche Maschine ebenfalls den estnischen Luftraum verletzte und von einem britischen Nato-Kampfet (darunter) abgefangen und begleitet wurde.

(Foto: dpa)

Das Nato-Mitglied Estland meldet erneut die Verletzung seines Luftraums durch ein russisches Flugzeug.  Eine Maschine des Typs Iljuschin Il-76 sei heute nahe der Ostsee-Insel Vaindloo unerlaubt in den estnischen Luftraum eingedrungen und habe sich rund eine Minute darin aufgehalten, teilen die estnischen Streitkräfte mit.

  • Der Transportflieger des russischen Verteidigungsministeriums habe die elektronische Kennung eingeschaltet gehabt und einen Flugplan mitgeteilt. Allerdings habe der Pilot keinen Funkkontakt mit der Flugsicherung gehalten, hieß es.
  • Das Außenministerium habe die russische Botschaft in Tallinn über den Vorfall informiert und eine Note übergeben. Den Angaben zufolge war es die erste Luftraumverletzung durch Russland in diesem Jahr. 2017 wurden zwei derartige Vorfälle vermeldet, 2016 waren es sieben.
17:15 Uhr

Theresa May geht im Piratenlook zur Kirche

Grundniveau an Extravaganz: die britische Premierministerin.

Grundniveau an Extravaganz: die britische Premierministerin.

(Foto: dpa)

Schon klar, überall in Europa, Amerika und Teilen des Restes der Welt bekommen wir nur noch die gleiche Sauce vorgesetzt. Da ein McDonald's, dort ein Starbucks, aus dem Radio kommt Ed Sheeran und abends geht man vietnamesisch essen. Aber halt, es gibt noch eine Insel, die anders ist - genau, Großbritannien! Das hat heute morgen mal wieder Premierministerin Theresa May vorgeführt. Ich feiere ihr Outfit - schauen Sie sich mal diesen knallroten Hut im Piratenlook an! Dazu passend das Kleid und natürlich beim Schuh-Fan May die Pumps. Dazu ein schwarzer Ledermantel! Dafür muss ein verdammt hohes Grundniveau an Extravaganz in der Breite der Gesellschaft verankert sein, damit die immerhin Mehrheiten anstrebende Regierungschefin sich so kleiden kann. Können Sie sich das bei der Kanzlerin vorstellen? Eben. Mrs. May schmiss sich übrigens in derartige Schale, um eine Messe zum Commonwealth Day in Westminster Abbey zu besuchen. Gott schütze Britannien.

16:55 Uhr

Brandanschlag auf Türkeizentrum in Ahlen

Im münsterländischen Ahlen hat es einen weiteren Brandanschlag auf eine türkische Einrichtung gegeben. Unbekannte schleuderten dort am frühen Morgen mehrere Brandsätze gegen ein Kulturzentrum, wie die Polizei mitteilte. Gibt es einen politischen Hintergrund? Das schließen die Beamten nicht nicht aus.

Mehr dazu hier.

16:42 Uhr

Verdächtiges Paket in Londoner Parlament

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(Foto: picture alliance / Matt Dunham/A)

Bange Ungewissheit in London: Ein verdächtiges Paket im britischen Parlament setzt die Behörden in Aufruhr. Zwei Menschen müssen ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilt. Manch einer fragt sich, ob das womöglich etwas mit einer Rede der Premierministerin zu tun haben könnte. Theresa May wollte zum Giftanschlag auf einen russischen Spion sprechen. Aber Vorsicht, noch sind die Hintergründe völlig unklar, also bitte keine falschen Schlüsse ziehen.

Mehr dazu hier.

16:15 Uhr

Eminem greift US-Waffenlobby an

Die Mehrheit der Amerikaner ist für strengere Waffengesetze, doch die Politiker tun nicht viel dafür - dafür machen viele die Waffenlobby NRA verantwortlich, die viele Politiker mit Wahlkampfspenden unterstützt und bestens organisiert gegen jede Verschärfung vorgeht. Nun hat Rapper Eminem bei einer Preisverleihungsshow in Los Angeles dagegen gerappt. Das können Sie am Anfang des Videos bewundern - falls das Schulenglisch nicht reicht (wie bei mir) hier die Übersetzung: 

"Dieses ganze Land wird verrückt und die NRA steht uns im Weg/Sie tragen die Verantwortung für diese ganze Produktion /Sie ziehen die Strippen, sie kontrollieren die Puppe/Und sie drohen, Spendendollars wegzunehmen."

