9 verschiedene E-Bikes im Test – finden Sie jetzt Ihr bestes E-Bike für eine Unterstützung auf kurzen Wegen oder langen Touren – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024
Die Akkutechnik hat in den vergangenen Jahren rasante Fortschritte gemacht. Davon profitieren viele unterschiedliche Bereiche. Hochwertige Elektrowerkzeuge, Smartphones, Wearables, Akku-Staubsauger und Powerbanks gehören zu unserem Leben dazu. Aber auch Fahrzeuge wie Autos und Motorräder funktionieren inzwischen mit wiederaufladbaren Batterien. Gleiches gilt für Fahrräder, E-Bikes werden immer beliebter. Mit Reichweiten von bis zu 100 Kilometern und mehr lassen sich die Pedelecs für den täglichen Weg zur Arbeit oder für Familienausflüge nutzen. Die Hilfsmotoren unterstützen beim Strampeln mit Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometer pro Stunde.
E-Bikes sind dabei genau so vielfältig wie herkömmliche Fahrräder. Es gibt Citybikes, Trekking-Fahrräder und Mountainbikes. Sie haben eine vollständige Beleuchtung, Scheibenbremsen, sowie eine Ketten- oder Nabenschaltung. Sogar Modelle mit Bluetooth und App-Unterstützung sind keine Seltenheit mehr. Unterschiedliche Hersteller sorgen für eine große Vielfalt im Handel und auch die Preisgestaltung könnte unterschiedlicher kaum sein.
Wir haben uns zunächst 9 Modelle herausgesucht und einem ausführlichen Test unterzogen. Angesichts des Wetters in Deutschland mussten sich die getesteten E-Bikes einem echten Härtetest unterziehen, testeten wir einige Modelle doch im Dezember 2022 bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, andere im Frühjahr. Wichtig waren uns beim Test der Fahrkomfort und vor allem die Akkulaufzeit. Testsieger wurde das Fischer CITA 4.1i, das insbesondere mit einer hohen Reichweite überzeugte. Als bestes Trekkingbike konnte sich das Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro durchsetzen. Als bestes Herren E-Bike konnte sich das Maxtron MT-11 durchsetzen und das Honbike UNI4 ist das beste Urban E-Bike im Test. Wer auf der Suche nach einem Mountainbike ist, für den empfiehlt sich das Jeep MHR 7000 E-Bike.
Neben den ausführlichen Testberichten haben wir viel Wert auf einen informativen Ratgeber gelegt. Hier informieren wir auch über Testberichte des ADAC und der Stiftung Warentest. Zudem erläutern wir die Unterschiede verschiedener E-Bike-Typen und erklären, worauf es beim Kauf zu achten gilt.
9 E-Bikes mit unterschiedlicher Ausstattung im umfangreichen Test
- 1. 9 E-Bikes mit unterschiedlicher Ausstattung im umfangreichen Test
- 1.1. Wie wir E-Bikes getestet haben
- 1.2. Was ist ein E-Bike?
- 1.3. Worin unterscheiden sich E-Bike und Pedelec?
- 1.4. Welche Ausstattungsmerkmale sind bei E-Bikes besonders wichtig?
- 1.5. Welche Einsatzgebiete habe ich bei einem E-Bike?
- 1.6. Tipps zur Auswahl des Zubehörs
- 1.7. ADAC-Test zu elektrischen Lastenrädern
- 1.8. Fazit zur Auswahl eines E-Bikes
- 1.9. Hat die Stiftung Warentest einen E-Bike-Test durchgeführt?
- 1.10. Gibt es einen E-Bikes-Test des ADAC?
- 1.11. Glossar
- 1.12. Welche E-Bikes sind die besten?
- 1.13. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 1.14. Folgende 12 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich
- 2. Finden Sie Ihr bestes E-Bike: ️⚡ Ergebnisse aus dem E-Bike Test bzw. Vergleich 2024
Inhalt
Unsere E-Bikes-Empfehlungen
1. Unser Testsieger: Das FISCHER CITA 4.1i mit großer Reichweite im Stadtverkehr
Für den Antrieb sorgt bei dem Pedelec ein 250-Watt-Bafang-Motor. Der Mittelmotor hat ein hohes Drehmoment von 65 Newtonmetern. Das E-Bike ist mit einem 504 Wattstunden starken Akku ausgestattet. Der 2,9 Kilogramm schwere Akku ist abnehmbar und abschließbar. Das Entnehmen gelang uns im Test sehr einfach. Wenn er vollständig entladen ist, soll er laut FISCHER nach gut 4,7 Stunden wieder mit 100 Prozent zur Verfügung stehen. In unserem Test dauerte das komplette Aufladen jedoch 5 Stunden und 22 Minuten.
Insgesamt verfügt das Citybike von FISCHER über fünf Unterstützungsstufen. Je höhere die Unterstützungsstufe ist, desto niedriger ist die Reichweite – wie es bei E-Bikes stets der Fall ist. Das zulässige Gesamtgewicht des FISCHER CITA 4.1i beträgt 150 Kilogramm, das Fahrrad selbst wiegt 28 Kilogramm. Der Rahmen des Fahrrads ist aus Aluminium und hat die Größe 28 Zoll. Dabei handelt es sich um einen hochwertigen Rahmen bei dem in Schwarz erhältlichen Fahrrad.
Das Display des E-Bikes ist genauso wie der Motor von Bafang. Per E-Connect-App ist eine Verbindung zwischen Smartphone und E-Bike möglich. Die App von Fischer erlaubt eine kostenfreie Navigation auf allen Fahrradwegen in Europa. Zudem lassen sich zahlreiche interessante Daten abrufen, wie zum Beispiel die restliche Reichweite und die aktuellen Nutzungsdaten des Fahrrads.
Bei der Schaltung des FISCHER CITA 4.1i handelt es sich um eine SHIMANO Nexus Siebengang-Nabenschaltung. Der Tretlagerdrehmomentsensor befindet sich im Motor. Das Elektrofahrrad hat hydraulische Felgenbremsen von Magura und eine Federgabel von Suntour. Besonders praktisch sind die Reifen, die mit einem Pannenschutz und Reflexstreifen ausgestattet sind. Sie stammen von VEE Rubber. Die Sattelstütze ist patentiert und gefedert. Das Fahrrad verfügt zudem über ein Rahmenschloss, was sehr praktisch und einfach zu nutzen ist. Das Pedelec verfügt über eine Zulassung für den deutschen Straßenverkehr.
In Sachen Fahrkomfort kann das FISCHER CITA 4.1i voll punkten. Der Sattel des E-Bikes ist auch auf längeren Strecken bequem, die Pedale sind sicher und sorgen für einen sicheren Halt. Auch das eingebaute Fahrradschloss sorgt für zusätzlichen Komfort. Der sehr stabile Fahrradständer ist, wie sämtliche eingebauten Teile, von hochwertiger Qualität. Besonders praktisch: Beim Einschalten des Bordcomputers erfolgt ein automatisches Einschalten des Lichts. Im Stadtverkehr überzeugte das Elektrofahrrad komplett. Allerdings hat das Fahrrad nicht ausreichend Motorleistung, um beispielsweise im hügeligen Gelände volle Unterstützung zu leisten. Hier war in unserem Test noch etwas Luft nach oben.
Unser Fazit
Das E-Bike FISCHER CITA 4.1i konnte sich als bestes Pedelec in unserem Test durchsetzen. In der Stadt leistet das mit hochwertigen Materialien ausgestattete E-Bike sehr gute Dienste. Besonders leistungsstark zeigte sich der Akku, der es auf satte 92 Kilometer Unterstützung brachte. Allerdings sollte das FISCHER-Pedelec nicht im hügeligen Gelände genutzt werden, hier hat das Fahrrad leider Schwächen. Mit Blick auf alle E-Bikes im Test bringt es das FISCHER-E-Bike aber auf die beste Gesamtnote.
