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Infoseite // APS-C oder Vollformat



Frage von Frank B.:


Hallo Leute,
ich entdecke bei mir, der ich bisher meistenteils Filme macht und diese ab und zu mal durch Fotos ergänzt (hauptsächlich Kunst und Architektur), immer mehr die Freude an einem schönen und gelungenen Foto. Bisher stand bei mir die neue GH 5 ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber mit zunehmender Begeisterung an den Fotos, ist in mir der Wunsch erwacht, eine Kamera zu erwerben mit möglichst großem Sensor.
Eine Mittelformat Fujifilm GFX 50S wäre ein Traum. Aber einfach zu teuer für mich als Amateur und Einsteiger. Außerdem filmt sie nicht in 4K, ein Feature, das ich als Filmer dann schon auch gern in Kombination zu möglichst guten Fotos dazu nehmen möchte., wenn ich schon so ne Stange Geld in die Hand nehme. Alternativ wäre für mich die Sony A7RII sehr interessant. Zwar "nur" Vollformat aber ein Riesenschritt trotzdem von meiner bisherigen GH4 mit MFT und mit Sicherheit eine sehr gute Foto- und Videikamera in Kombination.
Nun stellt sich mir aber die Frage, ob man mit einem Speedbooster und APS-C (z.B. Sony Alpha 6500) ähnlich gute Ergebnisse erhält. Aber mit APS-C bin ich ja auch nicht mehr weit von meiner MFT weg.
Ich habe für meine GH4 einen Focal Reducer von M42 auf MFT. Aber irgendwie wirkt das nicht wie Vollformat, was ich aber nur durch Bildanschauungen im Internet vergleichen konnte. Vielleicht liegt es an meinem Altglas, das ich damit adaptiere. Die modernen Objektive von Zeiss und Sony für E-Mount sind sicher schärfer.
Ich bin halt verunsichert, ob sich für mich eine Vollformat lohnt.
Das ist jetzt irgendwie am Ende ein bisschen rat- und ziellos formuliert, aber vielleicht kann mir ja jemand ein paar wichtige Impulse geben, die mir die Entscheidung erleichtern.

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Antwort von Borke:

A6500 und Speedbooster. Mit der A7R2 filmst Du auch nur in s35. GH5 und GH4 sehen halt immer nach MFT aus...
Möchtest Du mehr: Kinefinity.

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Antwort von Frank B.:

Es geht mir hauptsächlich um Fotos. Filmen in Vollformat wäre zwar mal reizvoll aber nicht unbedingt nötig.
Aber danke für die Info, dass auch die A7RII nicht den vollen Sensor beim Filmen nutzt. Das war mir nicht gegenwärtig.

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Antwort von cantsin:

"Frank B." hat geschrieben:
Aber danke für die Info, dass auch die A7RII nicht den vollen Sensor beim Filmen nutzt. Das war mir nicht gegenwärtig.
Die Information von Borke stimmt nicht. Die A7RII filmt im Vollformat, optional auch mit APS-C Crop.

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Antwort von Borke:

Sorry, ich war nicht präzise. Die A7R2 kann beides, aber aus Qualitätsgründen wird man den S35 Modus nutzen wollen (für filmen).

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Antwort von Frank B.:

Ah ok. Danke für die Richtigstellung. Muss sagen, dass ich immer begeisterter bin von der Kamera. Zwar nur 8Bit Video, anders als die bisher favorisierte GH5 - aber das leidige Thema mal beiseite - hat die A7RII offensichtlich trotzdem einen höheren Dynamikumfang als die GHs und macht einfach tolle Bilder. Priorität liegt zwar bei der Sony auf Fotografie (was ich ja wollte) aber vielleicht ist sie ja dadurch die bessere Ergänzung zu meiner GH4 als wenn ich diese jetzt durch die GH5 ersetze. Wenn ich wirklich mal 10Bit Video brauche, krieg ich das ja auch jetzt schon hin, da ich zur GH4 ja noch einen Video-Assist 4K hab.

Ist jetzt nur noch die Frage, ob eine Alpha 6500 mit Focal Reducer tatsächlich eine Alternative wäre. Fototechnisch gesehen denk ich mal nicht. Was meint ihr?

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Antwort von Olaf Kringel:

...also wenns um Fotos geht, ist die A7Rii schon Spitzenklasse!

Nicht wegen irgendeines "pseudo" looks durch den Kleinbildsensor, sondern wegen den 42mp.

Das ist schon etwas anderes als die 24mp der A6500 oder die 20mp der GH5.

Du hast dann in der Bildbearbeitung ähnliche Vorteile wie im Videobereich durch 4K gegenüber FHD und die Abzüge sehen auch über A4 noch richtig gut aus.

Ich würde im Fotobereich definitv zur A7Rii greifen.

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Antwort von Rick SSon:

Wenn du dir mal anschaust, dass du eine a7rII mittlerweile für ca. 2200 euro bekommst und gebraucht evtl. noch deutlich drunter (im herbst, wenn evtl die IIIer kommen sicherlich nochmal guenstiger), dann denke ich nicht dass sich die kombi a6500 und speedbooster schon preislich lohnt. Der E mount SB ist wohl der populaerste und liegt schnell bei fast 800 euro ...

Als Besitzer der a6500 und der a7sII kann ich dir uebrigens sagen, dass die a6500 zwar ein schweinescharfes 4k Bild macht, du aber dort mit starkem Rolling shutter zu kämpfen hast und die HD qualitaet total unterirdisch ist. Was fuer mich aber tatsächlich absolut gegen die a6500 spricht ist die Ergonomie! Versteh mich nicht falsch, ich gehöre weder zur Schulterkamerafraktion und bin auch nicht der Meinung das man so einen 5D Boliden in der Hand haben muss "damit man richtig was in der Hand hat" :D.
Aber die a6500 ist einfach frickelig klein, wenn du Sonne hast, dann benutzt du auch gern mal dem sucher und zur Stabilisierung ist das sowieso super. Bei der a6500 schaffe ich es aber gerade mal so eine kleine Ecke des Suchers gegen meine Augenhöhle zu drücken und dann rutscht man auch gern mal ab und so. Ausserdem fehlt dir ein "Drehrad" an der Vorderseite so dass du dich entscheiden musst, ob du auf das Menüdrehrädchen den iso, oder die Blende legst. Gerade wenns schnell gehen soll empfinde ich das als großen Nachteil (Filme viel Events).