16:02 Uhr

Hunderte Zivilisten fliehen vor türkischer Armee

Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) in Afrin - sie wollen sich den türkischen Truppen entgegenstellen.

Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) in Afrin - sie wollen sich den türkischen Truppen entgegenstellen.

(Foto: REUTERS)

In der syrischen Stadt Afrin geht die Angst um - laut Aktivisten fliehen Hunderte Menschen vor den heranrückenden türkischen Truppen.

  • Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet, fanden bereits rund 2000 Zivilisten Zuflucht im Nachbarort Nubul.
  • Hunderte weitere versuchten derzeit, wegen des drohenden Angriffs der türkischen Armee aus Afrin zu fliehen.
15:38 Uhr

Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge sinkt weiter

Die Flüchtlingszahlen haben sich wieder normalisiert.

Die Flüchtlingszahlen haben sich wieder normalisiert.

(Foto: picture alliance / Swen Pförtner)

Auch im Februar sind weniger Flüchtlinge nach Deutschland gekommen als vor einem Jahr und auch als im ersten Monat dieses Jahres.

  • Im vergangenen Monat wurden 11.000 Menschen hierzulande erstmals als Asylsuchende registriert, wie das Bundesinnenministerium mitteilt. Das waren knapp 1300 weniger als im Januar und rund 3300 weniger als im Februar 2017. Die meisten Geflüchteten kamen zuletzt aus Syrien, Irak und Nigeria.
  • Die Zahl der beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) gestellten Asylanträge (Erst- und Folgeanträge) lag im Februar bei 12 490. Entschieden hat das Bamf im vergangenen Monat über 21.300 Anträge (Vormonat: rund 29.200; Vorjahresmonat: rund 71.500).
  • Die Zahl der noch nicht entschiedenen Asylanträge beim Bundesamt lag Ende Februar bei knapp 55.300. Die anhängigen Verfahren gingen damit im Vergleich zu Ende Januar um rund 2400 zurück. Vor einem Jahr hatte das Bamf noch einen Berg von mehr als 333.800 Altfällen gezählt.
15:19 Uhr

Was sagt Dobrindts Unterschrift über ihn aus?

Da ist das Ding! (Wenn Sie aufs Bild klicken, sehen Sie eine größere Variante.)

Da ist das Ding! (Wenn Sie aufs Bild klicken, sehen Sie eine größere Variante.)

(Foto: dpa)

Haben Sie schon das Foto vom unterzeichneten Koalitionsvertrag gesehen? Schon interessant, wie man streng küchenpsychologisch und irgendwo auch völlig unqualifiziert von den Unterschriften auf die Unterzeichner schließen kann. Bei Merkel, Kauder, Nahles und Klingbeil würde ich etwa sagen, sie wollen verstanden werden. Sie haben eine lesbare Unterschrift. Bei Seehofer merkt man, dass er sich als bayerischer Landesvater lange mit den großen und groben Linien der Politik beschäftigt hat. Bei Annegret Kramp-Karrenbauer sehe ich viel Pragmatik - im Umgang mit dem Namen der Länge eines Güterzugs hat sie ein Weg gefunden damit umzugehen und aus der Not eine Tugend gemacht. Plötzlich ist der Name ganz kurz: AKK. Oder erkennen Sie da mehr? Die geschwungenen Linien des CSU-Mannes Andreas Scheuer zeigen, dass er von den schönen Schnörkeln all der prachtvollen Münchner Gebäude träumt. Olaf Scholz präsentiert sich als knapper, effizienter Verwalter, seine Unterschrift zeigt keinen Strich zu viel. Nur bei Dobrindt kommen wir hier in der Redaktion einfach nicht weiter. Daher nun die Frage an Sie: Was sagt seine Unterschrift über ihn aus? Stimmen Sie ab!