- Lieferung komplett zusammengebaut
- Leistungsstarker Akku mit großer Reichweite von 82 Kilometern im Stadtverkehr
- Akku entnehmbar und abschließbar
- Zulässiges Gesamtgewicht von 150 Kilogramm
- Sehr hoher Fahrkomfort
- Unisex-Fahrrad
- Zugelassenes Cityrad für den deutschen Straßenverkehr
- Einfach zu nutzende App mit vielen Funktionen
- Komponenten von hoher Qualität sind eingebaut
- Beim Einschalten des Bordcomputers erfolgt ein automatisches Einschalten des Lichts
- Für hügeliges Gelände nicht geeignet
- Längere Ladezeit des Akkus
FAQ
2. Das beste Trekking-E-Bike: Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike mit Drehmomentsensor für ein authentisches Fahrgefühl
Das Fahrrad kam sehr gut verpackt bei uns an. Es gab keine Transportschäden, alles sah aus wie aus dem Ei gepellt. Klar, dass hierfür, wie bei den anderen E-Bikes auch, eine ganze Menge Verpackungsmaterial anfällt. Zu Montieren waren das Vorderrad, die Schutzbleche, die Pedale, der Lenker und der Sattel. Normalerweise würden wir hierfür zwischen 20 und 30 Minuten benötigen, zumal der Hersteller alle notwendigen Werkzeuge mitliefert. Das klappte einwandfrei und alles war nach kurzer Zeit erledigt. Bei dem CityBike C5 handelt es sich nur auf dem Papier um ein City-Rad, denn die Form des Lenkers und die sehr breiten Reifen von Kenda machen aus dem E-Bike eindeutig ein Trekking-Rad.
Die Lenkergriffe sind angenehm weich gepolstert und mit braunem Kunstleder überzogen, was sehr edel wirkt. In der gleichen Farbe ist der Sattel gestaltet und auch hier fühlt sich das Material nach Kunstleder an. Zudem ist der Sattel erstaunlich bequem. Insgesamt ist die Verarbeitung sehr hochwertig. Der Rahmen aus Aluminium, eine verstellbare Federung der Vordergabel, Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten und LED-Lampen sind vorhanden. Die 7-Gang-Shimano-RevoShift-Kettenschaltung lässt sich mit einem Drehschalter am rechten Teil des Lenkers sehr gut bedienen.
Das Herzstück des E-Bikes ist jedoch der XCruise V7 Motor, welcher direkt von Sachsenrad entwickelt und hergestellt wurde. Der Mittelmotor bietet eine Leistung von 250 Watt und 70 Newtonmeter. Insgesamt 5 Unterstützungsstufen stehen zur Auswahl bei einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde. Der Hersteller erwähnt ausdrücklich einen Drehmomentsensor, was dieser genau bezweckt, sollte uns während der Testfahrt überraschen und maßgeblich für die sehr gute Bewertung des E-SUV von Bedeutung sein.
Bei den Reifen handelt es sich um Kenda On- und Off-Road Breitreifen mit den Maßen 27,5 x 2,4 Zoll. Diese machen nicht nur das Fahren besonders angenehm, sondern sind für unterschiedliche Terrains geeignet. Ob Straße, Schotterpiste oder Waldweg, mit dem Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike konnten wir auf jedem Gelände optimal fahren.
Das TFT-Farb-LCD-Steuerdisplay zeigt uns eine ganze Menge Informationen an. Während der Fahrt sehen wir den Batteriestand, die Uhrzeit, die momentane Geschwindigkeit, die bereits gefahrenen Kilometer und die gewählte Unterstützungsstufe. Zudem sehen wir, wie viel Kraft der Motor und wie viel Kraft der Fahrer aktuell aufwendet. Das hilft enorm, die wirklich benötigte Unterstützungsstufe auszuwählen. In weiteren Menüs, durch die wir mit Hilfe der Tasten navigieren können, lassen wir uns beispielsweise eine Statistik anzeigen, welchen prozentualen Anteil die einzelnen Unterstützungsstufen bisher gehabt haben. Das Display erinnert uns regelmäßig an notwendige Reparaturen und Wartungen.
Doch kommen wir zum entscheidenden Punkt, zur Testfahrt. Hier zeigte sich die ganze Stärke des E-Bikes von Sachenrad. Denn der Drehmomentsensor misst kontinuierlich, wie viel Unterstützung innerhalb der gewählten Stufe benötigt wird. Das führt zu einem sehr authentischen Fahrgefühl. Einen Beschleunigungsschub, wie bei herkömmlichen Motoren, konnten wir nicht feststellen, was sehr angenehm ist. Zudem ist die Unterstützung des Motors nicht von der Geschwindigkeit abhängig, sondern nur von dem Kraftaufwand des Fahrers. Ob der Motor gerade läuft oder nicht, konnten wir nur anhand des Displays feststellen. Es gab keine hörbare Geräuschkulisse.
Der Drehmomentsensor sorgt nicht nur für ein tolles Fahrgefühl, sondern auch für eine größere Reichweite. Denn durch die automatische Anpassung der Unterstützung spart der Fahrer bis zu 30 Prozent der Akkuleistung. Das führt zu einer maximalen Reichweite von 130 Kilometern im Eco-Modus, trotz des mit 468 Wattstunden eher mittelmäßig ausgestatteten Akkus. Dieser ist im Rahmen integriert und fällt daher kaum auf. Zum Aufladen lässt er sich mit Hilfe des Schlüssels problemlos entnehmen. Unsere Teststrecke hatte eine Länge von knapp 80 Kilometer, wir fuhren dabei hauptsächlich mit der dritten Unterstützungsstufe und schalteten bei größeren Steigungen in die fünfte Stufe. Für den Akku war die Länge der Strecke kein Problem.
Der einzige Kritikpunkt, der uns während der Fahr auffiel: Wer mit einer Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterwegs ist, muss selbst im siebten Gang eine hohe Trittfrequenz an den Tag legen. Als optimal erwies sich eine Geschwindigkeit von 22 bis 23 Kilometer pro Stunde. Hier hätte ein achter oder neunter Gang mit einem größeren Zahnkranz nicht geschadet. Einen weiteren Anlass zur Kritik liefert uns der Gepäckträger. Dieser lässt sich nur mit einem Gurt nutzen, eine gefederte Klappe ist nicht vorhanden.
Unser Fazit
Nach unserer ausgiebigen Tour steht fest, dass das Sachsenrad E-SUV CityBike C5 Centro E-Bike das beste Trekking-Rad in unserem Test ist. Dafür sorgt in erster Linie der hervorragende Mittelmotor mit dem Drehmomentsensor, der ein sehr authentisches Fahrgefühl vermittelt. Aber auch die erstklassige Verarbeitung und die Breitreifen von Kenda tragen eine Menge zum guten Ergebnis bei.
- Mittelmotor mit Drehmomentsensor
- Sehr authentisches Fahrgefühl
- Keine plötzlichen Geschwindigkeitsschübe
- Fünf Unterstützungsstufen
- Display mit vielen Informationen
- Vollständig nach Straßenverkehrsordnung ausgestattet
- Bequeme Griffpolsterung
- Bequemer Sattel
- Breitreifen für jedes Gelände
- Verstellbare Federgabel vorne
- Hohe Reichweite
- In den Rahmen integrierter Akku
- Gepäckträger nur mit Gurt nutzbar
- Hohe Trittfrequenz im höchsten Gang bei Maximalgeschwindigkeit
FAQ
3. Das beste Mountainbike: Jeep MHR 7000 E-Bike – für elektrische Unterstützung auf anspruchsvollen Mountainbike-Trails
„Was sich bei Autos bewährt hat, funktioniert bestimmt auch bei Fahrrädern“ – so wahrscheinlich die Gedanken eines Produktentwicklers bei Jeep während der Entwicklung des E-Bikes MHR 7000. Wer ein E-Bike für die flotte und komfortable Fortbewegung in der Stadt sucht, ist hier fehl am Platz. Das elektrische Jeep-Fahrrad verzichtet auf eine typische Citybike-Ausstattung und setzt dafür auf Fahrspaß abseits der befestigten Straßen, wie wir in unserem umfangreichen Test feststellen konnten.