Auch wenn du die beiden Kameras nebeneinander in der Hand haeltst merkst du schnell welche Kamera mal urpsruenglich 3500 Euro kostete und welche 1500 Euro. Achja. Der Display der a6500 is zwar touch, aber von der Auflösung gar nicht so dolle.

PS: Wenn du 4k, oder 1080p100 filmst werden bei beiden Kameras sowohl Display als auch Sucher deutlich dunkler. Dadurch ist die Benutzung des Suchers bei hellem Umgebungslicht eigentlich alternativlos.

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Antwort von Frank B.:

Ok. Ich denke, ich werde als nächste Kamera die 7RII kaufen. Im Moment habe ich die Kohle noch nicht zusammen aber das Sparziel kristallisiert sich immer mehr heraus.

Ich hab da mal noch eine vielleicht ziemlich alberne Frage. Gibt es denn eigentlich auch Speed Booster/ Lens Turbos / Focal Reducer oder wie die Bezeichnungen noch alle sind, die auf einem Vollformatsensor einen Mittelformatlook erzeugen können? Also ne Stufe höher als wir es so weitläufig kennen - Vollformat an APS-C.

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Antwort von cantsin:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Nicht wegen irgendeines "pseudo" looks durch den Kleinbildsensor, sondern wegen den 42mp.

Das ist schon etwas anderes als die 24mp der A6500 oder die 20mp der GH5.

Du hast dann in der Bildbearbeitung ähnliche Vorteile wie im Videobereich durch 4K gegenüber FHD und die Abzüge sehen auch über A4 noch richtig gut aus.
Man muss vor allem wissen, was man mit der Kamera will, welche Motive man fotografiert und für welches Zielmedium.

Die 42MP der A7R/II haben nur Sinn mit einem passend hochauflösenden (und teurem) Objektiv wie z.B. dem Sony-Zeiss 55mm/1.8. Will man ältere (ggfs. adaptierte) oder preiswertere Objektive verwenden, greift man sinnvoller zu einem preiswerteren Body wie z.B. der A7/II.

Diese Kamera-/Objektivkombination wiederum hat nur Sinn, wenn man entsprechend hochauflösende Motive wie z.B. Landschaften und Studioporträts vom Stativ bei gutem Licht fotografiert. Und das auch nur, wenn das Zielmedium solche Auflösungen verlangt (wie z.B. Zeitschriftenfotografie). Ist das Zielmedium das Web oder Mobilgeräte, sind die 42 MP verschenkt.

Wer z.B. auf der Hand (mit entsprechender Bewegungsunschärfe, auch im Mikro-Bereich) und/oder bei Schwachlicht Reportage- und Dokumentarfotografie betreibt, hat ebenfalls nichts an den 42MP und ist ggfs. mit einer A7, A7s oder A9 besser bedient.

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Antwort von Olaf Kringel:

...das man für die 42mp entsprechendes Glas braucht ist natürlich richtig, aber eine A7Rii kauft man sich ja in der Regel auch um sich (und sein Equipment) weiter zu entwickeln.

Die A7S(ii) finde ich mit den knappen 12mp Sensoren zum Fotografieren eher suboptimal, da nutzen einem die wahnwitzigen ISO Werte beim Fotografieren doch auch nichts.

Die A7(ii) ist bei Videos im Punkt Moire/Aliasing recht schwach und Frank will ja mit der cam nach wie vor auch noch filmen.

Die A7R(ii) macht übrigens auch bei Schwachlicht eine ganz gute Figur:



Ich finde die A7Rii ist eine schöne Mischung, wenn es um ordentliche Filmqualität und eben "auch" hochwertige Kleinbild Fotos geht.

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Antwort von Frank B.:

Ja, so ist es. Ich möchte möglichst gute Fotos erzielen und mich auf diesem Gebiet ein bisschen weiter entwickeln. Da ich grade auch einige (Hobby-)Filme im Bereich Kunst und Architektur gemacht hab, kommt mir so ne 42MPix Kamera nicht ungelegen.

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Antwort von cantsin:

Eure Meinung sei Euch ja unbenommen, aber "weiterentwickeln" bedeutet im Amateurbereich eigentlich, dass man seine fotografischen bzw. filmerischen Fähigkeiten erst einmal an preiswerter Technik entwickelt und dann zum teureren Equipment greift, wenn man genau weiss, für welchen Zweck man es braucht und warum das mit einfacheren Mitteln nicht geht. (Also z.B.: Landschaftsfotografie auf DIN A2-Prints: A7RII/D810/5DSR; Konzert-/Clubfotos bei 12800 ISO: A7s. Und selbst dann stellt sich die frage, ob man das so häufig tut, dass man dafür die Kamera anschaffen muss oder nicht doch lieber leiht.)

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Antwort von Frank B.:

Ich filme eigentlich seit 1991 und seit einigen Jahren fotografiere ich auch vermehrt, weil ich zum Filmen mehrere Fotoapparate benutze. Eine GH4, eine GX 80 und eine TZ 81. Ich hatte auch schon mal eine NEX 5 und eine NEX 6, mit denen ich fototechnisch ganz zufrieden war. Allerdings nicht vom Video her. Also, ich mach schon seit einigen Jahren gelegentlich Fotos.
Das heißt, so ein ganz blutiger Anfänger bin ich auch nicht. Trotzdem würde ich mich nicht als guten Fotografen bezeichnen. Aber ich spüre schon auch, dass ich mir mal ne ordentliche Technik zulegen muss, wenn ich da mal nen Sprung machen will.
Meine persönliche Erfahrung ist es, nicht an der Technik zu sparen. Dieser Spardrang limitiert dann irgendwann.
Ja, Leihen kommt für mich dauerhaft nicht in Frage. Erstens wohne ich in einer ländlichen Gegend und zweitens setze ich nicht gerne Leihgebühren in den Sand, die mir dann beim Kauf fehlen. Ich kaufe lieber und nutze die Technik dann mehrere Jahre.