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Was sagt Dobrindts Unterschrift über ihn aus?

 

14:55 Uhr

Seehofer unterschreibt wehmütig

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(Foto: REUTERS)

Mit seinem Posten als Innenminister der neuen Bundesregierung verlängert Horst Seehofer seine politische Karriere an vorderster Front. Nur muss er dafür das schöne München verlassen und stattdessen ins raue Berlin. Das macht ihn doch ein wenig wehmütig, wie er nun augenzwinkernd bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags sagte. "Ich habe eine kleine Wehmut im Herzen, dass mit der Unterschrift, die ich heute leiste, der ganze Vorgang irreversibel ist – auch für mich persönlich. Aber ich komme gerne nach Berlin." Dann sind wir ja beruhigt.

14:46 Uhr

U21-Trainer übernimmt beim HSV

Das ist der Neue beim HSV und er heißt Christian Titz.

Das ist der Neue beim HSV und er heißt Christian Titz.

(Foto: imago/Manngold)

Bernd Hollerbach ist Geschichte beim HSV, sein Nachfolger heißt Christian Titz. Der hat bisher das Training der U21-Mannschaft geleitet und übernimmt die Mannschaft nun bis Saisonende. Dort dürfte für den Traditionsklub der Gang in die Zweite Liga warten - nur ein Wunder könnte den Hamburgern noch helfen. Den Posten kann man übrigens als Schleudersitz bezeichen. Wie ein Kollege bemerkte: Der HSV hatte sogar mehr Trainer als die SPD Vorsitzende. Siehe Infokasten:

Die Trainer des Hamburger SV seit 2008:

1. Huub Stevens (2. Februar 2007 bis 30. Juni 2008)

2. Martin Jol (1. Juli 2008 bis 26. Mai 2009)

3. Bruno Labbadia (1. Juli 2009 bis 26. April 2010)

4. Ricardo Moniz (26. April 2010 bis 23. Mai 2010)

5. Armin Veh (24. Mai 2010 bis 13. März 2011)

6. Michael Oenning (13. März 2011 bis 19. September 2011)

7. Rodolfo Cardoso (19. September 2011 bis 10. Oktober 2011)

8. Frank Arnesen (10. Oktober 2011 bis 16. Oktober 2011)

9. Thorsten Fink (17. Oktober 2011 bis 17. September 2013)

10. Rodolfo Cardoso (17. September 2013 bis 24. September 2013)

11. Bert van Marwijk (25. September 2013 bis 15. Februar 2014)

12. Mirko Slomka (16. Februar 2014 bis 15. September 2014)

13. Joe Zinnbauer (16. September 2014 bis 22. März 2015) 

14. Peter Knäbel (ab 23. März 2015 bis 14. April 2015)

15. Bruno Labbadia (15. April 2015 bis 25. September 2016)

16. Markus Gisdol (25. September 2016 bis 21. Januar 2018) 

17. Bernd Hollerbach (22. Januar bis 12. März)

18. Christian Titz (seit 12. März)

 

Mehr dazu hier.

14:29 Uhr

Mann "rettet" zwei Flaschen Wein und verpasst Flug

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(Foto: picture alliance / dpa)

Zwei Flaschen Wein haben am Frankfurter Flughafen einem Rentner seine Reise nach Thailand gründlich vermasselt.

  • Der 67-Jährige hatte die edlen Tropfen als Gastgeschenk in seinem Handgepäck verstaut. Da er den Wein jedoch nicht durch die Sicherheitskontrolle bekam, trank er ihn einfach aus. Zwar durfte der Mann daraufhin zum Gate, die Fluggesellschaft ließ ihn aber nicht in den Flieger - weil er betrunken war.
  • Als der Weinfreund auf der Suche nach einer Toilette durch eine Sicherheitstür auf das Rollfeld laufen wollte, nahm ihn eine Streife der Polizei schließlich fest.
  • Nach seiner Ausnüchterung orderte er ein Taxi in seine baden-württembergische Heimat. "Ich habe heute schon so viel Geld in den Sand gesetzt, da spielen Taxikosten jetzt auch keine Rolle mehr", sagte er den Beamten. Dem Mann droht ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro.
13:39 Uhr

