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Bitcoin Halving und mehr: Was ist gerade bei Bitcoin los?

Das Wichtigste in Kürze:

  • Was ist gerade bei Bitcoin los? Ein historisches Ereignis jagt das Nächste.
  • Anfang 2024 gab es die Genehmigung für den Bitcoin-Spot-ETF durch die SEC.
  • Kurz darauf folgte das neue All-Time-High und das obwohl das Bitcoin Halving erst noch kommt.
  • Und auch der Kauf von Bitcoin könnte sich zukünftig ändern. Der Krypto Broker Bitpanda bereitet sich bereits jetzt auf die neuen Regularien vor.

Was ist gerade bei Bitcoin los? Das neue All-Time-High [Stand März 2024] setzt dem konstanten Aufwärtstrend des Bitcoins in den letzten Wochen die Krone auf. Dabei steht das Bitcoin Halving noch bevor – in der Vergangenheit beflügelte das Bitcoin Halving, durch die künstliche Verknappung des Angebots, die Nachfrage, was sich in immensen Kurszuwächsen ausdrückte.

Voraussichtliches Bitcoin-Halving-Datum: Samstag, 20. April 2024 um 03:17 Uhr

Das zum Anlass wirft die Frage auf, was gerade bei Bitcoin los ist. Dafür wird ein Blick auf die aktuelle Technologie des Bitcoins geworfen, die Bedeutung des Bitcoin Halving expliziert und die Auswirkungen der Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETFs untersucht. Außerdem werden Prognosen zur weiteren Wertentwicklung analysiert, diverse Szene-Experten prophezeien dem Bitcoin schon jetzt ein florierendes Jahr 2024.

Bitcoin Halving: Die Umstellung der Bitcoin-Software

Das Bitcoin Halving gilt als eines der wichtigsten Ereignisse im Krypto-Kosmos. Beim Bitcoin Halving wird die Belohnung, die die Miner für das Erstellen eines neuen Blocks erhalten, halbiert. Da die Belohnung in Form von Bitcoin ausgezahlt wird, halbiert sich logischerweise auch die Menge an Bitcoin, die neu in Umlauf gerät. Dadurch lässt sich ein simples wirtschaftliches Prinzip ableiten: Je geringer das Angebot bei gleichbleibender Nachfrage, desto höher der Preis. Die Angebotsverknappung könnte sich also in gestiegenen Knappheitspreisen widerspiegeln.

HalvingZeitpunktBlock HöheBlock BelohnungBTC Preis zum Halving
Erstes Halving28. November 2012210,00050 BTC →
25 BTC
9,50 €
Zweites Halving9. Juli 2016420,00025 BTC →
12.5 BTC
615,90 €
Drittes Halving11. Mai 2020630,00012.5 BTC →
6.25 BTC
7.945,19 €
Viertes HalvingApril 2024840,0006.25 BTC →
3.125 BTC
Quelle: Eigene Recherche
Stand: April 2024

Nach dem letzten Bitcoin Halving im Mai 2020 stieg der Kurs innerhalb eines Jahres von damals rund 10.000 US-Dollar auf knapp 60.000 US-Dollar. Auch wenn es diesmal ganz anders kommen kann, ist das Bitcoin Halving ein bedeutendes Event. Da das Bitcoin Mining anstelle von 6,25 Bitcoins nur noch 3,125 Bitcoins abwirft, ist es für viele nicht mehr rentabel. Gerade kleinere Player werden dann vom Markt verschwinden, was die Hashrate negativ beeinflussen könnte. Die Hashrate misst die gesamte Rechenleistung, die im Bitcoin-Netzwerk steckt.