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Antwort von Olaf Kringel:

@cantsin: ich weiß schon wie Du das meinst und das sind sicherlich interessante Hinweise bzw. Gedankenansätze von Dir.

Wie ich aber schon weiter oben schrieb, sehe "ich persönlich" den Hauptvorteil einer Höheren Pixelanzahl eben nicht nur in der max. möglichen Druckgröße bei hoher ppcm Dichte, sondern eben darin, daß man große Reserven hat wenn es darum geht zu zoomen, oder z.B einen Teilausschnitt zu wählen ohne das die Sache schnell matschig wird.

Ich kann mich noch genau an die Zeit erinnern, als die GH4 rauskam und nahezu jeder hier meinte, das 4K kein Mensch bräuchte, weil es ja kaum Wiedergabegeräte dafür gäbe.

Heute ist es bis zu den meisten durchgedrungen, das der Hauptvorteil eben nicht nur die Wiedergabe auf z.B. 4K Fernsehern ist (welche mittlerweile recht verbreitet sind) sondern in den oben genannten Möglichkeiten der Bildbearbeitung liegt.

Allein aus den Gründen käme "für mich" kein 12mp Sensor fürs Fotografieren in Frage und ich denke Frank will jetzt auch eher Nägel mit Köpfen machen wenn ich Ihn richtig verstehe.

Die A7Rii wäre daher "meine" cam der Wahl (ich selber hatte schon einmal überlegt mir eine zu besorgen, aber ich Fotografiere dafür viel zu wenig).

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Frank,
interessante Frage der ich vor kurzem auch nachgegangen bin, da ich ja von 5DII auf a6300 gewechselt bin.

Auf YT habe ich vorkurzem einen ganz tollen Test gefunden,
der hat eine 6000 + SB und A7 verglichen und man konnte den Unterschied kaum bis garnicht erkennen,
ich glaube er hat sogar ein Ratespiel daraus gemacht und man konnte rätseln was was ist.

Ich gucke mal ob ich es wieder finde.
Da ich für meine beiden Sonys je einen preiswerten SB nutze,
ist meine quali nicht so perfekt wie mit original SB,
aber wenn man sich einen Metabones leistet ist der Unterschied wirklich gering.

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Antwort von Frank B.:

Mein bisheriges Filmequipment würde ich wahrscheinlich dann auch behalten. Da hat jede Kamera seine eigenen Vorteile. Wenn sich dann rausstellt, dass eine nur noch selten zum Einsatz kommt, kann ich immer noch über nen Verkauf nachdenken.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank B." hat geschrieben:
Mein bisheriges Filmequipment würde ich wahrscheinlich dann auch behalten. Da hat jede Kamera seine eigenen Vorteile. Wenn sich dann rausstellt, dass eine nur noch selten zum Einsatz kommt, kann ich immer noch über nen Verkauf nachdenken.

Ah hier, es was Sony vs Lumix, also für Dich der perfekte Test!! :-)


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Antwort von Frank B.:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hallo Frank,
interessante Frage der ich vor kurzem auch nachgegangen bin, da ich ja von 5DII auf a6300 gewechselt bin.

Auf YT habe ich vorkurzem einen ganz tollen Test gefunden,
der hat eine 6000 + SB und A7 verglichen und man konnte den Unterschied kaum bis garnicht erkennen,
ich glaube er hat sogar ein Ratespiel daraus gemacht und man konnte rätseln was was ist.

Ich gucke mal ob ich es wieder finde.
Da ich für meine beiden Sonys je einen preiswerten SB nutze,
ist meine quali nicht so perfekt wie mit original SB,
aber wenn man sich einen Metabones leistet ist der Unterschied wirklich gering.
Das bezieht sich aber bestimmt hauptsächlich auf das Videoergebnis? Auch ist der Vergleich zur A7 nicht relevant. Es müsste dann schon im Fotomodus die 7RII sein.

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Antwort von Olaf Kringel:

@kluster: ...die A7ii hat echt gruseliges moire:



Die würde ich zum Filmen ausschließen...

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank B." hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hallo Frank,
interessante Frage der ich vor kurzem auch nachgegangen bin, da ich ja von 5DII auf a6300 gewechselt bin.

Auf YT habe ich vorkurzem einen ganz tollen Test gefunden,
der hat eine 6000 + SB und A7 verglichen und man konnte den Unterschied kaum bis garnicht erkennen,
ich glaube er hat sogar ein Ratespiel daraus gemacht und man konnte rätseln was was ist.

Ich gucke mal ob ich es wieder finde.
Da ich für meine beiden Sonys je einen preiswerten SB nutze,
ist meine quali nicht so perfekt wie mit original SB,
aber wenn man sich einen Metabones leistet ist der Unterschied wirklich gering.
Das bezieht sich aber bestimmt hauptsächlich auf das Videoergebnis? Auch ist der Vergleich zur A7 nicht relevant. Es müsste dann schon im Fotomodus die 7RII sein.

Ist im Fotomodus finde ich genauso.

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Antwort von Frank B.:

Ja, alle anderen Sony A7 Modelle kommen nicht in meine Auswahl, da sie bis auf die 7SII kein 4K können. Die 7SII wiederum hat mir zum Fotografieren zu wenig Vorteile ggü meiner GH4. Gerade mal den Vollformatsensor, aber mit weniger Pixeln.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es gibt ja auch noch die A7RII oder eine 6D, die finde ich fürs reine knipsen eine ganz tolle Cam.
Oder mal ne Nikon, da hat man wenigstens mal einen echten Body in der Hand! ;-)

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Antwort von WoWu:

"Frank B." hat geschrieben:
Ja, alle anderen Sony A7 Modelle kommen nicht in meine Auswahl, da sie bis auf die 7SII kein 4K können. Die 7SII wiederum hat mir zum Fotografieren zu wenig Vorteile ggü meiner GH4. Gerade mal den Vollformatsensor, aber mit weniger Pixeln.
Frank, die Menge der Pixels machen doch nicht die Qualität des Bildes.
In den meisten Fällen eher das Gegenteil.
Lös' doch doch mal von diesem Ammenmärchen. :-)

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Antwort von Frank B.:

Also fürs Videobild kann ich das nachvollziehen, aber bei Fotos nicht. Scharenweise Berufsfotografen nehmen ja ganz bewusst möglichst großformatige Kameras, weil da entweder bei gleicher Auflösung die Sensels größer sind oder wenn sie kleiner bleiben, mehr drauf passen.