Als vollwertiges Mountainbike hat das MHR 7000 eine solide Federgabel, kräftige Scheibenbremsen von Wixum und kompakte 27,5-Zoll-Räder, mit denen es Wendigkeit und gute Beschleunigungseigenschaften bietet. Auf den ersten Blick wirkt das Fahrrad schwer und behäbig. Durch seinen Aluminiumrahmen und den geschickt im Rahmen verbauten Akku bringt es aber nur 23,5 Kilogramm auf die Waage – nützlich beim Transport und kräfteschonend im Gelände.
Preislich ordnet sich das Jeep-E-Bike in die obere Mittelklasse ein. Das weckt Erwartungen an die Verarbeitungsqualität, die das Fahrrad auf ganzer Linie erfüllt. Nichts wackelt. Alles fühlt sich hochwertig und solide verarbeitet an. Im Test macht das E-Bike auf matschigen und unebenen Feldwegen eine gute Figur. Auch starke Steigungen sind dank elektrischer Unterstützung und einem Drehmoment von 40 Newtonmetern fast mühelos zu überwinden.
Der Elektromotor des E-Mountainbikes erweist sich im Test als gut dosierbar, aber als weniger kraftvoll im Vergleich zu anderen Modellen. Wer im Gelände unterwegs ist, braucht nicht immer eine kräftige Unterstützung. Dank fünf Gängen lässt sich die Power des Motors individuell einstellen. Das ist wahrscheinlich ein Grund für die hohe Reichweite trotz vergleichsweise leistungsarmem 374-Wattstunden-Akku. Der Hersteller gibt die Reichweite mit bis zu 80 Kilometern an. In unserem Test konnten wir 70 Kilometer erreichen.
Die hochwertige Shimano-Gangschaltung schaltet zuverlässig. Es fällt aber schnell auf, dass das Fahrrad vorne nur einen Zahnkranz hat. Das heißt, es gibt nur sieben Gänge. Mehr Gänge wären sowohl im Stadtverkehr als auch im Gelände wünschenswert. Im siebten Gang hat das Getriebe aber eine starke Übersetzung, sodass Geschwindigkeiten jenseits der 25 Kilometer pro Stunde mit E-Antrieb keine große Kraftanstrengung erfordern.
Jeep liefert das elektrische Mountainbike in einem riesigen Karton, in dem sich das Fahrrad in fast fahrbereitem Zustand befindet. Nur noch Pedale anbauen und Lenker geradestellen. Wie bei jedem neuwertigen Fahrrad, sollte die Kette noch geölt werden. Dann kann es mit der ersten Probefahrt losgehen. Räder, Zahnkränze, Reflektoren, Sattel – alles bereits vormontiert.
Die Handhabung des E-Antriebs gestaltet sich als unkompliziert. Unter dem beleuchteten Display befinden sich zwei Tasten: eine zum Ein- und Ausschalten und zwei zum Verstellen der Gänge. Der Akku ist per Schloss gesichert (zwei Schlüssel im Lieferumfang). Durch das Drehen am Schlüssel springt der Akku aus seiner Halterung und lässt sich entnehmen. Um ihn zu laden, muss er aber nicht zwangsläufig entnommen werden.
Unser Fazit
Das Jeep-E-Bike ist ein echtes Sportgerät, das sich klar an Fans von unwegsamem Gelände richtet. Ob entspannter Wald-Trail oder anspruchsvolle Enduro-Strecke – das Mountainbike fühlt sich überall wohl, wo es steil, uneben und matschig ist. Mit seinen dicken Reifen, dem sportlichen Rahmen und dem weniger kraftvollen Motor bietet es im Hinblick auf Fahrkomfort im Stadtverkehr aber deutliche Nachteile – zumindest gegenüber einem Citybike. Für gelegentliche Stadtfahrten ist das Fahrrad als klassisches Mountainbike geeignet. Wer täglich viele Kilometer in der Stadt zurücklegt, sich aber nicht freiwillig ins Gelände wagt, ist mit anderen Modellen besser aufgestellt.
Im folgenden Video stellt Jeep das MHR 7000 kurz vor:
- Elektrisches Mountainbike
- Leichter Aluminium-Rahmen (23,5 Kilogramm)
- Mittelgroße Traglast (bis zu 130 Kilogramm)
- Kettenschaltung (leicht zu warten)
- Hinterradmotor (geräuscharm)
- 7-Gangschaltung von Shimano
- Nur sieben Gänge
- Nicht faltbar
- Kettenschaltung (schmutzanfälliger als Nabenschaltung)
- Hinterradmotor (hecklastiges Fahrgefühl)
FAQ
4. Das beste Herren-E-Bike: Maxtron MT-11 E-Bike mit Luxus-Display und Federgabel
Das Modell MT-11 von Maxtron ist ein Trekking E-Bike. Das erste Highlight, welches uns während unseres Tests imponierte, war der Zustand, in dem es angeliefert wurde. Denn das MT-11 war bereits komplett montiert. Lediglich den Lenker und die Pedale mussten wir ordentlich befestigen. Das hierfür benötigte Werkzeug liegt dem Paket bei. Die hochwertige Verarbeitung aller Komponenten wirkt vielversprechend und folglich konnten wir es kaum erwarten, das Fahrrad auszuprobieren. Der Akku fügt sich nahtlos in die Rahmengeometrie (Aluminium-Rahmen) ein und ist einfach zu entnehmen. Das MT-11 hat einen hohen Einstieg, es handelt sich um ein ausgewiesenes Herrenrad. Als Trekking-E-Bike konzipiert konnte die 1,72 Meter große Testperson bequem auf dem Pedelec mit dem Herrenrahmen sitzen und die Griffe des Lenkers waren sehr bequem.
Die Ausstattung kann sich sehen lassen. Bei dem Motor handelt es sich um ein ShengYi-Nabenmotor mit einer Leistung von 250 Watt und 36 Volt. Zusammen mit dem Akku, der eine Kapazität von 360 Wattstunden aufweist, soll das E-Bike eine maximale Reichweite von 100 Kilometern erreichen können. Im Test unter extremen Wetterbedingungen konnten wir immerhin 70 Kilometer erreichen. Eine Kettengangschaltung Shimano Nexus mit sieben Gängen sorgt für bequemes Fahren und eine Zoom CH-140 Federgabel mit Alukrone sorgt für eine gute Federung der Vorderachse.
Die schwarzen Aluminium-Felgen sind mit Kenda-K935-Reifen bestückt. Für Sicherheit sorgen die hydraulischen Scheibenbremsen vorne und hinten. Ein bereits montierter Gepäckträger macht das Reisen angenehmer und die fünf Unterstützungsstufen lassen den Fahrer selbst entscheiden, wie anstrengend die Tour werden soll. Alles in Allem also eine solide, beinahe luxuriöse Ausstattung. Leider ist das E-Bike nicht mit einem Schloss ausgestattet.