Frau stürzt zehn Meter tief aus Sessellift

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(Foto: imago/Jan Eifert)

Bei einer Fahrt mit einem Skilift im Sauerland ist eine junge Frau etwa zehn Meter tief auf eine schneefreie Wiese gefallen. Bei dem Unfall in Winterberg wurde die 23-Jährige schwer verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort flogen Rettungskräfte die Frau mit einem Hubschrauber in eine Klinik. Die Ermittlungen dauern an. Der Vierer-Sessellift, aus dem die Frau aus bislang ungeklärter Ursache stürzte, führt zum Berg Kappe hinauf.

13:15 Uhr

Gauland sieht keinen Rassismus in der AfD

Alexander Gauland

Alexander Gauland

(Foto: imago/ZUMA Press)

Dieses Jungs werden bestimmt nicht die AfD wählen.

Dieses Jungs werden bestimmt nicht die AfD wählen.

(Foto: imago/Schüler)

In der AfD gibt es nach Ansicht ihres Partei- und Fraktionschefs Alexander Gauland keinen Rassismus. Das sagt ausgerechnet der Mann, der vor zwei Jahren behauptet hatte, die Deutschen würden jemanden wie den schwarzen Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng nicht als Nachbarn haben wollen.

  • "Ich kann keinen Rassismus in unserer Partei feststellen", sagte er. Dass die AfD rassistisch sei, sei eine immer wieder aufgestellte Behauptung, kritisierte er. "Und wenn es, sagen wir mal, Äußerungen gibt, die problematisch sind, reagiert der Bundesvorstand darauf", sagte Gauland.
  • Er verwies auf seinen umstrittenen Parteikollegen André Poggenburg aus Sachsen-Anhalt. Poggenburg war zuletzt wegen einer Rede zum politischen Aschermittwoch in die Kritik geraten: Darin hatte er die türkische Gemeinde in Deutschland unter anderem als "Kümmelhändler" und "Kameltreiber" bezeichnet. Der Bundesvorstand hatte ihn wegen der Rede abgemahnt, Poggenburg kündigte seinen Rücktritt als Landes- und Fraktionschef an.
12:53 Uhr

Gleitschirmspringer übersteht Absturz unverletzt

Ein Gleitschirmspringer hat in Thüringen einen Absturz unverletzt überstanden, weil er vom Geäst eines Baumes aufgefangen wurde. Der 55 Jahre alte Mann musste in den Ästen hängend etwa eine Stunde ausharren, bis ihn Feuerwehrleute befreien konnten. Der Mann war am Sonntagabend mit seinem Gleitschirm am Frauenberg in Sondershausen gestartet, ohne dass es ausreichend Auftrieb für den Schirm gegeben habe. Nach Polizeiangaben war das bereits der zweite Absturz eines Gleitschirmspringers in Sondershausen innerhalb von weniger als einem Monat.

12:17 Uhr

Star-Comedian Ken Dodd stirbt zwei Tage nach Hochzeit

März 1966, Ken Dodd freut sich über die Auszeichnung als Show Business Personality of the Year.

März 1966, Ken Dodd freut sich über die Auszeichnung als Show Business Personality of the Year.

(Foto: dpa)

Der britische Star-Comedian und Sänger Ken Dodd ist im Alter von 90 Jahren in Liverpool gestorben. Dodd, dessen Markenzeichen seine wilde Frisur und die hervorstehenden Zähne waren, stand noch Ende Dezember auf der Bühne. Er füllte große Säle, hatte früher eigene TV-Shows und schaffte es mit seinen Liedern auch in die britischen Charts.