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Antwort von Olaf Kringel:

WoWu hat geschrieben:
Frank, die Menge der Pixels machen doch nicht die Qualität des Bildes.
In den meisten Fällen eher das Gegenteil.
Lös' doch doch mal von diesem Ammenmärchen. :-)
...sorry, aber das finde ich jetzt etwas "pauschal" gefloskelt.

Wir reden hier immerhin über cams für bis zu 3000 EUR und nicht von irgendwelchen Chinakrachern, welche phantasie Pixelwerte als eycatcher auf Ihre 29 EUR cam Kartons Drucken.

Also ich denke es hat schon seinen Grund, das so einige Profifotografen mit der A7Rii Arbeiten (wir reden hier über Foto und nicht über Video).

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Antwort von Funless:

Für's croppen von Fotos, weil nur bestimmte Bereiche genutzt werden sollen können die 42 MP einer A7RII durchaus sinnvoll sein, kein Einwand.

Aber für A4 Ausdrucke reichen die 12 MP meiner A7s vollkommen aus.

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Antwort von Olaf Kringel:

Funless hat geschrieben:
Für's croppen von Fotos, weil nur bestimmte Bereiche genutzt werden sollen können die 42 MP einer A7RII durchaus sinnvoll sein, kein Einwand.

Aber für A4 Ausdrucke reichen die 12 MP meiner A7s vollkommen aus.
...absolut!

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Antwort von Frank B.:

Das sind halt Anwendungen, von denen ich noch gar nicht weiß, inwiefern sie für mich relevant werden. Ich denke, im Foto croppen und diesen Crop im Video animieren werde ich auf jeden Fall. Das mach ich mit meinen Fotos bisher auch schon. Im möglichen Rahmen, der bei 16 MP und MFT nicht sehr groß ist.
Aber vielleicht, wenn ich richtig Freude an den Fotos bekomme, will ich vielleicht auch mal auf A3 oder auf A2 ausdrucken (lassen)...ja und das meine ich damit, dass ich jetzt auch auf Technik setzen möchte, die mich da nicht limitiert.

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Antwort von dienstag_01:

Aber vielleicht, wenn ich richtig Freude an den Fotos bekomme, will ich vielleicht auch mal auf A3 oder auf A2 ausdrucken (lassen) Schon mal gemacht?

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Antwort von Frank B.:

Nein.

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Antwort von dienstag_01:

Naja ;)

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Antwort von Frank B.:

Na dann schieß mal los. :)

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Antwort von dienstag_01:

Mehr gibt es da nicht zu sagen, Cantsin hat das schon auf den Punkt gebracht.

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Antwort von Frank B.:

Bei mir ist es halt oft so, dass sich Dinge erst entwickeln. Der Zweck folgt oft der Gegebenheit. Ich weiß, sehr unprofessionell aber ich bin ja auch kein Profi. :)

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Antwort von Olaf Kringel:

dienstag_01 hat geschrieben:
Aber vielleicht, wenn ich richtig Freude an den Fotos bekomme, will ich vielleicht auch mal auf A3 oder auf A2 ausdrucken (lassen)
Schon mal gemacht? ...wäre bei den 16mp der Panas vermutlich rausgeschmissenes Geld ;)

@Frank: ...aktuell ist ja auch das Thema "continuous autofocus" in aller Munde.

Wenn das auch auf Deiner Wunschliste stehen sollte, kanns Du Dir ja mal dieses Video anschauen:



Die A7S(ii) cams haben da wohl doch noch Defizite.

Zitat aus dem Original slashcam Artikel: "Die AF-Funktion der Sony A7RII hält zwar unserem Eindruck nach nicht immer ganz 100% die Schärfe – dürfte aber für viele Szenarios "gut genug" sein. Im Vollformat-Segment der filmfähigen DSLRs/ DSLMs zählt die AF-Funktion im Videobetrieb der Sony A7RII damit zum Besten, was derzeit am Markt zu haben ist (auch um ein vielfaches besser als jener der A7SII)."

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Antwort von dienstag_01:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Schon mal gemacht?
...wäre bei den 16mp der Panas vermutlich auch rausgeschmissenes Geld ;)
Auch wenn ich deine Kompetenz hier in keiner Weise in Zweifel ziehen will, sind 9 Euro 31 (oder so) dafür, dass ich mir selber ein Bild mache, das genaue Gegenteil von rausgeschmissenem Geld.

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Antwort von Frank B.:

Irgendwann vergleiche ich das mal. Und wehe, die Sony ist dann nicht besser als die GH4. Dann verkauf ich sie wieder. ;)
Aber ich denke mal wirklich, dass man das auf nen Meter Entfernung gar nicht mehr so genau sieht. Ich geh einfach mal von nem 4K Fernseher in ungefähr A2 Größe aus. Da glaub ich auch nicht, dass man da aus nem Meter Entfernung 4K und 8K unterscheiden kann.

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Antwort von WoWu:

Das sich die Dinge erst entwickeln müssen, bezieht sich dann sicher auch auf die Anschaffungskosten für die passenden Objektive.
Ich kann da auch nur Cantsins Posting empfehlen.
Kennst Du denn die MTF Deiner vorhandenen Objektive, oder auch nicht ?
Damit kannst Du Dir die Auflösungsanforderungen an den Sensor doch ausrechnen.
Und das hat nichts mir Video oder Camcorder zu tun.
Solche Gesetzmäßigkeiten gelten nicht nur für Amateure.

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Antwort von Frank B.:

Nein, die kenne ich natürlich nicht, Wolfgang. Und du hast mit ziemlicher Sicherheit Recht, dass die alten Scherben nicht unbedingt 42MPixel auflösen. Dazu werd ich mir bestimmt irgendwann auch eine einigermaßen gute Optik zulegen müssen.
Aber dann hoffe ich eben auch, dass ich sehr hoch aufgelöste und scharfe Fotos bekomme. Fotos, mit denen ich mehr machen kann als mit denen meiner GH4.

