Seit Monaten steht die britische Königsfamilie im Fokus der Öffentlichkeit. Zuerst muss Prinzessin Kate im Bauchraum operiert werden, kurz darauf Charles an der Prostata – und dann erhält der König auch noch eine Krebsdiagnose. Zugleich wird wild spekuliert um das wochenlange Verschwinden von Prinzessin Kate.
Ein Familien-Foto sorgt nicht für die erhoffte Beruhigung, und ein Krankenhaus-Mitarbeiter versucht illegal an die Krankenakte zu kommen. Schließlich Kates erschütternde Videobotschaft: Auch die Prinzessin hat Krebs.
Januar: Gleich zwei Operationen bei der Königsfamilie
Im Januar kommt die erste Schreckensnachricht für die Königsfamilie: Prinzessin Kate muss wegen einer Operation im Bauch für einige Zeit ins Krankenhaus, teilt der Palast mit.
Frühestens nach Ostern werde die Prinzessin wieder in der Öffentlichkeit auftreten, heißt es – Fans sind beunruhigt. Was genau der Prinzessin fehlt, teilt der Palast nicht mit. Einzig die Aussage, dass es sich nicht um Krebs handelt, lässt die Anhänger der Royals aufatmen.
Kurz darauf die nächste schlechte Nachricht: Der König muss ebenfalls ins Krankenhaus. Bei ihm gibt das Königshaus zunächst Entwarnung: Charles müsse wegen einer vergrößerten Prostata operiert werden, der 75-Jährige sei ansonsten wohlauf.
Der König und Kate außer Gefecht, Prinz William, der sich um die Familie kümmern muss – neben der Sorge um König und Prinzessin geht es auch um die Frage: Wer übernimmt nun bei den Royals?
Januar: Charles aus dem Krankenhaus entlassen – doch wo ist Kate?
Entwarnung erfolgt nur wenige Tage später – zumindest was einen Royal angeht: Charles hat die Operation gut überstanden und zeigt sich drei Tage nach seinem Eingriff winkend und bei guter Laune auf seinem Weg nach Hause. Anders bei seiner Schwiegertochter: Sie bekommt die Öffentlichkeit nach ihrem Krankenhausaufenthalt nicht zu Gesicht.
Drei Wochen nach ihrer Operation nimmt zumindest ihr Mann William seine öffentlichen Auftritte wieder auf und zeigt sich zuversichtlich bei seinen Terminen.
Auch König Charles soll eigentlich wie geplant Ende Februar wieder seinen königlichen Pflichten in der Öffentlichkeit nachkommen. Da ahnt jedoch noch niemand, dass er unter Krebs leidet.
Februar: Die Diagnose Krebs bringt die ganze Welt in Sorge
Am 11. Februar informiert der Buckingham Palace die Öffentlichkeit über eine Krebsdiagnose bei König Charles. Um welche Art der Erkrankung es sich handelt, wird nicht preisgegeben. Charles habe direkt mit einer ambulanten Therapie begonnen und würde deshalb vorerst doch nicht in die Öffentlichkeit zurückkehren. Den Staatsgeschäften gehe er jedoch trotzdem nach, heißt es.
Die Diagnose sorgt für viel Aufruhr – im Königreich und auf der ganzen Welt. Aus mehreren Ländern erreichen den König Genesungswünsche, darunter auch vom amerikanischen Präsidenten Joe Biden. Mit besonderer Freude registrieren die Anhänger der Royals, dass auch Charles Sohn Harry aus den USA anreist. Das Verhältnis zwischen den beiden galt zuletzt als angespannt.
Bereits am Tag nach der Krebsdiagnose gibt es Bilder von Charles auf dem Weg zum Buckingham Palace, neben Camilla auf dem Rücksitz seines Wagens. Von London aus fliegt er nach Norfolk, wo er sich auf seinem Landsitz eine Woche erholen soll, bevor es in der englischen Hauptstadt mit der Krebstherapie weitergeht.