Die Bedienung des Motors erfolgt über das Display, welches auf der linken Seite des Lenkers angebracht ist. Drei Knöpfe sind vorhanden. Die beiden unteren sind für die Erhöhung beziehungsweise die Verminderung der Unterstützungsstufe. Der obere Knopf schaltet das E-Bike ein oder aus, sowie auch zusätzlich die Beleuchtung, die sowohl für vorne als auch für hinten integriert ist. Das Display zeigt den Akkustand, den gewählten Unterstützungsmodus, die gefahrenen Kilometer pro Trip sowie die Gesamtkilometer und die momentane Geschwindigkeit. Die Unterstützung bleibt wie bei allen getesteten E-Bikes bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde eingeschaltet, solange wir die Pedale bewegen.
Unsere erste Testfahrt absolvierte das E-Bike mit Bravour. In der höchsten Unterstützungsstufe fährt das Gefährt fast von selbst, es ist nur wenig Anstrengung notwendig, um das Maxtron MT-11 E-Bike auf die Höchstgeschwindigkeit zu bringen. Dank der fünf Stufen ist es problemlos möglich, für jeden Fahrer ein gesundes Maß und ein angenehmes Zusammenspiel zwischen selbst fahren und Unterstützung zusammenzustellen. Steigungen bis zu einem gewissen Grad meistert das E-Bike ebenfalls ohne Murren.
Wir haben das E-Bike wie alle anderen im Dezember bei Temperaturen um den Gefrierpunkt getestet. Das wirkt sich negativ auf die Akkulaufzeit aus. Auf der höchsten Unterstützungsstufe gab der Akku nach etwa 20 Kilometern auf. Mit mehr Muskelkraft und weniger Unterstützung durch den Motor erreichten wir während unserer Testfahrten bis zu 70 Kilometer. Wir werden das Maxtron MT-11 aber wie alle anderen Pedelecs aus unserem Test weiter testen und unsere Erfahrungen, vor allem in Bezug auf die Akkulaufzeit und die Bequemlichkeit während längerer Touren, an dieser Stelle veröffentlichen.
Das Maxtron MT-11 Trekking-E-Bike hat ein Gesamtgewicht von etwa 25 Kilogramm. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 130 Kilogramm. Die Rahmenhöhe liegt bei 50 Zentimetern, die Räder haben eine Größe von 28 Zoll. Das Herrenrad hat und mit seiner hochwertigen Verarbeitung und seinen leistungsstarken Motor überzeugen können. Der Zusammenbau war sehr einfach, da das Bike bereits zu fast 100 Prozent vormontiert bei uns ankam.
Unser Fazit
Das Maxtron MT-11 E-Bike überzeugt mit seiner sehr guten Ausstattung, einem starken Motor und einer hohen Akkulaufzeit. Das luxuriöse Display zeigt alle wichtigen Informationen an und dank der integrierten Beleuchtung, des Gepäckträgers und den hydraulischen Scheibenbremsen ist das Fahrrad für ausgiebige Trekking-Touren eine sehr gute Wahl. Der Zusammenbau gestaltete sich sehr schnell und einfach.
- Hohe Motorleistung
- Mit Gepäckträger
- 7-Gang-Kettengangschaltung von Shimano
- Hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten
- Federgabel
- Fünf Unterstützungsstufen
- Display mit vielen Informationen
- Aluminium-Rahmen
- Hochwertige Verarbeitung
- Kein Schloss vorhanden
FAQ
5. Das beste Urban E-Bike: Honbike UNI4 E-Bike mit Riemenantrieb
Das Honbike U4 zieht mit seinem futuristischen Design definitiv Blicke auf sich. Das konnte ich bereits nach den ersten Kilometern durch die Stadt feststellen. Auf den ersten Blick dennoch puristisch wirkend, handelt es sich bei dem E-Bike aus China um ein Urban-Bike mit sportlichem Antritt, smarten Features und bequemem Sitz. Dank der breiten Bereifung werden auch größere Unebenheiten auf der Straße gut abgefangen. Der Akku ist beim Honbike U4 fest im Rahmen verbaut und war in unserem Test nach 4 Stunden und 42 Minuten wieder vollgeladen.
Mit dem U4 hat Honbike wieder einmal die gewohnten Designlinien über Bord geworfen und bietet das E-Bike mit einem mattschwarzen oder auch hochglanzweißen Rahmen an. Das Besondere am U4 ist das bis zur Hinterradnarbe abfallende Oberrohr. Dabei unterbricht nicht einmal die Sattelstange das Design. Das Rohr verläuft aus der Perspektive des Fahrers seitlich rechts vorbei. Auf der linken Seite hingegen existiert keine Querstrebe. Dafür befindet sich linksseitig zwischen Tretlager und Hinterachse eine Querstrebe, die rechtsseitig nicht vorhanden ist. Das sorgt zunächst für ein ungewohntes Bild, wenn während der Fahrt in Richtung Lenkerholm/Oberrohr geschaut wird. Das Design vermittelt dann den Eindruck, als wäre der Lenker schief, obwohl man geradeaus fährt. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase und dem Blick auf das Vorderrad wird diesem „Gehirn-Wirrwarr“ Einhalt geboten. Auf den Fahrkomfort und das Fahrgefühl wirkt sich das glücklicherweise nicht aus.
Honbike hat mit dem Aufbau des U4 durchaus Kreativität bewiesen. Dadurch hebt sich das E-Bike definitiv von der Masse ab. Es ist davon auszugehen, dass man als Besitzer des Honbike U4 so schnell kein vergleichbares Modell auf der Straße sehen wird.
Das große und aus Magnesium gefertigte Felgen- und Speichendesign gefällt mir persönlich sehr gut und fügt sich nahtlos in die Gesamtkomposition ein. Ausgestattet ist das Honbike U4 zudem mit Schutzblechen vorn und hinten sowie einem soliden Ständer, der unter der linksseitig hinten verlaufenden Querstrebe integriert ist. Mit der Batterie wiegt das 27,5 Zoll große Honbike U4 20,2 Kilogramm und wird von einem 250-Watt-Motor angetrieben. Der Rahmen ist lediglich in einer Größe verfügbar und soll für Fahrerinnen und Fahrer mit einer Größe von 1,60 Meter bis 1,90 Meter geeignet sein. Ich fühle mich mit meinen 1,74 Meter ziemlich wohl auf dem Bike.
Angetrieben wird das Honbike U4 von einem Gates CDX Carbon-Riemen. Das Wartungsintervall des Carbon Drive beträgt 10.000 Kilometer. Die Vorteile eines solchen Antriebs liegen auf der Hand und bestätigen sich auch im Honbike U4 Test. Keine Geräusche, kein Öl und kein Schmutz. Der Motor ist ebenfalls geräuschfrei, sitzt in der Hinterradnarbe und bietet mit seiner Leistung von 250 Watt und 45 Newtonmeter in der Spitze genug Kraft für einen soliden Antritt. Bei größeren Steigungen fällt es dem Honbike dann doch schon etwas schwerer die 25 Kilometer pro Stunde zu erreichen. Ohne Anstrengung hingegen sind die 21 Kilometer pro Stunde ziemlich locker und konstant drin.