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Antwort von rush:

Also ich habe digital mit Nikon APS-C angefangen - damals mit der D70... über Umwege bin ich dann beim "Vollformat" gelandet und als Nikon mich in Sachen Video und fehlenden Innovation nach der D750 nicht mehr wirklich fesseln konnte, bin ich auf Sony umgeschwenkt... der Gedanke der Apaption von Nikkoren stand Anfangs im Raum - hat sich im Verlaufe der Zeit aber verstreut und als nicht so ideal für meine Zwecke herausgestellt mit dem entsprechenden Commlite Adapter.

Kurzum: Ich bin bei der A7rII gelandet und finde sie eine wunderbare Kamera. Die Fotos sind klasse mit sehr hoher Dynamik und bei guten Gläsern bekommt eine hervorragende Schärfe mit enormen Cropfähigkeiten. Besonders am Anfang, wenn man noch nicht allzu viele Gläser aus dem Sony Regal hat ist das ein wirklicher Vorteil... die erste Hochzeit bestritt ich mit zwei Festbrennweiten.. dem 28er und 55er... das ging bestens.

Aber: Irgendwann bin ich auch noch günstig an eine gebrauchte A6300 mit 18-105er gekommen... und ehrlicherweise ist auch der Sony APS-C Sensor zum fotografieren mit den 24 MP bei guten Gläsern ziemlich potent. Ich bin da auch kein Verfechter des einen oder anderen Lagers - sehe eher die jeweiligen Vorteile und denke das man eine Systementscheidung auch von den persönlichen Vorlieben abhängig machen sollte... Da mir Sony bisher etwa zu wenig lange Festbrennweiten am Start hat, sehe ich die 6300 auch als Telekonverter... so wird aus dem 85er mal eben eine deutlich interessanteres Portraitglas.

Ich finde beide Kameras wirklich super - bei der 6300er mach ich mir halt weniger Gedanken und nehme sie auch als Reisekamera her wenn ich mehr als den Output einer Kompakten wünsche. Die 6300 ist leichter, kleiner und unauffälliger als eine 7rII - kann auch ein Kriterium sein.

Bevor man nun also zwangsweise in eine Vollformat-Sony investiert - sollte man sich eben auch die Glasfrage stellen... in diesem Jahr scheinen ja noch einige neue Objektive auch von Fremdherstellern wie Sigma zu kommen - das dürfte Bewegung ins Spiel bringen. Ob da jedoch eher Vollformat oder auch etwas günstigere APS-C Linsen kommen wird sich wohl noch zeigen müssen.

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Antwort von Olaf Kringel:

@Dienstag: Deine Kompetenz in allen Ehren,

aber hast Du schon mal in eine 12mp Fotoaufnahme vorm Monitor reingezoomt?

Das wird ganz schnell ganz gruselig ;)

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Antwort von Frank B.:

Danke, rush, für deinen Bericht. Hat denn die RII auch solche Rolling Shutter Probleme wie die 6300 und 6500?

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Antwort von dienstag_01:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
@Dienstag: Deine Kompetenz in allen Ehren,

aber hast Du schon mal in eine 12mp Fotoaufnahme vorm Monitor reingezoomt?

Das wird ganz schnell ganz gruselig ;)
Deine Kompetenz in allen Ehren, aber gedruckt hast du auch noch nie was.

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Antwort von Frank B.:

Olaf, auch dir lieben Dank für deine Tipps und Impulse. Ich bin eigentlich eher jemand, der lieber manuell fokussiert, aber natürlich kann ein guter und verlässlicher AF oftmals, wenn es mal hektisch wird, von großem Nutzen sein.

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Antwort von rush:

"Frank B." hat geschrieben:
Danke, rush, für deinen Bericht. Hat denn die RII auch solche Rolling Shutter Probleme wie die 6300 und 6500?
Ja, im S35 Modus welchen ich für Video bevorzuge aufgrund der besseren Qualität ist das RS-Verhalten schon recht ausgeprägt und vergleichbar mit der 6300.
Es wobbelt schon mehr als ich es mir in einigen Situationen wünschen würde - aber es ist jetzt auch kein mega Drama wenn man halbwegs smooth und ruhig schwenkt.
Vom Stativ ist die Sache nochmal etwas entspannter - aus der Hand mit etwas längerer Brennweite aber schon zu sehen wenn man darauf achtet und es provoziert.

Wie sich die 6500 verhält kann ich dagegen nicht beurteilen.

Manuell lässt sich die A7rII als auch 6300 durchaus gut fokussieren dank Peaking und Fokusvergrößerung... das 135er Samyang etwa ist an der A7rII ein absolutes Sahneteil... aber mir fehlt letztlich doch in einigen Situationen der AF.

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Antwort von Olaf Kringel:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
@Dienstag: Deine Kompetenz in allen Ehren,

aber hast Du schon mal in eine 12mp Fotoaufnahme vorm Monitor reingezoomt?

Das wird ganz schnell ganz gruselig ;)
Deine Kompetenz in allen Ehren, aber gedruckt hast du auch noch nie was.
...in der Größe noch nicht.

Da geht es mir aber vermutlich so wie den meisten unserer Erdbevölkerung welche sich eher weniger DIN Ax Ausdrucke per Post zusenden, als vielmehr Dateien über z.B. das Internet.

@Frank: he he... sehe ich focus technisch auch so ;)

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Antwort von Frank B.:

Ok, vielen Dank, rush!
Ich konnte den RS neulich an einer 6500 im Mediamarkt mal ansehen. Das war echt gruselig.
Aber naja, ich denke auch, dass der bei mir nicht so sehr ins Gewicht fallen wird, da ich w.g. eher statische Sachen filme wie eben Architektur und Kunst. Und beim Hauptverwendungszweck Foto ist er sowieso irrelevant.

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Antwort von dienstag_01:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Deine Kompetenz in allen Ehren, aber gedruckt hast du auch noch nie was.
...in der Größe noch nicht.

Da geht es mir aber vermutlich so wie den meisten unserer Erdbevölkerung welche sich eher weniger DIN Ax Ausdrucke per Post zusenden, als vielmehr Dateien über z.B. das Internet.
Da Frank explizit von A3 und A2 gesprochen hat und es dabei sicher nicht um einen Monitor geht, den er sich zusätzlich beschaffen will, solltest du dich da vielleicht mit leichtem Bedauern wegen Inkompetenz verabschieden. Hilft einfach niemandem weiter.

