Apple kündigt Gerüchten zufolge am 26. März neue iPads an

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Apple steht kurz davor, seine neuesten iPad Air und OLED iPad Pro Modelle vorzustellen. Unter den kursierenden Gerüchten deuten die Spekulationen auf eine Ankündigung am 26. März hin. Die Gerüchte stammen aus asiatischen Quellen, darunter ein chinesischer Leaker auf Weibo und die chinesische Webseite IT Home. Obwohl die Details nicht bestätigt sind, deuten die Spekulationen eher auf eine Ankündigung für Vorbestellungen als auf eine umfassende Präsentation hin. Bloombergs Mark Gurman hat sich ebenfalls zu Wort gemeldet und deutet an, dass er für das Veröffentlichungsdatum der neuen iPad Modelle mehr zum April tendiert.

Neue iPads am 26. März?

Der chinesische Leaker Instant Digital behauptet auf Weibo, dass Apple am 26. März eine Ankündigung in Bezug auf die neuen iPads machen wird. Er hielt sich jedoch damit zurück, den Tag als offizielles Datum für die Markteinführung zu bezeichnen. Stattdessen könnte Apple die Verfügbarkeit von Vorbestellungen ankündigen, wobei die Liefertermine folgen werden.

Unabhängig davon behauptet die chinesische Webseite IT Home, dass Apple am 26. März neue iPads vorstellen wird. Die Webseite scheint dies jedoch als ein Datum für die Markteinführung zu interpretieren. Die Annahme erfolgt jedoch aufgrund der Verfügbarkeit mehrere Amazon-Angebote für Schutzhüllen von Drittanbietern für die neuen iPads, und nicht auf spezifische Informationen aus einer vertrauenswürdigen Quelle.

Mark Gurman hatte bereits „Ende März oder April“ als den Marktstart der neuen iPads eingegrenzt und bezog sich dabei auf Quellen aus der Lieferkette. Allerdings scheint der gut vernetzte Reporter jetzt eher zu einer möglichen Veröffentlichung im April zu tendieren. In der neuesten Ausgabe seines „Power On“ Newsletters erklärt Gurman, er wolle die Verwirrung darüber beseitigen, wann Apple seiner Meinung nach neue iPads veröffentlichen wird.

Gurman erklärt, dass eine neue Variante von iPadOS 17.4, die für die aktualisierten Modelle entwickelt wurde, nicht vor Ende März oder sogar irgendwann im April fertig sein wird.

„Sobald das Betriebssystem fertig ist, muss Apple es an die Fabriken schicken, damit es auf der neuen Hardware installiert werden kann. Dieser Prozess könnte einige Wochen dauern, wahrscheinlich bis in den nächsten Monat hinein“, so Gurman.

Das neue OLED iPad Pro

Es wird erwartet, dass die kommende iPad Pro Reihe ein umfassendes Redesign beinhaltet, bei dem erstmals OLED-Displays zum Einsatz kommen. Diese Änderung soll kräftigere Farben und einen höheren Kontrast bieten und dabei die Batterieeffizienz verbessern. Das Display-Upgrade wird aller Voraussicht auch einen Sprung im Preis mit sich bringen. Es wird spekuliert, dass das 11 Zoll OLED iPad Pro bei 1.500 Dollar starten könnte, während das 12,9 Zoll Modell bei 1.800 Dollar beginnen könnte. Zum Vergleich: Die aktuellen Preise für das 11 Zoll iPad Pro beginnen bei 799 Dollar und die 12,9 Zoll Version bei 1.099 Dollar.

Neben dem Display-Upgrade wird das neue iPad Pro voraussichtlich mit dem M3-Chip, verbesserten Kameras und neuem Zubehör ausgestattet sein. Dazu gehören ein Apple Pencil der nächsten Generation und ein MacBook-ähnliches Magic Keyboard. Die überarbeitete Version der Tastatur soll ein größeres Trackpad aufweisen, wodurch das iPad Pro noch mehr einem Laptop ähnelt.

12,9 Zoll iPad Air

Um einen möglichen Unmut über die Preisanstiege bei den neuen iPad Pro Modellen zu mildern, wird Apple laut aktuellen Gerüchten ein größeres iPad Air als günstigere Alternative zum iPad Pro positionieren. So wird Apple laut mehreren Quellen ein neues 12,9 Zoll iPad Air Modell vorstellen. Der neue Formfaktor entspricht der Bildschirmgröße des High-End iPad Pro. Diese Verschiebung würde bedeuten, dass Apple seine Strategie aus der iPhone Serie adaptiert, bei der größere Bildschirme auch in den günstigeren Modellen eingeführt werden.

Die Gerüchteküche sagt auch ein umfassendes Redesign des Kameramoduls voraus. Die neue, vertikal ausgerichtete Kameraausbuchtung, die sowohl die Kamera als auch den Blitz umfasst, unterscheidet sich deutlich vom bisherigen kreisförmigen Design. Obwohl die genauen Details zur Kamera-Hardware nicht bekannt sind, lässt der größere Kamerabuckel auf Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell schließen.

(via MacRumors)

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