Das gab es früher nicht: Mit der Veröffentlichung von Charles Krebsdiagnose ist das Königshaus einen mutigen Schritt gegangen. Bisher wurde alles Private, das die königliche Familie anging, auch streng privat gehalten. Dieser neue Schritt fand bei der Bevölkerung großen Anklang.
Februar: Vereinigt die Situation die königliche Familie?
Mit Spannung erwarten die Menschen auch ein Statement von Charles Sohn Harry, der trotz Differenzen mit seiner Familie nach London gereist ist, um seinem Vater beizustehen. Ob die Krankheit die Familie wieder näher zusammenbringt? Harry verbreitet Hoffnung, als er in einem Interview erzählt, dass er seine Familie liebe und sie jetzt auf jeden Fall öfter besuchen werde. Eventuell ist Charles Krankheit tatsächlich ein Anstoß für eine Versöhnung.
März: Spekulationen um Kate nehmen zu
Auch die Sorge um Kate geht weiter: Anfang März sind es bereits 70 Tage ohne öffentlichen Auftritt von ihr. Die Gerüchteküche brodelt über Social Media umso mehr, als William aus persönlichen Gründen eine wichtige royale Veranstaltung absagt. Ist es um Kate doch schlimmer bestellt als angenommen? Die Menschen fordern eine Erklärung – doch die bleibt aus.
März: Das Foto, das alles nur noch schlimmer macht
Mit einem scheinbar harmlosen Familienfoto von Kate und ihren Kindern versucht der Buckingham Palast am 11. März den Aufruhr zu besänftigen. Doch das geht gewaltig schief und mittlerweile wird die Aufnahme als „das Foto, das alles nur noch schlimmer machte“ betitelt. Kurz nach der Veröffentlichung ziehen mehrere Nachrichtenagenturen das Familienfoto wieder zurück. Der Grund? Manipulationen an der linken Hand von Prinzessin Charlotte.
Von einem „Zusammenbruch der royalen Kommunikation“ ist die Rede. Die Verschwörungstheorien rund um Kates Verbleib werden immer abstruser, doch der Palast liefert keine klaren Antworten. Die Frage im Raum: Warum macht Charles seine Krebsdiagnose öffentlich, Prinzessin Kate gibt aber nichts über ihren Gesundheitszustand preis?
20. März: Illegaler Zugriff auf Krankenakte von Kate
Dann macht sich ein Angestellter des Krankenhauses, in dem Kate operiert wurde, auf die Suche nach Antworten und sorgt so für einen weiteren Skandal: Er wird dabei erwischt, wie er versucht, an die Krankenhausakte der Prinzessin zu kommen. Die britische Datenschutzbehörde werden von der Krankenhausleitung eingeschaltet und prüfen nun den Fall.
22. März: Kates Krebsdiagnose versetzt die Bevölkerung unter Schock
Nach vielen Mutmaßungen um Kates Gesundheitszustand folgt die schockierende Nachricht: Die Prinzessin hat Krebs. Per Videobotschaft teilt Kate mit, dass bei ihrer Bauch-OP im Januar Krebs entdeckt wurde. Sie werde sich jetzt einer Chemotherapie unterziehen.
Die Nachricht löst große Anteilnahme in aller Welt aus: König Charles lobt den Mut seiner Schwiegertochter, mit der Diagnose an die Öffentlichkeit zu gehen. Der britische Premierminister Rishi Sunak sichert die Unterstützung des ganzen Landes zu und drückt seine Genesungswünsche aus. Auch Harry und Meghan senden Genesungswünsche. Auf diese Reaktionen zeigen sich Kate und ihr Ehemann gerührt.
Wie lange dauert die Krebsbehandlung bei Kate?
In ihrer Videobotschaft äußert Kate, dass sie sich in dieser schweren Zeit Privatsphäre für ihrer Familie wünsche, um wieder ganz gesund werden zu können. Wie lange die Behandlung zur Bekämpfung des Krebs dauern, und wann die Princess of Wales wieder in die Öffentlichkeit zurückkommen wird, ist leider noch nicht bekannt.