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Antwort von rush:

"Frank B." hat geschrieben:
Und beim Hauptverwendungszweck Foto ist er sowieso irrelevant.
Genau - außer bei Verwendung des "Silent Shutter"! Die 7rIi bietet ja diese Option der absolut geräuschlosen Auslösung... also da hört man rein gar nichts.
Nachteil: Elektronische Auslösung mit RS-Verhalten und bei Kunstlicht bekommt man u.U. Probleme mit Frequenzflimmern wenn die Shutter-Zeiten nicht zur Frequenz der Kunstlichtquelle passen.

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Antwort von Olaf Kringel:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:


...in der Größe noch nicht.

Da geht es mir aber vermutlich so wie den meisten unserer Erdbevölkerung welche sich eher weniger DIN Ax Ausdrucke per Post zusenden, als vielmehr Dateien über z.B. das Internet.
Da Frank explizit von A3 und A2 gesprochen hat und es dabei sicher nicht um einen Monitor geht, den er sich zusätzlich beschaffen will, solltest du dich da vielleicht mit leichtem Bedauern wegen Inkompetenz verabschieden. Hilft einfach niemandem weiter.
...wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;)
"Frank B." hat geschrieben:
Ich denke, im Foto croppen und diesen Crop im Video animieren werde ich auf jeden Fall. Das mach ich mit meinen Fotos bisher auch schon.
"Explizit" sprach Er von:
"Frank B." hat geschrieben:
Aber vielleicht, wenn ich richtig Freude an den Fotos bekomme, will ich vielleicht auch mal auf A3 oder auf A2 ausdrucken (lassen)...ja und das meine ich damit, dass ich jetzt auch auf Technik setzen möchte, die mich da nicht limitiert.
Du solltest Dir dringend eine "Lesehilfe" besorgen...

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Antwort von Frank B.:

Ich dachte perspektivisch an ein paar schöne Wandbilder, die mir den teuren Erwerb eines Rubens oder Dürers ersparen. Irgendwie muss sich so ne Kamera ja amortisieren.

Aber das nur als Eventualität.

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Antwort von dienstag_01:

"Frank B." hat geschrieben:
Ich dachte perspektivisch an ein paar schöne Wandbilder, die mir den teuren Erwerb eines Rubens oder Dürers ersparen. Irgendwie muss sich so ne Kamera ja amortisieren.
Das ist jetzt sicher auch *nicht-explizit* ;)

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Antwort von Frank B.:

Keinen Streit, liebe Videofreunde. Ich fands alles sehr harmonisch und hilfreich bisher. Ich wollte mit dem Beispiel eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass man sich möglicherweise schnell selbst limitieren kann, wenn man aus Sparzwängen an den falschen Stellen spart. Eine Kamera, die besser ist als das, was man mit ihr vor hat, ist besser als eine Kamera, die plötzlich etwas nicht kann, was man gern machen würde.

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Antwort von Olaf Kringel:

...das ist doch kein Streit,

sondern Informationsaustausch...

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Antwort von Frank B.:

Ja, zumal sich die beiden infrage kommenden A7er, die SII und RII, preislich nicht viel nehmen. Die SII sehe ich aber eher als lichtstarkes Videogerät, die RII als hochauflösende Fotokamera. Beide halt mit ihren Stärken und Schwächen.
Ursprünglich war ich stark verunsichert, ob der Qualitätsunterschied von APS-C zu FF den Aufpreis rechtfertigt. Bin da immer noch nicht 100% sicher. Aber mich reizt jetzt wirklich auch die FF Fotografie mit über 40 MPixeln. Grad, weil ich viel statische Sachen ablichte. Ich stell mir grad ein Gemälde vor, dass ich dann genauer analysieren kann und per Crop bis in kleine Details im Video bewegen kann. Oder den Innenraum einer schönen Kirche, den ich mir auf A2 ausdrucken könnte und dabei noch kleinere Inschriften lesen könnte. Da geht meine Fantasie in Sprüngen. :)

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Antwort von rush:

Die 7sII ist bei mir ziemlich früh durch's Raster gefallen... wenn der Fokus auf der Fotografie liegt, wird man damit meines Erachtens nicht glücklich. Es sei denn, man ist vllt. Partyfotograf oder ständig in Schwachlicht-Situationen unterwegs. Andererseits : Bei absoluten Low-Light Situationen ist der AF der 7sII gar nochmal eine Spur schwächer als jener der 7rII... ist dann also auch irgendwie kontrapdoruktiv sofern man nicht mit UWW und Fixfokus unterwegs ist :-)

Die Sache mit dem croppen... Klar kann man bei der 7rII enorm croppen - andererseits ist man mit den 24MP der 6300/6500 ja bereits 1.5x fach "näher" dran ;-)

Kurzum: Man macht mit beiden Kameras wenig falsch... bis auf das RS Verhalten im S35 Videobetrieb und den AF bei seeeehr wenig Licht habe ich wenig zu mäkeln. Ein Pro-Argument der 7rII ist in meinen Augen auch noch der Kopfhörerausgang im Videobetrieb... und zur Zeit als ich die 7rII erworben habe, gab es auch noch keine stabilisierte 6500 - daher ist auch der IBIS nice to have... aber jetzt ja auch in der 6500 zu bekommen.

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Antwort von Funless:

@Frank

Dann wäre die A7RII tatsächlich die bessere Wahl für dich.

Ich nutze meine A7s hauptsächlich zum available light Filmen, fotografiere mit ihr aber auch sehr gerne und bedeutend mehr als damals mit meiner GH2 (der Shuttercount betrug beim Verkauf der Kamera knapp 600 Auslösungen in insgesamt vier Jahren), jedoch ist es bei mir mehr Street- und Portaitfotografie und da reichen mir die 12 MP.

Würde ich auch solche Motive Filmen und fotografieren wie's bei Dir der Fall ist, würde ich definitiv die A7RII der A7sII vorziehen.