  • Der Entertainer starb am Sonntag in seinem Geburtshaus in Liverpool, wie sein Sprecher mitteilte.
  • Dodd hatte erst zwei Tage vor seinem Tod seine Partnerin geheiratet, mit der er 40 Jahre lang zusammen war. Anfang des Jahres musste er sechs Wochen lang wegen einer Infektion im Krankenhaus behandelt werden.
  • Sir Kenneth Arthur Dodd - so sein vollständiger Name - war im hohen Alter von Königin Elizabeth II. mit dem Ritterorden geehrt worden. In den 1960er-Jahren schaffte er es ins Guinness-Buch der Rekorde: Er erzählte 1500 Witze in dreieinhalb Stunden.
12:14 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

11:48 Uhr

Kölner Todesraser bitten um Entschuldigung

Bei dem Unfall war eine Radfahrerin ums Leben gekommen.

Bei dem Unfall war eine Radfahrerin ums Leben gekommen.

(Foto: dpa)

Mit Entschuldigungen der beiden Angeklagten hat der Revisionsprozess um einen tödlichen Unfall bei einem illegalen Autorennen in Köln begonnen. "Ich bitte Sie vielmals um Verzeihung für das, was ich Ihnen und Ihrer Familie angetan habe", sagte einer der beiden Raser in Richtung der Eltern und des Bruders des Opfers, die den Prozess vor dem Kölner Landgericht als Nebenkläger verfolgen.

  • Die heute 24 und 25 Jahre alten Männer waren im ersten Prozess wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) beanstandete die Aussetzung zur Bewährung und hob das Urteil teilweise auf.
  • Die Angeklagten räumten erneut ein, verantwortlich für den Tod der jungen Radfahrerin zu sein. Die türkischstämmigen Männer hatten sich im April 2015 ein Rennen geliefert. Einer von ihnen verlor die Kontrolle über seinen Wagen und rammte die Studentin.
  • In der Neuauflage des Prozesses geht es allein um die Frage, ob die bereits verhängten Haftstrafen von zwei Jahren sowie einem Jahr und neun Monaten zur Bewährung ausgesetzt werden können oder nicht.
11:24 Uhr

Slowakischer Innenminister tritt nach Journalistenmord zurück

Robert Kalinak

Robert Kalinak

(Foto: picture alliance / Laurent Dubru)

Nach der Ermordung des Journalisten Jan Kuciak in der Slowakei hat Innenminister Robert Kalinak seinen Rücktritt erklärt. Er lege sein Amt als Minister und auch als stellvertretender Regierungschef nieder, erklärte Kalinak in Bratislava. Sein Rücktritt war von Demonstranten, der Opposition und Teilen der Regierungskoalition gefordert worden und könnte der Regierung von Robert Fico das Überleben sichern.

Mehr dazu können Sie hier lesen.

10:51 Uhr

Flugzeug stürzt in Nepal ab

Ein Flugzeug der US-Bangla, einer Fluggesellschaft aus Bangladesch, stürzte bei der Landung auf der Startbahn des Tribhuvan International Airport in der nepalesischen Hauptstadt ab, berichtete die "Kathmandu Post". Dem Bericht zufolge kann die Maschine, Bombardier Dash 8 Q400, 78 Passagiere befördern. Wie viele Menschen an Bord waren, blieb zunächst unklar. 17 Passagiere seien verletzt worden, möglicherweise habe es auch Tote gegeben. Die Maschine sei beim Landeanflug abgestürzt und habe Feuer gefangen, sagte ein Sprecher des nepalesischen Hauptstadtflughafens. Rettungsteams waren im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Passagiere zu bergen.

10:13 Uhr

Ferrari prallt gegen Baum auf der A23

Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

(Foto: Feuerwehr Pinneberg)

Auf der A23 bei Pinneberg ist ein Autofahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der Ferrari-Fahrer kam kurz nach Mitternacht von der Fahrbahn ab. Das Auto ist gegen einen Baum geprallt und hat Feuer gefangen. Der Insasse des Wagens wurde eingeklemmt und die Einsatzkräfte hätten eineinhalb Stunden gebraucht, um ihn aus seinem Fahrzeug zu befreien. Er ist mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

09:51 Uhr

Amphibienfahrzeug versinkt in Fluss

Ist es ein Auto oder eher ein Boot?

Ist es ein Auto oder eher ein Boot?