Ziemlich gut gelungen ist zudem auch das Zusammenspiel zwischen Motor und verbautem Gyroskop. Das Honbike U4 kann somit selbst Steigungen erkennen und erhöht dann automatisch das Drehmoment. Ein Drehmomentsensor ist beim Honbike U4 nicht verbaut. Dennoch fährt sich das E-Bike keinesfalls ruckartig. Es ist ein gesundes Mittelmaß zwischen zackig und geschmeidig. Schon nach den ersten Metern Fahrt mit dem Honbike U4 stellt sich eine Vertrautheit ein. Die breiten Reifen liegen gut auf der Straße, kompensieren kleinere und auch größere Unebenheiten. Zudem ist das U4 wendig, und der breite Sattel sowie die breiten Griffauflagen bieten einen guten Komfort. Das im Lenker-Center integrierte Display ist minimalistisch und erinnert ein wenig an ein E-Scooter Display. Auf diesem werden die Geschwindigkeit, das Licht, der Akkustand und der Fahrmodus angezeigt. Drei Fahrmodi (Eco, City, Sport) bietet das Honbike U4. Es fällt ziemlich schwer, den Sportmodus wieder rauszunehmen, da dieser wirklich Spaß macht und einen flott von A nach B bringt. Das wirkt sich allerdings auch auf die Akkuausdauer aus. Im reinen Sportmodus ist eine Reichweite von 55 bis 60 Kilometern drin. Im reinen Eco-Modus sind knapp 85 Kilometer erreichbar. In Kombination und mit Steigungen und Gefälle habe ich eine Reichweite von 75 Kilometer realisieren können.
Koppeln lässt sich das Honbike U4 mittels App und Bluetooth. Dabei kann man praktischerweise die Elektronik sperren und entsperren. Visualisiert wird das Ganze dann im Display in der Form eines Schlosses. Diebe können im gesperrten Zustand zumindest dann nicht ganz so schnell das Weite suchen. Ziemlich praktisch ist die ebenfalls unterstütze Schiebehilfe des Honbike U4. Diese lässt sich per Daumengas aktivieren und taugt auch bestens als Anfahrhilfe. Die Beschleunigung erfolgt dann bis zu den in der EU zugelassenen 6 km/h. Dieser kurze Boost zu Beginn ist vor allem dann praktisch, wenn am Gefälle angefahren werden muss, da die Übersetzung des mit vier Gängen ausgestatteten Honbike U4 dann doch schon recht groß ist.
Die am linken Lenkergriff minimalistisch integrierten Steuerbuttons verfügen über eine gute Haptik und lassen sich auch während der Fahrt gut und sicher betätigen. Sie fungieren unter anderem zum Einstellen der Fahrmodi, aber auch zur Betätigung des Lichtes. Das Frontlicht, in Kombination mit einem Reflektor, erinnert ebenfalls an einen E-Scooter und leuchtet ausreichend, wenngleich auch nicht überragend breit und weit. Wer regelmäßig dunklere Passagen mit diesem E-Bike zurücklegt, dem empfehlen wir, ein zusätzliches Frontlicht anzustecken. Das Rücklicht verfügt über sieben LEDs, die hell leuchten. Allerdings muss dieses hinten separat über einen kleinen Knopf angeschaltet werden. Insgesamt wirkt das Cockpit des Honbike U4 sehr aufgeräumt und minimalistisch. Die Navigationsbuttons links leuchten im Dunkeln dank lumineszierender Farbe von selbst und lassen sich somit auch bei Nacht sicher bedienen. Der Akku ist beim Honbike U4 fest verbaut, sodass das Bike in Gänze an das Ladekabel muss.
Wie sich das E-Bike in der Praxis macht, zeigt unser folgendes Video:
Unser Fazit
Obwohl es beim Honbike U4 weder beim Design noch beim Fahrkomfort und der Agilität Defizite gibt, zeichnet sich bei der Bremsanlage ein kleines Manko ab. Die ausreichend großen Scheibenbremsen sind lediglich mechanisch und quietschen. Da könnte durchaus noch einmal nachgebessert werden. Selbstverständlich ist die Bremsleistung davon nicht beeinträchtigt – ich bin jederzeit sicher zum Stehen gekommen. Im Fazit kann sich das Honbike U4 sehen lassen. Es überzeugt mit einem außergewöhnlichen Design, das sich deutlich von anderen E-Bikes abhebt, und bietet einen guten, kraftvollen Fahrkomfort. Für 1.700 Euro bekommt man hier ein beständiges Urban E-Bike, das sich im Alltag als treuer Begleiter erweist. Praktisch ist die intuitive Bedienung der wichtigsten Funktionen über die Navigationsbuttons linksseitig am Lenker sowie die per Daumengas zuschaltbare Schiebehilfe, die auch als Anfahrhilfe genutzt werden kann. Das Honbike U4 wird vormontiert geliefert. Lediglich das Vorderrad, die Pedale und das vordere Schutzblech müssen noch selbst montiert werden. Für mich als Laie mit zwei linken Händen war das Ganze nach 20 Minuten geschafft.
- Lieferung teilvormontiert
- Leistungsstarker Akku mit guter Reichweite von über 75 Kilometern im Stadtverkehr
- Einzigartiges Design
- Unisex-Fahrrad
- Anfahr- und Schiebehilfe mittels Daumengas
- Singlespeed mit eingebautem Gyroskop
- Robuster Rahmen aus Aluminium
- App-Unterstützung für Zusatzinformationen und Elektroniksperre
- Schutzblech vorn und hinten
- Fest integrierter Akku
- Quietschende, mechanische Scheibenbremsen
- Frontlicht mit kleinem Lichtkegel
- Rücklicht muss separat und manuell zugeschaltet werden
FAQ
6. Sachsenrad F12 E-Bike zum Falten mit Hinterradfederung
Mit dem F12 E-Bike bereichert der deutsche Hersteller Sachsenrad einmal mehr den Markt für E-Falträder. Wir hatten zuvor bereits den Vorgänger, das F11, in diesem großen Test. Das Fahrrad enttäuschte uns vor allem durch den kaum vorhandenen Fahrkomfort, da keine Federung vorhanden war. Beim F12 hingegen ist eine Hinterradfederung verbaut. Und das ist nicht der einzige Unterschied zum F11. Verbessert hat sich einiges, allerdings gibt es auch ein paar negative Aspekte, die wir hier beleuchten wollen.
Das F12 E-Bike kommt komplett vormontiert an. Es muss lediglich die Sattelstütze eingeführt und fixiert werden. Nach dem Aufklappen und dem Aufladen des Akkus kann die Spritztour sofort beginnen. Das Modell gibt es in drei verschiedenen Farben: Titansilber, Lagunenblau oder Space Grau. Der sehr leichte Rahmen ist aus Magnesium und insgesamt bringt es das E-Bike auf ein Gewicht von 19,4 Kilogramm. Praktisch ist das zusätzliche Stützrad. Mit dessen Hilfe lässt sich das Fahrrad auch im zusammengeklappten Zustand leicht schieben. Die 16-Zoll-Reifen sind mit einem Allround-Profil ausgestattet.
Das Auf- und Zusammenklappen gestaltet sich sehr einfach. Ein Riegel verschließt die beiden Rahmenteile in der Mitte, die Lenkstange lässt sich ebenfalls umklappen. Schließlich können die Pedale eingeklappt werden. Zusammengefaltet hat das Fahrrad die Maße 80 x 32 x 77 Zentimeter, was sich hervorragend für den Transport im Kofferraum oder im Wohnmobil eignet. Mit Blick auf den Akku, der lediglich 187,2 Wattstunden aufweist, zeigt sich schnell, dass das F12 nicht für lange Touren konzipiert wurde. Stattdessen erscheint das Fahrrad ideal für Pendler, Camper und Menschen, die nur kurze Strecken fahren müssen. Auf höchster Leistungsstufe beträgt die Reichweite lediglich 30 Kilometer, auf der niedrigsten Stufe 50 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit für die Motorunterstützung beträgt 25 Kilometer pro Stunde.
Für eine vollständige Aufladung des Akkus benötigten wir in unserem Test etwas mehr als 6 Stunden. Leider lässt sich der Akku nicht einfach entnehmen, sodass stets das gesamte Fahrrad mit in die Wohnung zum Aufladen muss. Allerdings ist in der Anleitung beschrieben, wie sich der Akku bei Bedarf entfernen lässt, um ihn bei einem Defekt austauschen zu können. Die Ladebuchse befindet sich am Rahmen hinter einer Gummiklappe.