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Antwort von Olaf Kringel:

rush hat geschrieben:
Die Sache mit dem croppen... Klar kann man bei der 7rII enorm croppen - andererseits ist man mit den 24MP der 6300/6500 ja bereits 1.5x fach "näher" dran ;-)
...was einem bei der Auswahl eines gezoomten Fotobildausschnittes in der post aber leider auch nicht wirklich weiter helfen würde...

PS: war APS-C crop nicht 1,6x?

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Antwort von rush:

Der Crop ist minimal unterschieldich - bei Canon sinds die genannten 1.6x - bei Sony und vielen anderen eher 1.5x... aber das sind ja eher Nuancen.

Naja - man müsste bei identischer Brennweite (z.b. einem 85er) an Aps-C ja weniger ins Bild hinein zoomen wenn man einen bestimmten Ausschnitt benötigt da man beriets einen 1.5 fachen Ausschnitt des Kleinbildausschnittes vorliegen hat. Bei der 7RII muss man ja bereits Pixel reduzieren um auf diesen vergleichbaren apsc Ausschnitt zu kommen. Ergo ist der Vorteil dann nicht mehr ganz so massiv.

Setzt man dagegen ein brennweitenäquivalentes Objektiv ein - geiwnnt die Vollformat natürlich entsprechend aufgrund der hohen Pixeldichte.

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Antwort von mediadesign:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Wenn du dir mal anschaust, dass du eine a7rII mittlerweile für ca. 2200 euro bekommst und gebraucht evtl. noch deutlich drunter
Wo gibts die A7RII für ca. 2200 €?

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Antwort von Funless:

mediadesign hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Wenn du dir mal anschaust, dass du eine a7rII mittlerweile für ca. 2200 euro bekommst und gebraucht evtl. noch deutlich drunter
Wo gibts die A7RII für ca. 2200 €?
Wahrscheinlich meint er hier.

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Antwort von Frank B.:

Funless hat geschrieben:
mediadesign hat geschrieben:


Wo gibts die A7RII für ca. 2200 €?
Wahrscheinlich meint er hier.
Aber bei diesen Käufen aus England ist doch noch die Märchensteuer fällig, oder?

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Antwort von Darth Schneider:

Die Sonys finde ich schon super, habe ja selbst auch eine, aber nur mit 1Zoll Sensor.
Aber was ist mit der neuen Nikon aus der 7000er Modellreihe ? Die soll auch 4K können. Ich glaube aber die kommt erst in kürze auf den Markt.
Oder mit einer Canon XC 15 ? Ich weiss aber nicht ob die auch für Fotos etwas taugt ? Für Video soll sie super sein, nur die teuren Speicherkarten und der fehlende richtige Sucher nerven mich persönlich.

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Antwort von Frank B.:

Die 7000er Reihe von Nikon ist m.W. APS-C bzw DX Format, wies wohl bei Nikon heißt. Die Canon ist auch mehr eine Video- als eine Fotocam. Videotechnisch bin ich mit meinen Panasonics ganz zufrieden.
Also für mich kommen die genannten Cams weniger infrage. Oder fragst du aus Eigeninteresse?

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Antwort von Funless:

"Frank B." hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Wahrscheinlich meint er hier.
Aber bei diesen Käufen aus England ist doch noch die Märchensteuer fällig, oder?
Ich hab' noch nie was von'nem Online Händler aus UK gekauft, darum kann ich dir das leider nicht beantworten.

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Antwort von rush:

Nikon ist für Filmer eher uninteressant wie ich finde... Bis heute gibt es keinerlei Fokussierhilfen wie Peaking und Co und auch kaum seriöse Belichtungshilfen.

Zudem fehlt klassischen DSLR's prinzipbdingt der Sucher den man beim Filmen nutzen kann

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Antwort von Jott:

Nimm eine A7irgendwas mit Sony E-Mount, die du zwischen APS-C/S35 und Vollformat umschalten kannst, und gut ist. Spart den wackeligen und einschränkenden Speedbooster, und du kannst treiben, wonach dir der Sinn steht.

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Antwort von rush:

Funless hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:


Aber bei diesen Käufen aus England ist doch noch die Märchensteuer fällig, oder?
Ich hab' noch nie was von'nem Online Händler aus UK gekauft, darum kann ich dir das leider nicht beantworten.
Die verticken in der Regel s.g. Grauware - also Equipment das nicht primär für den europäischen Markt gedacht ist sondern eher auf grauen Kanälen, sprich an der Steuer vorbei in die EU eingeführt wird... es gibt oft keine richtige Rechnung sowie sie hierzulande üblich ist - die Ausweisung der MwSt sucht man i.d.R. ebenfalls vergeblich und je nach Hersteller kann es auch passieren das es im Garantiefall komplizierter wird wenn man versucht da entsprechend was geltend zu machen.

Reist man dann z.b. ins Ausland und will wieder mit der Kamera in die Heimat - könnte theoretisch die Einfuhrumsatzsteuer fällig werden... Der Fall ist zwar relativ unwahrscheinlich wenn man ohne Karton und mit sichtlich gebrauchter Kamera unterwegs ist - aber kommend aus dem asiatischen oder US-amerikanischen Raum wäre es durchaus möglich und dann wäre es ärgerlich falls da ein blickiger Zöllner am Start ist und die Rechnung vorgelegt haben möchte.

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Antwort von blueplanet:

...aus eigenen Erfahrungswerten kann ich sagen: Vollformatkameras sind einfach eine Klasse für sich und eignen sich (gewollt?!) eher nicht zum Filmen. Die Wollmilchkamera gibt es auch 2017 nicht!
Dabei spielt das "Alter" einer von vorn herein qualitativ guten Kamera (also wann sie gebaut wurden) kaum eine Rolle. So macht eine Canon MarkII immer noch bedeutend bessere Bilder als eine brandneue GH5 und nicht wirklich "schlechtere" Bilder als eine Canon MarkIV. Wirklich "sehen" kann man das ohnehin nur im direkten Vergleich, in "Extremsituationen" (Nachtaufnahmen, starken Vergrößerungen, beim croppen etc.) und dann kommt es natürlich auch darauf an, wer hinter der Kamera stand :)