(Foto: picture alliance / dpa)

Eigentlich sollen Amphibienfahrzeuge an Land und im Wasser fahren können. Im Emsland ist trotzdem einer dieser Spezialwagen gesunken. Der Fahrer fuhr mit dem Fahrzeug in Emsbüren in die Ems, doch wegen der starken Strömung trieb der Wagen ab. Ans Land zurückfahren ging nicht, weil die Uferböschung zu steil war. Der Wagen lief voll Wasser und sank. Der Fahrer und die drei anderen Insassen - ein Erwachsener und zwei Kinder - konnten sich selbst befreien. Die Feuerwehr und Taucher bargen das untergegangene Fahrzeug.

09:26 Uhr

Schwere Regierungskrise in Israel

Benjamin Netanjahu

Benjamin Netanjahu

(Foto: picture alliance / Oded Balilty/)

Israels rechts-religiöse Regierung ist im Streit um die Wehrpflicht für ultra-orthodoxe Männer in eine schwere Krise geraten. Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, wird mit einer Neuwahl gerechnet. Die Partei von Verteidigungsminister Avigdor Lieberman, Israel Beitenu, droht nach Medienberichten mit einem Ausscheiden aus der Koalition, falls ein Gesetz gebilligt wird, das Strengreligiöse von der Wehrpflicht befreit.

  • Staatsgründer David Ben-Gurion hatte 1948 zugestimmt, jüdische Religionsstudenten vom Armeedienst zu befreien. Damals ging es allerdings nur um einige Hundert Männer. Heute ist etwa ein Zehntel der rund neun Millionen Israelis ultra-orthodox.
  • Das Höchste Gericht hatte im September vergangenen Jahres entschieden, eine Befreiung ultra-orthodoxer Männer von der Wehrpflicht sei diskriminierend.
  • Netanjahus ultra-orthodoxe Koalitionspartner wollen diesen Beschluss nun mit einem neuen Gesetzentwurf umgehen. Sie wollen nur für den Haushalt 2019 stimmen, wenn das Gesetz zumindest in einer ersten Abstimmung gebilligt wird.
09:00 Uhr
08:58 Uhr

Immer mehr Sperrungen beim Arbeitslosengeld I

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(Foto: dpa)

Die Bundesagentur für Arbeit sperrt Arbeitslosen einem Medienbericht zufolge immer häufiger das Arbeitslosengeld I. Nach Informationen der Zeitungen der Funke Mediengruppe gab es im Jahr 2017 insgesamt 810.429 Fälle, in denen das Arbeitslosengeld vorübergehend nicht gezahlt wurde.

  • Das seien rund 41.000 Fälle mehr als im Jahr 2016 (769.480 Fälle) und rund 91.500 Fälle mehr als noch 2015 (718.813 Fälle).
  • Am häufigsten wurde demnach im vergangenen Jahr eine Sperrzeit verhängt, weil sich Menschen zu spät arbeitssuchend meldeten (293.660 Fälle).
  • In 255.621 Fällen sei die Leistung gesperrt worden, weil Arbeitslose nicht zu vereinbarten Terminen erschienen. Seltener waren den Angaben zufolge Sperren, weil Arbeitslose sich zu wenig selbst um die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bemühten (3918 Fälle) oder eine Eingliederungsmaßnahme abbrachen (5252 Fälle).
08:32 Uhr

Taliban nehmen Bezirkszentrum in Westafghanistan ein

Die radikalislamischen Taliban haben in der schwer umkämpften westafghanischen Provinz Farah ein Bezirkszentrum erobert. Der Leiter des Provinzrats, Farid Bachtawar, sagte, das Büro des Bezirksgouverneurs in Anar Dara und das Polizeihauptquartier seien seit der Nacht in der Gewalt der Taliban. Die hätten gegen Mitternacht (Ortszeit) mit rund 300 Kämpfern angegriffen. 15 Sicherheitskräfte seien "verschwunden".

