2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Imago Images

Meppen tankt Selbstvertrauen für Pokalfinale

Im mit Spannung erwarteten Regionalliga-Schlager gegen Phönix Lübeck konnte der SV Meppen endlich wieder einen Sieg verbuchen und damit seine Serie von vier sieglosen Spielen beenden. Vor einer begeisterten Kulisse von 5664 Zuschauern in der Hänsch-Arena gelang dem Gastgeber ein knapper 1:0 (1:0) Sieg, wobei das entscheidende Tor des Tages durch Mannschaftskapitän Willi Evseev per Strafstoß erzielt wurde. Ein weiterer Elfmeter wurde von Meppen nicht genutzt.

Nach dem Schlusspfiff feierten die Fans die Meppener ausgelassen, und Trainer Adrian Alipour lobte sein Team für deren Leidenschaft und Einsatzbereitschaft in jedem Zweikampf. Besonders die konsequente Leistung in der ersten Halbzeit wurde hervorgehoben. Der Erfolg stellt für den SV Meppen einen enormen Motivationsschub dar, gerade vor dem bevorstehenden NFV-Pokalfinale am Donnerstag gegen BW Lohne.

Im Vergleich zum vorherigen 0:0 gegen Lohne gab es zwei Veränderungen in der Startaufstellung des SVM: Lukas Eixler und Luis Sprekelmeyer ersetzten den verletzten Marvin Benjamins und den gesperrten Sander van Loy. Eixler agierte dabei direkt hinter den Spitzen Marek Janssen und Christopher Schepp, während Jonathan Wensing auf die linke Außenbahn rückte.

Auch Gäste-Trainer Christiano Adigo musste seine Mannschaft umstellen, da die wichtigen Offensivkräfte Haris Hyseni und Julian Meier gesperrt fehlten. Für sie spielten Kevin Ntika Bondombe und Vjekoslav Taritas von Beginn an.

Beide Teams starteten energisch in die Partie, wobei Marek Janssen für Meppen frühzeitig ein Tor erzielte, das jedoch aufgrund eines Foulspiels aberkannt wurde. Auf der anderen Seite verfehlte Jonathan Stöver für Lübeck knapp das Tor (9.).

Meppen konnte sich im Verlauf des Spiels immer besser in Szene setzen und erarbeitete sich gute Chancen, darunter zwei Möglichkeiten durch Bruno Soares nach Eckbällen. Schließlich gelang in der 30. Minute die verdiente Führung: Luis Sprekelmeyer wurde im Strafraum gefoult, und Willi Evseev verwandelte sicher per Elfmeter.

Kurz vor der Halbzeitpause vergab Lübeck eine Chance zum Ausgleich, als Stöver knapp am Tor vorbeiköpfte. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel hektischer und härter, wobei beide Mannschaften bei wechselhaftem Wetter alles gaben. Lübeck erhöhte den Druck und brachte frische Offensivkräfte, doch Meppen verteidigte den knappen Vorsprung mit großem Einsatz bis zum Schlusspfiff erfolgreich.

Aufrufe: 024.3.2024, 22:04 Uhr
RedAutor