Viel wichtiger, entscheiden bei (und nicht nur) Vollformatkameras ist der "Look" in Verbindung mit den verwendeten Objektiven. Und da lassen sich tatsächlich Unterschiede feststellen. Die Bilder der Canon sehen eben anders aus als die der Nikon oder gar einer Sony. Ich war mit einem Freund in London zur Ausstellung der weltbesten Tierfotografen. Wir haben uns nebenbei den Spass gemacht, vorher zu sagen und hinterher zu lesen, mit welcher "Firma" diese entstanden. Die Trefferquote lag bei 90% ;)

Meine diesbezüglich letzte Erfahrung bezieht sich auf meine kürzlich beendete Nepalreise. Als Kamera hatte ich eine GH4 dabei. Ich habe gefilmt und "nebenbei" fotografiert. Ein Kollege hatte seine MarkII dabei und hat nur fotografiert. Meine wenigen Bilder waren zu hause schnell "entwickelt" - ich war von der MTF-Qualität begeistert. Dann kam er mit dem Canon-Material und ich nahm den Finger auf der GH4-Löschtaste ;))
Das Ende des "Janzen", irgendwann, wenn ich groß bin, nicht mehr Filmen möchte, kauf' ich mir eine alte, gebrauchte MarkII (die guten L-Objektive habe ich ja bereits, aber halt nur für die APS-C-Knipse oder den Speedbooster)
beste Grüße
Jens

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Antwort von Rick SSon:

Zum Thema Auflösung: Kann man auch fuer Timelapseaufnahmen recht gut brauchen, wenn du zwei 42mp cams (zB eine mit weitwinkel, eine mit normalbrennweite )aufstellst, dann kannst du Dir daraus von der Totalen bis hin zum Close up sogut wie alles rauscroppen und es sieht in 1080p immernoch gut aus. Gibt schon Anwendungen wo Auflösung durchaus Sinn macht. Man muss Auflösung nicht bei jede Gelegenheit verteufeln. Solange es in den Workflow und ins budget passt ist habe ich gegen mehr Auflösung und bessere Datenraten eigentlich nie was einzuwenden.

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Antwort von rush:

@blueplanet: Ich finde solche Vergleiche immer schwierig und nicht allgemeingültig... zudem hast du uns keinen Hinweis über verwendete Gläser gegeben, was den Vergleich erschwert.

Ja, klar - Kleinbild vs mft ist schon ein Unterschied von der Anmutung her - aber wenn ich an APS-C bspw. ein 50er f/1.8 verwende - muss man um ein halbwegs äquivalentes Ergebnis an MFT Sensoren zu bekommen- schon auch ein 25er f/0.95 hernehmen.... tut man dies (was natürlich nicht immer möglich ist, im Falle des nifty fifty aber durchaus machbar mit z.b. dem Voigtlander) - kommt man wieder in Bereiche in denen man auch realistisch vergleichen kann.
Das liegt eben an den nunmal unterschiedlich großen Bildkreisen und der daraus reslutierenden veränderten Schärfeebene und sollte fairerweise berücksichtigt werden.

Ich selbst bin fotografisch aber auch nie mit MFT warm geworden... lag vllt. auch an der GH2 die seinerzeit auch einfach eine ziemlich dünne Dynamik besaß und ich damit nur gefilmt habe...

Wenn ich aber die spiegellosen Sony APS-C und Kleinbildkameras vergleiche - empfinde ich den Unterschied tatsächlich nicht als gravierend unter Berücksichtung der oben genannten Punkte und der Betrachter wird dann kaum noch unterscheiden können ob ich mit der 6300 oder A7rII unterwegs war - nach Angleichung in Lightroom wird die Sache dann beinahe zum Glücksspiel.

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Antwort von blueplanet:

rush hat geschrieben:
@blueplanet: Ich finde solche Vergleiche immer schwierig und nicht allgemeingültig... zudem hast du uns keinen Hinweis über verwendete Gläser gegeben, was den Vergleich erschwert.

Ja, klar - Kleinbild vs mft ist schon ein Unterschied von der Anmutung her - aber wenn ich an APS-C bspw. ein 50er f/1.8 verwende - muss man um ein halbwegs äquivalentes Ergebnis an MFT Sensoren zu bekommen- schon auch ein 25er f/0.95 hernehmen.... tut man dies (was natürlich nicht immer möglich ist, im Falle des nifty fifty aber durchaus machbar mit z.b. dem Voigtlander) - kommt man wieder in Bereiche in denen man auch realistisch vergleichen kann.
Das liegt eben an den nunmal unterschiedlich großen Bildkreisen und der daraus reslutierenden veränderten Schärfeebene und sollte fairerweise berücksichtigt werden.

Ich selbst bin fotografisch aber auch nie mit MFT warm geworden... lag vllt. auch an der GH2 die seinerzeit auch einfach eine ziemlich dünne Dynamik besaß und ich damit nur gefilmt habe...

Wenn ich aber die spiegellosen Sony APS-C und Kleinbildkameras vergleiche - empfinde ich den Unterschied tatsächlich nicht als gravierend unter Berücksichtung der oben genannten Punkte und der Betrachter wird dann kaum noch unterscheiden können ob ich mit der 6300 oder A7rII unterwegs war - nach Angleichung in Lightroom wird die Sache dann beinahe zum Glücksspiel.
...es sind nicht vordergründig die möglichen Schärfeebenen der Systeme. Mir ist vollkommen klar, dass das fast rein gar nichts mit dem jeweiligen System zu tun hat. Deshalb auch mein Hinweis - es kommt darauf an, wer die Kamera bedient bzw. wie er damit umgehen kann.
Nur zur Info: bei der Canon kam hauptsächlich ein 24-70/2,8 II und 70-200/4,0 zum Einsatz und bei mir halt das Panasonic 12-35/2,8 und das 200-300/4,0-5,6. Selbst das kann man ja schon nicht miteinander vergleichen bzw. eine Adaptierung der höherwertigen VF-Canonlinsen nach MTF-Panasonic (rein qualitativ) macht dann die Wurst auch nicht mehr fett (16MP vs. 21MP).
Wenn ich den Eindruck beider Kameras einfach mal grob herunterbrechen würde: grobe Leberwurst vs. feine Delikatessleberwurst ;)) Beides schmeckt gut, aber bei der einen kann man zwar mehr kauen aber bekommt doch nicht die gleiche Konsistenz...

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