  • Farah gehört zu den am schwersten umkämpften Provinzen in Afghanistan. Erst Freitagnacht waren in einem anderen Bezirk mindestens 18 Sicherheitskräfte getötet worden.
  • Die Taliban kontrollieren oder beeinflussen nach Angaben des afghanischen Militärs heute wieder mindestens 14 Prozent des Landes.
  • Der afghanische Präsident Aschraf Ghani hatte den Taliban vor knapp zwei Wochen ein umfassendes Friedensangebot gemacht. Die haben bisher offiziell nicht reagiert und ihre Angriffe fortgesetzt.
07:57 Uhr

Weltweiter Waffenhandel nimmt zu

Weltweit werden angesichts wachsender politischer Spannungen mehr Waffen gehandelt. In den vergangenen fünf Jahren wurden nach Angaben des schwedischen Friedensforschungsinstituts Sipri zehn Prozent mehr Rüstungsgüter exportiert und importiert als im Zeitraum 2008 bis 2012. Größter Waffenkäufer bleibt Indien. Größter Verkäufer sind die USA.

 

07:22 Uhr

US-Lehrer werden bei der Waffenausbildung unterstützt

Betsy DeVos

Betsy DeVos

(Foto: AP)

Die US-Regierung will Schulen bei der Ausbildung von Lehrern und anderen Schulangestellten an der Waffe unterstützen. US-Bildungsministerin Betsy DeVos sagte in einer Telefonkonferenz mit Journalisten, dies sei Teil eines "pragmatischen Plans, um die Sicherheit an Schulen drastisch zu erhöhen". Es gebe "keine Zeit zu verlieren", kündigte DeVos an, die eine Bundeskommission zur Sicherheit an Schulen leiten will. DeVos zufolge sollen "besonders geeignete Freiwillige" gründlich an der Waffe ausgebildet werden.

07:07 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leser!

  • Das, worauf wir so lange gewartet haben, soll heute endlich stattfinden: Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD unterzeichnen den Koalitionsvertrag. Am Mittwoch wird endlich die Kanzlerin gewählt und das Kabinett vereidigt.
  • In Berlin hat ein 15 Jahre alter Schüler gestanden, eine 14-Jährige getötet zu haben. Sein Motiv ist noch unklar. Heute soll er einem Haftrichter vorgeführt werden.
  • In Köln wird der Prozess gegen zwei Angeklagte wegen eines tödlichen Unfalls bei einem illegalen Autorennen neu aufgelegt. Dabei war 2015 eine Radfahrerin ums Leben gekommen. Das Landgericht hatte die beiden Männer bereits wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen verurteilt. Dies hatte der Bundesgerichtshof moniert und das Urteil teilweise aufgehoben.
  • In Freiburg wird der Prozess gegen Hussein K. wegen besonders schwerer Vergewaltigung und Ermordung einer Studentin fortgesetzt. Erwartet werden die Plädoyers von Verteidigung und Nebenkläger.
  • Bei den Paralympics in Pyeongchang gehen Skilangläufer und Snowboarder an den Start.

Mein Name ist Uladzimir Zhyhachou, bei Fragen oder Kritik bin ich über uladzimir.zhyhachou(at)nama.de erreichbar. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche! 

06:36 Uhr

Nass, windig und bis zu 16 Grad

Spaziergang an der Nordsee

Spaziergang an der Nordsee

(Foto: dpa)

Guten Morgen zum Start in die neue Woche und die beginnt vor allem in Bayern, Hessen, Thüringen und im südlichen Niedersachsen teils sehr nass. Und während sich das Regenpaket später mehr auf die Regionen von Ostholstein über Mecklenburg bis nach Sachsen konzentriert, lockert es im großen Rest Deutschlands neben Schauern auch mal auf. Besonders an den Alpen sind stellenweise auch Gewitter möglich.

Die Temperaturen: bereits in der Früh geht es mit 10 bis 3 Grad recht mild los. Tagsüber werden es dann zwischen 8 Grad am Erzgebirge und in Vorpommern und bis zu 16 Grad am Niederrhein. Dabei weht in der Südhälfte und auch in den Bergen ein teilweise kräftiger Wind. Die kommenden Tage zeigen sich ebenfalls abwechslungsreich und teils windig bis stürmisch. Und auch das Thema Spätwinter ist leider noch nicht ganz vom Tisch. Hier die Details. Damit wünsche ich Ihnen einen guten Wochenstart. Ihr Björn Alexander

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