Vorne und hinten ist das E-Bike mit mechanischen Scheibenbremsen ausgestattet. Das Display zeigt die bereits gefahrenen Kilometer, den Ladestand des Akkus, die Geschwindigkeit und die gewählte Unterstützungsstufe an. Das Frontlicht wird ebenfalls von dem eingebauten Akku betrieben. Das Rücklicht hingegen ist mit einem eigenen Akku ausgestattet, der bei Bedarf mit dem beiliegenden USB-Kabel aufgeladen werden muss. Über eine Gangschaltung verfügt das F12 E-Bike von Sachsenrad nicht. Das führt dazu, dass bei einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde ziemlich schnell in die Pedale getreten werden muss. Aufgrund der Bauform und des Klappmechnismus verfügt das Fahrrad nicht über einen Gepäckträger. Sachensrad bietet einen nachrüstbaren Fahrradkorb an, der sich an der Sattelstütze befestigen lässt:
Insgesamt fährt sich das F12 E-Bike sehr viel angenehmer als das ebenfalls von uns getestete F11. Denn die Hinterradfederung funktioniert hervorragend und fängt Stöße beim Überqueren von Unebenheiten und Bordsteinkanten zuverlässig ab. Wer sich an die kleinen Reifen und das ungewöhnliche Design gewöhnt hat, kann mit dem Fahrrad bequem von A nach B fahren. Wer größer als 1,90 Meter ist, sollte sich allerdings lieber nach einem anderen Modell umschauen. Die maximale Traglast beträgt 120 Kilogramm. Die im Lieferumfang enthaltenen Schutzbleche lassen sich mit zwei Schrauben schnell anbauen.
Unser Fazit
Das F12 E-Bike von Sachsenrad ist insgesamt eine Verbesserung gegenüber dem F11, obwohl einige Kritikpunkt hinzugekommen sind. Die Hinterradfederung macht jedoch den größten Kritikpunkt, den Fahrkomfort, obsolet. Dafür hat sich Sachsenrad aber dazu entschieden, den Akku fest einzubauen, sodass er nicht mehr einfach entnehmbar ist. Der Verzicht auf eine Gangschaltung sowie die mit maximal 50 Kilometern überschaubare Reichweite trüben unser Testergebnis ebenfalls. Der Faltmechanismus ist hingegen großartig und auch das geringe Gewicht von knapp 19 Kilogramm machen das Faltrad zu einem idealen Begleiter für Bus- und Bahnfahrer oder Camper.
- Einfacher Faltmechanismus
- Zusätzliches Hilfsrad
- Kleine Abmessungen
- Geringes Gewicht
- Starker Motor
- Hinterradfederung
- Einfache Höhenverstellungen von Sattel und Lenker
- Drei Leistungsstufen
- Allround-Reifen
- Magnesium-Rahmen
- Mechanische Scheibenbremsen
- Fahrradkorb nachrüstbar
- Geringe Reichweite
- Keine Gangschaltung
- Kein Gepäckträger
FAQ
7. myvélo Zürich – kompaktes und leichtes E-Bike-Klapprad für einen flexiblen Einsatz im Alltag
In unserem Test der E-Bikes darf natürlich auch ein Klapprad nicht fehlen. Gab es einst Zeitgenossen, die ein Klapprad als ein nicht vollwertiges Fahrrad bezeichneten, widerlegt der Hersteller myvélo das mit einem breiten Angebot an hochwertigen Klapprädern, so beispielsweise das Zürich, das wir in unserem Test hatten. Bereits bei der Ankunft des Elektro-Klapprades zeichnete sich ein erfreuliches Bild. Denn das Zürich kommt komplett montiert an und muss nur noch ausgepackt und zusammengeklappt werden. Danach noch den Lenker aufstellen – fertig. Ebenso fällt direkt auf, dass myvélo bei seinem Klapprad Zürich auf qualitativ hochwertige und robuste Einzelteile setzt. Optisch ist das myvélo Zürich herausragend, da es nicht als E-Bike erkennbar ist, da sich der Akku in der Sattelstütze befindet.
Der Rahmen des Elektro-Klapprads besteht genauso wie die Gabel aus Aluminium. Für den Antrieb sorgt ein Hinterradnabenmotor von Bafang. Das 250-Watt-Aggregat hat ein maximales Drehmoment von 40 Newtonmetern und unterstützt bei einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Kilometern pro Stunde. Beim Akku setzt das Unternehmen aus dem Schwarzwald auf einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 504 Wattstunden. Der Akku ist in der Sattelstütze befestigt und kann mitsamt Sattel herausgenommen werden. Das Laden erfolgt einfach mit dem mitgelieferten Ladegerät oder der Akku wird einfach samt Sattelstütze herausgenommen. Er soll im Idealfall mit einer Ladung bis zu 80 Kilometer weit reichen.
In unserem Test bei Temperaturen um den Gefrierpunkt lieferte der Akku Unterstützung für sehr gute 61 Kilometer. Dies ist weniger als andere Modell in unserem Test der E-Bikes. Doch mit Blick auf den Einsatzzweck ist dies ein sehr guter Wert, kommt ein Elektro-Klapprad nicht auf langen Tagestouren zum Einsatz, sondern im Stadtverkehr, auf dem Campingplatz oder am Hafengelände. Allerdings lässt sich das E-Bike durchaus auch auf Wald- oder Feldwegen fahren, ohne von seinem Komfort einzubüßen. Dabei testeten wir das Bike mit der niedrigsten Unterstützungsstufe. Insgesamt verfügt das Pedelec über fünf Unterstützungsstufen, die über das LC-Display geregelt werden. Selbst in hügeligem Gelände machte das Zürich im Test eine gute Figur, trotz eines Drehmoments von nur 40 Newtonmetern. Wenn der Akku komplett entladen ist, soll er in 4 bis 5 Stunden wieder komplett geladen sein. In unserem Test dauerte es durchschnittlich 4 Stunden und 25 Minuten, bis der Akku wieder vollständig geladen war.
Der Hersteller myvélo, gegründet von zwei ehemaligen Bundesliga-Radfahrern, setzt bei der Schaltung auf eine Siebengang-Kettenschaltung von Shimano, die in unserem Test ohne Probleme funktionierte. Zudem sind 160-Millimeter-Tektro-Bremsen, 20-Zoll-Kenda-Reifen sowie 20-Zoll-Felgen und Komfortgriffe in veganem Leder zum Einsatz. Ebenfalls erfreulich: das Klapprad myvélo Zürich mit Gepäckträger, Schutzblechen, Klingel und Seitenständer ist für den deutschen Straßenverkehr zugelassen. Das Pedelec kann auch im Bereich Fahrkomfort voll punkten. Dabei überzeugt vor allem der bequeme Gelsattel, der auch auf längeren Strecken im Test nicht an Bequemlichkeit verloren hat. Auch der ergonomisch geformte Lenker fällt positiv auf. Da sich sowohl Sitzhöhe als auch Lenkerhöhe individuell einstellen lassen, sollte jeder die für ihn bequeme Sitzposition auf dem Klapprad finden. Ebenso praktisch sind die Klickpedale. Ein weiterer Pluspunkt: das Pedelec kann mit bis zu 115 Kilogramm belastet werden – ein hoher Wert für ein Klapprad.