Das nächste Bitcoin Halving wird voraussichtlich 2028 stattfinden, also ungefähr alle vier Jahre. Im Bitcoin-Protokoll ist es dadurch definiert, dass sich nach allen 210.000 Blöcken ein neues Bitcoin Halving ereignet. Da die Dauer zum Errechnen eines Blocks leicht variieren kann, lässt sich der genaue Zeitpunkt nicht exakt voraussagen. Dank diesem Inflationsausgleich werden die gesamten 21 Millionen Bitcoins vermutlich erst im Jahr 2140 geschürft sein. Weitere Bitcoins wird es dann nicht mehr geben, die Validatoren werden dann ausschließlich durch die Netzwerkgebühren vergütet.

Wie lange noch bis zum nächsten Bitcoin Halving?

Bitcoin-Spot-ETF: Veränderte Investitionslandschaft

Da der Bitcoin Kurs bereits vor dem Bitcoin Halving neue Sphären erreicht, fragen sich zurecht viele Anleger: Was ist gerade bei Bitcoin los? Ein Hinweis könnte die Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETFs liefern. Durch dieses historische Ereignis dürfte der Bitcoin endgültig im Mainstream angekommen sein. Denn mit dem Bitcoin-Spot-ETF können Anleger mittels eines ihnen bekannten Finanzinstruments in den Bitcoin investieren. Wichtig ist, dass dem Bitcoin-Spot-ETF echte Bitcoin zugrunde liegen. Insbesondere institutionelle Anleger setzen das für eine Kapitalanlage voraus.

In Zahlen drückt sich das wie folgt aus: Rund zwei Monate nach der Zulassung des Bitcoin-Spot-ETF verzeichneten die jeweiligen ETFs mehr als zehn Milliarden US-Dollar Nettozuflüsse. Blackrock, einer der Emittenten verwaltet mittlerweile über 200.000 Bitcoin. Und auch andere Herausgeber wie beispielsweise Vaneck erhalten Rekordzuflüsse. Damit dürften die Bitcoin-Spot-ETFs einen maßgeblichen Anteil am Kryptowährungs Hype Anfang 2024 haben.

Übrigens ist es in Deutschland nicht möglich in den Bitcoin-Spot-ETF zu investieren. Nach Regelungen der EU muss ein Fonds nämlich mindestens fünf Werte aufweisen. Doch der Finanzmarkt hat sich eine Alternative überlegt: Bitcoin-ETPs werden auch über Wertpapierbörsen gehandelt und funktionieren im Grunde wie der Bitcoin-Spot-ETF. Bei den Anbietern Scalable Capital und Etoro können Anleger in Bitcoin-ETPs investieren und somit über offizielle Börsen an der Wertentwicklung des Bitcoins teilhaben.

Bitcoins technologische Aufholjagd

Um zu verstehen, was gerade bei Bitcoin los ist, muss auch ein Blick auf die technologische Entwicklung des Bitcoins geworfen werden. Denn für viele gilt die Technik, auf der die Bitcoin-Blockchain beruht, als überholt: zu wenig Transaktionen in der Sekunde, eine eingeschränkte Skalierbarkeit und der energiefressende Proof-of-Stake-Konsensmechanismus.

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51 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Um dem entgegenzuwirken, wird fleißig am Bitcoin Lightning Network gebastelt. Dabei handelt es sich um eine Art zweiter Ebene, die parallel zur Bitcoin Blockchain existiert. Auf dieser Ebene wäre es möglich mit der gleichen Sicherheit viel mehr Transaktionen abzuwickeln. Über gewisse kryptografische Mechanismen könnte die Verknüpfung von Bitcoin-Blockchain und Lightning Network gelingen. Noch ist das Lightning Network in der Entwicklung und es könnte noch einige Zeit dauern, bis es im großen Stil nutzbar ist.

Was dagegen bereits Realität ist, sind die Bitcoin Ordinals, die ähnlich funktionieren wie Nicht-fungible-Token (NFT). Das Protokoll erweitert den Nutzen der Satoshis, der kleinsten Einheit eines Bitcoins, und macht diese zum Speicher von Daten wie Bildern, Videos und Spielen. Auch wenn der Bitcoin damit die technologische Lücke zwischen Ethereum etwas verkleinern kann, hagelt es Kritik für die Bitcoin Ordinals. Durch die zusätzliche Datenmenge kommt es zuweilen zu höheren Wartezeiten bei der Validierung von Transaktionen.

