Tagesspiegel Plus
Krankenkassen fordern Millionen: Kliniken beklagen „perfides Vorgehen“ – und fürchten „Todesstoß“
Krankenhäuser sehen sich in Insolvenzverfahren offenbar ungeahnten Forderungen gegenüber. Sie gehen in die Millionenhöhe – und erschweren die Lage zusätzlich.
Von Jürgen Klöckner
Wenn Kliniken für dieses Jahr ein „Rekord-Insolvenzjahr“ erwarten, dann sind damit Fälle wie in Rheinland-Pfalz gemeint. Dort befinden sich derzeit vier Krankenhäuser des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit fünf Standorten in einem Insolvenzverfahren, das Ende April abgeschlossen sein soll. 2500 Beschäftigte arbeiten dort.
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