Unser Fazit
Das myvélo Zürich überzeugte in unserem Test als qualitativ hochwertiges Elektro-Klapprad für den Stadtverkehr. Insbesondere die gute Akku-Reichweite, das niedrige Gewicht, die gute Ausstattung und natürlich das kompakte Maß sind dabei positiv hervorzuheben. Überraschend für uns waren die sehr gute Verarbeitungsqualität der hochwertigen Einzelteile und der hohe Fahrkomfort, was bei einem Klapprad nicht unbedingt zu erwarten ist. Wer auf der Suche nach einem gut ausgestatteten Elektro-Klapprad ist, wird beim myvélo Zürich fündig.
- Klapprad mit kompakten Maßen
- Erstklassiges Design
- Keine Endmontage notwendig
- Leichter Aluminium-Rahmen
- Hoher Fahrkomfort
- Hochwertige Einzelteile
- Hinterradmotor (geräuscharm)
- Gute Reichweite für ein Klapprad
- Gute Schreibenbremsen
- Keine App-Unterstützung
FAQ
8. Fafrees F26 Pro E-Bike mit reinem Elektroantrieb
Das F26 Pro E-Bike von Fafrees kam ordentlich verpackt bei uns an. Das Auspacken gestaltete sich etwas umständlicher als bei einigen anderen Modellen aus unserem Test, denn so gut wie jedes Bauteil war mit Styropor eingepackt und mit Kabelbindern fixiert. Mit dem Auspacken waren wir in etwa genau so lang beschäftigt, wie mit der Endmontage. Die gestaltete sich dank einer gut bebilderten Anleitung und einem im Lieferumfang enthaltenen Multitool relativ einfach. Das Vorderrad sowie die Pedale, der Lenker, die Schutzbleche, das Frontlicht und das Display mussten wir noch anbauen. Leider fehlte bei unserer Lieferung ein Paket mit Schrauben zur Befestigung des vorderen Schutzbleches. Der Hersteller schickt uns diese zu, für den Test haben wir uns aus unserem eigenen Fundus bedient, um die Endmontage zu erledigen.
Das F26 Pro ist laut Hersteller ein City-Rad. Es handelt sich um eine eher sportliche Ausführung, bei der sich der Lenker weiter vorne befindet. Zwar lässt sich dieser in Höhe und Winkel etwas einstellen, unsere mit 1,62 Meter eher kleine erste Testperson hatte jedoch Schwierigkeiten, eine bequeme Ausgangslage zum Fahren zu finden. Das Fahrrad hat einen tiefen Einstieg und ist als Damenfahrrad konzipiert. Selbstverständlich können auch Männer problemlos mit diesem Bike fahren. Der Motor mit einer Leistung von 250 Watt ist im Hinterrad montiert. Es gibt fünf Unterstützungsstufen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Kilometer pro Stunde. Eine Shimano 7-Gang-Kettenschaltung sorgt während der Fahrt für die richtige Übersetzung.
Die Schaltung funktionierte von Beginn an sehr gut, Einstellungen mussten wir nicht mehr vornehmen. Gleiches gilt für die Scheibenbremsen vorne und hinten, die sofort gut funktionierten. Die Lichtanlage ist mit der Elektronik des E-Bikes gekoppelt, das Licht lässt sich per Knopfdruck ein- und ausschalten. Sogar an ein Bremslicht hat der Hersteller gedacht: Das Rücklicht leuchtet heller auf, wenn einer der beiden Bremshebel betätigt wird.
Der Akku hat eine Kapazität von 10 Milliamperestunden. Er ist so gebaut, dass er sich nahtlos in den Rahmen integrieren lässt. Der Ein- und Ausbau funktioniert problemlos, sodass sich der Akku sowohl direkt am Bike als auch im ausgebauten Zustand aufladen lässt. Unsere Testfahrten führten wir bei Temperaturen um den Gefrierpunkt durch, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkte. Unter idealen Bedingungen liegt die Reichweite laut Hersteller bei 70 bis 90 Kilometern im unterstützten Modus. Wir schafften trotz der widrigen Bedingungen 73 Kilometer, was sowohl für die Güte des Akkus als auch die Sparsamkeit des Motors spricht. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, eine Testfahrt mit dem Elektromodus zu machen. Hierbei machte der Akku nach 25 Kilometern schlapp. Das Aufladen nahm 7,5 Stunden in Anspruch. Problematisch ist die kleine Übersetzung der Gangschaltung. Nutzen wir die höchste Unterstützungsstufe und fahren 25 Kilometer pro Stunde, ist der siebte Gang zu klein.
Das mittig am Lenker angebrachte Display zeigt neben der gewählten Unterstützungsstufe auch die Geschwindigkeit und die bereits zurückgelegten Kilometer an. Zudem unterstützt das Display Bluetooth. Mit einer App, die sowohl für Android als auch für iOS zur Verfügung steht, stehen uns alle wichtigen Informationen auf einem Blick auch auf dem Smartphone zur Verfügung. Die Gesamtkilometer, die Tageskilometer, der Akkustand sowie weitere Statistiken lassen sich problemlos abrufen.
Unterhalb des Sattels hat der Hersteller zwei Schraubenlöcher inklusive Schrauben eingelassen. Hier lässt sich beispielsweise ein Getränkehalter installieren. Der Gepäckträger ist für die Installation von Satteltaschen vorbereitet. Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität gibt es einige kleine Mängel. So schließt der Akku am oberen Rand nicht zu 100 Prozent mit dem Rahmen ab.
Unser Fazit
Die fehlenden Schrauben sind zwar ärgerlich, aber der Hersteller zeigte sich unkompliziert und lösungsorientiert. Der Elektroantrieb, mit dem sich das Fahrrad wie ein kleines Mofa nutzen lässt, sowie das integrierte Bremslicht und die von uns getestete Reichweite von über 70 Kilometern sprechen eindeutig für dieses preisgünstige Modell.
- Reiner Elektromodus
- 5 Unterstützungsstufen
- 73 Kilometer getestete Reichweite
- App-Unterstützung
- Großes Display
- Bremslicht
- Akku im Rahmen eingelassen
- Gepäckträger
- Installationsmöglichkeit für Getränkehalter
- Tiefer Einstieg
- Übersetzung der Gangschaltung zu klein
- Leichte Mängel in der Verarbeitungsqualität
FAQ
9. Hiland Mountain E-Bike mit Mountain-Bike-Ausstattung
Das Mountain E-Bike von Hiland ist als Mountainbike konzipiert und daher nicht primär für den Einsatz auf der Straße gedacht. Dennoch liefert der Hersteller alles Notwendige mit, um das Fahrrad gemäß der Straßenverkehrsordnung nutzen zu können. Ganz ohne Schwierigkeiten ließ sich das E-Bike allerdings nicht nutzen. Der Zusammenbau war grundsätzlich einfach, Hiland liefert alle notwendigen Werkzeuge mit. Wir mussten das Vorderrad, die Schutzbleche, den Lenker und die Pedale montieren.
Dann gab es die ersten Probleme. Das Rücklicht ist bei diesem Modell in der Sattelstange eingebaut. Damit es funktioniert, muss ein Kabel durch den Rahmen nach unten und auf Höhe der Pedale wieder hinausgeführt werden. Mit dem beiliegenden Werkzeug funktionierte das nicht. Denn das Ende des Kabels ist mit einem Anschluss versehen. Letztlich mussten wir mithilfe einer Spitzzange das Ende des Kabels aus dem Rahmen herausfummeln. Das im Lieferumfang enthaltene Frontlicht, welches sich am Lenker montieren lässt, lässt sich hingegen nicht mit der Elektronik des Fahrrads verbinden. Es funktioniert mit zwei Knopfzellen, also mit Batteriebetrieb. Leider war das Frontlicht in unserem Paket nicht funktionsfähig.