Die Rolle der Experten

Auch in den Medien diskutieren Experten wieder fleißig darüber, was gerade bei Bitcoin los ist. Dabei schafft es der Bitcoin auch im Jahr 2024 noch zu polarisieren. Befürworter glauben, dass der Bitcoin Kurs die 100.000 US-Dollar Marke bald knackt. Kritiker dagegen behaupten, dass in der aktuellen Euphorie der Effekt des Bitcoin Halvings bereits im Kurs inbegriffen ist und es danach wieder bergab geht.

Prominenter Befürworter des Bitcoins ist die Starinvestorin Cathie Woods. Sie glaubt, dass die 100.000 US-Dollar bereits in wenigen Monaten erreicht sind. Dabei geht Cathie Woods sogar noch weiter: Für 2030 prognostiziert sie einen Bitcoin Wert von 1 Millionen US-Dollar.

Dass dieses Ziel realistisch ist, bezweifeln unter anderem die Analysten von JP Morgan Chase, der größten Bank in den Vereinigten Staaten. Sie glauben, dass der Höhenflug bald zu Ende geht. Dabei darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass der CEO von JP Morgan, Jamie Dimon, bekennender Bitcoin-Verächter ist.

Obwohl solch populäre Gesichter aus der Finanzwelt großen Einfluss auf den Kursverlauf des Bitcoins besitzen, sollten Anleger nicht zu viel auf die Meinung der vermeintlichen Experten geben. Immerhin lagen die meisten von ihnen in der Vergangenheit auch mal ordentlich daneben. Generell ist es sehr schwer die Wertentwicklung des Bitcoins zu prophezeien, dennoch schaffte es der Bitcoin immer wieder sein All-Time-High zu überbieten, auch wenn es in der Zwischenzeit zu deutlichen Kursabfällen kam.

Neue einheitliche Regularien

Was die Zukunft des Handels von Bitcoin verändern könnte, ist die zu erwartende „Markets in Crypto Assets“-Regulierung der EU, die für Ende 2024 geplant ist. Die Verschärfungen im Umgang mit Bitcoin könnten vor allem Krypto Börsen und Online Broker treffen, denn die MiCA wird auch festlegen, welche Anforderungen für den Erhalt einer EU-weiten Lizenz zu erfüllen sind.

Die neuen Regeln könnten die Szene und den Wert des Bitcoins auch positiv beeinflussen. Denn durch klare Richtlinien schafft MiCA auch mehr Sicherheit für die Anleger. Gleichzeitig könnten Kryptowährungen wie der Bitcoin so als Assetklasse für den gesamten Finanzmarkt geöffnet werden.

Bitcoin kaufen mit Bitpanda

Einer der Anbieter, der sich bereits dazu geäußert hat, sich zukünftig um eine MiCA-Lizenz zu bemühen, ist der österreichische Krypto Broker Bitpanda. Damit möchte Bitpanda schnell den notwendigen rechtlichen Rahmen schaffen, um den Kauf von Kryptowährungen weiterhin einer breiten Masse zugänglich zu machen. Außerdem können so Handelseinschränkungen vermieden werden, wie es beispielsweise bei Binance oder Crypto.com der Fall ist.

Mit über 400 Kryptowährungen ermöglicht Bitpanda seinen Kunden nicht nur in den Kryptowährungs-Primus Bitcoin zu investieren, sondern auch in eine Vielzahl von Altcoins – also zum Bitcoin alternative Kryptowährungen.

Bitpanda zeichnet sich durch sein vielfältiges Angebot verschiedener Finanzprodukte aus. Demnach können Anleger nicht nur in echte Kryptowährungen investieren, sondern sie können auch derivative Aktien, ETFs und Rohstoffe kaufen. Ein besonderes Highlight sind die kostenlosen Einzahlungen, die auch für schnelle Überweisungsmethoden wie die Kreditkarte oder Paypal gelten. Die Handelsgebühr bei Bitpanda beträgt 1,49 Prozent. Für die Regulierung von Bitpanda in Deutschland ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zuständig, die Bitpanda eine offizielle Lizenz erteilt hat.

Tipp: Eine deutsche Alternative zum österreichischen Handelsplatz Bitpanda, stellt der deutsche Neo-Broker Trade Republic dar. Auch hier können Anleger über 50 Kryptowährungen erwerben und zusätzlich in echte Wertpapiere investieren. Trade Republic verlangt für den Kauf von Bitcoin eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro sowie einen Spread, der die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis beschreibt. Der Spread liegt bei rund 1 Prozent für den Bitcoin Kauf.

In wenigen Schritten bis zu den ersten Bitcoins

Um Bitcoins auf Bitpanda zu kaufen, benötigen Interessenten zuallererst ein Konto. Die Registrierung ist dabei schnell erledigt und Neukunden können sich innerhalb eines Videoanrufs verifizieren. Die Legitimierung ist aufgrund der Anti-Geldwäsche-Richtlinie der EU verpflichtend.

Hat alles geklappt, können Anleger bereits Euro auf ein Verrechnungskonto einzahlen. Dafür stellt Bitpanda verschiedene Einzahlungsmethoden bereit, so zum Beispiel Sepa, Paypal, ApplePay oder Kreditkarte. Abhängig von der Methode ist das Geld unterschiedlich schnell gutgeschrieben. Sobald es auf dem Guthabenkonto angezeigt wird, ist es möglich Bitcoin zu kaufen.

Anleger müssen natürlich keinen ganzen Bitcoin erwerben, sondern können bereits ab wenigen Euro einen Bruchteil Bitcoin kaufen. Dabei spezifizieren sie die Menge und geben die Order in Auftrag. Die Bitcoins werden dann innerhalb weniger Augenblicke der persönlichen Exchange Wallet zugeschrieben. Da Bitpanda höchste Sicherheitsstandards erfüllt, ist es problemlos möglich die Bitcoins auf dem Konto der Krypto Börse liegen zu lassen. Bitpanda ermöglicht jedoch auch das Auszahlen von Bitcoin auf ein externes Wallet.


Bitcoin Halving, Allzeithoch – die häufigsten Fragen

Was ist gerade bei Bitcoin los?

Anfang 2024 geht es beim Bitcoin wieder rund und ein All-Time-High jagt das Nächste. Das bevorstehende Bitcoin Halving sowie die Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETF könnten maßgeblich für die Kursexplosion verantwortlich sein. Nach und nach fließt immer mehr in den Bitcoin und die Marktkapitalisierung hat die 1 Billionen Euro Marke längst hinter sich gelassen.

Lohnt es sich noch Bitcoin zu kaufen?

Eine Prognose über die Wertentwicklung des Bitcoins ist schwer zu treffen. Auch wenn Anfang 2024 ein bullischer Markt vorherrscht, kann der Höhenflug des Bitcoins auch jederzeit wieder vorbei sein. Die Vergangenheit zeigt, wie volatil der Krypto-Markt ist, jedoch zeigt er auch, welche Kurssprünge und potenzielle Gewinne möglich sind.

Wo gibt es Bitcoin zu kaufen?

Um Bitcoin zu kaufen, eignen sich Krypto Börsen und Online Broker. Manche Anbieter wie Bitpanda, Trade Republic oder Etoro (Bitcoin-CFDs) bieten dabei eine besonders große Auswahl verschiedener Finanzprodukte an. Das hat den Vorteil, dass Anleger ihr Portfolio diversifizieren können, was das Risiko streut. Steht es mal schlecht um den Aktienmarkt, kann das Minus gegebenenfalls durch eine Investition in Bitcoin wett gemacht werden.

Wie teuer ist der Bitcoin?

Alle Infos zum aktuellen Bitcoin Kurs gibt es hier.