Das Mountainbike hat einen hohen Einstieg, was im Allgemeinen als Herrenfahrrad bezeichnet wird. Selbstverständlich ist das Bike aber auch für Frauen geeignet. Unser Test hat gezeigt, dass das Mountainbike von Hiland den Ansprüchen eines günstigen Mountainbikes gerecht wird. Die rasch zu entfernenden Schutzbleche aus Plastik geben im offenen Gelände mehr Freiheiten. Die vordere Gabel ist mit einem arretierbaren Stoßdämpfer ausgestattet, der Bodenwellen gut ausgleichen kann. Die dicken Reifen sorgen für ordentlich Grip.
Aber auch auf der Straße macht das E-Bike von Hiland eine gute Figur. Der 250-Watt-Heck-Motor mit vier Unterstützungsstufen bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde erlaubt flottes Vorankommen auch bei Steigungen. Das Bedienelement am Lenker ist sehr rudimentär. Eine Geschwindigkeitsanzeige ist nicht vorhanden und auch einen Kilometerzähler gibt es nicht.
Der Akku mit einer Kapazität von 10,4 Amperestunden soll laut Hersteller für eine Reichweite zwischen 70 und 100 Kilometer sorgen. Wie bei allen von uns getesteten E-Bikes bezieht sich diese Angabe auf die niedrigste Unterstützungsstufe und bei idealen Bedingungen bezogen auf die Temperatur, die Ebenheit der Strecke und das Gewicht des Fahrers. Die tatsächliche Reichweite ist nur schwer zu ermitteln. Wir haben das Fahrrad mit einer Akkuladung bei einer Temperatur von etwas über 0 Grad Celsius und unterschiedlichen Unterstützungsstufen getestet. Nach einer Strecke von etwa 60 Kilometern gab der Akku schließlich auf. Das Aufladen mit dem im Lieferumfang enthaltenen Ladegerät nahm 6 Stunden in Anspruch.
Der Rahmen des Bikes ist aus einer Aluminiumlegierung, somit ist das Fahrrad nicht sonderlich schwer und lässt sich gut tragen. Der Lenker ist für ein Mountainbike bequem, die Griffe rutschfest. Die Scheibenbremsen sind sehr gut eingestellt, nach dem Zusammenbau mussten wir nichts einstellen. Die Gangschaltung war ebenfalls sofort einsatzbereit.
Unser Fazit
Insgesamt handelt es sich bei dem Hiland Mountain E-Bike um ein solides Mountainbike. Für City- oder Trekkingtouren ist es auf Grund der Bauweise eher nicht geeignet. Der Akku ist ordentlich, die Verarbeitung des Fahrrades sehr solide. Die 21-Gang-Kettenschaltung ist ein netter Bonus, der Fans von Geländefahrten gefallen dürfte. Auf Grund des fehlenden Gepäckträgers empfiehlt sich das E-Bike nicht für Einkaufsfahrten und ähnliche Vorhaben.
- Mountainbike-Ausstattung
- Scheibenbremsen vorne und hinten
- Gabelfederung vorne
- 21-Gang-Kettenschaltung von Shimano
- Abnehmbare Schutzbleche
- Geländegängige Bereifung
- Rutschfeste Griffe
- Ohne Gepäckträger
- Mangelhafte Beleuchtung
FAQ
Quellenangaben
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- de.statista.com
- adfc.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- survivalmesserguide.de
- kalkhoff-bikes.com
- elektrobike-online.com
- harobikes.de
- rnd.de
- rebike.com
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
- adac.de
Folgende 12 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich
- Geeignete Höhe: 155 bis 195 Zentimeter
- Einstellbare Sitzhöhe von 80 bis 95 Zentimeter
- Maximale Gewichtsunterstützung: circa 150 Kilogramm
- Rutsch- und verschließfeste Reifen
- Doppelte Stoßdämpfung hinten und vorne
- Schutzklasse IPX4
- Bis 150 Kilogramm belastbar
- Geringe Reichweite
FAQ
- Maximale Belastung: 150 Kilogramm
- Detaillierte Installationsanleitung im Lieferumfang
- Sitzhöhe: 87 bis 90 Zentimeter
- Faltbares E-Bikes
- Belastung bis 150 Kilogramm möglich
- Doppelte Stoßdämpfung am Vorder- und Hinterrad
- Geringe Reichweite
FAQ
- Mit drei Fahrmodi ausgestattet
- Stoßdämpfung gegen Unebenheiten
- Keine nennenswerten Nachteile
FAQ
- Höhenverstellbarer Lenker und Sattel
- Ohne aufwendige Endmontage
- Keine Rücktrittbremse
FAQ
- Eigengewicht: 19,6 Kilogramm, davon 2,3 Kilogramm Akkugewicht
- Zulässiges Gesamtgewicht: 125 Kilogramm
- Fischer-Spiralschloss
- Faltbares E-Bike
- Sehr geringes Eigengewicht
- Keine Rücktrittbremse
FAQ
- Eigengewicht: 25 Kilogramm
- Maximale Belastung: 110 Kilogramm
- Sitzhöhe: 80 bis 90 Zentimeter
- Geringes Eigengewicht
- Lieferung zu 85 Prozent vormontiert
- Geringe Reichweite
FAQ
- Doppelte Stoßdämpfung vorhanden
- Speichen aus Aluminiumlegierung
- Lenker in Höhe und Winkel anpassbar
- Nicht faltbar
FAQ
- Bis zu 50 Kilometer Reichweite (für kurze Strecken geeignet)
- Mittelmotor (normales Fahrradfahrgefühl)
- 21 Gänge (hohe Schaltflexibilität)
- Hintere Aufhängung mit doppelter Dämpfung (effizientes Absorbieren von Unebenheiten)
- Nabenschaltung (niedriger Wartungsaufwand)
- Faltbar
- Keine Angaben zur Rahmenhöhe
- Mittelmotor (erhöhter Verschleiß an Kette und Ritzel)
- Nabenschaltung (kostspieliger als Kettenschaltung)
FAQ
- Mittelgroße Traglast (bis zu 120 Kilogramm)
- Zwei erhältliche Radgrößen (27,5 oder 29 Zoll)
- Bis zu 150 Kilometer Reichweite (für lange Strecken geeignet)
- Hinterradmotor (geräuscharm)
- 21 Gänge (hohe Schaltflexibilität)
- Fahrdaten per App (gefahrene Strecken, Reichweite und mehr)
- Kettenschaltung (leicht zu warten)
- Reifen mit Pannenschutz
- In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Weiß)
- Nicht faltbar
- Hinterradmotor (hecklastiges Fahrgefühl)
- Kettenschaltung (schmutzanfälliger als Nabenschaltung)
FAQ
- Radgröße: 20 Zoll
- Sitzhöhe: 72 bis 90 Zentimeter
- Maximale Belastbarkeit: 120 Kilogramm
Unser Fazit
Das Modell BK6 hat im E-Bike-Test als Pedelec für den Spaß überzeugt. Mit seinen 20-Zoll-Rädern ist das E-Bike nicht nur kompakt, sondern auch wenig – optimal für die Stadt. Durch die Offroad-Bereifung eignet es sich aber auch für Fahrten auf Waldwegen oder Landstraßen. Der Direktantrieb sorgt für mühelose Fortbewegung und viel Fahrspaß. Wer sich lieber körperlich ertüchtigen möchte, kommt im Unterstützungsmodus bis zu 90 Kilometer weit. Im Hinblick auf das Fahrverhalten gibt es zwei Kritikpunkte: Der vergleichsweise kurze Lenker erschwert das Manövrieren. Zudem fühlt sich das Fahrrad durch die vielen Schnellspanner auf unebenem Untergrund etwas wackelig an. Wie sich das Hitway-E-Bike zusammenklappen lässt, zeigt das folgende Video:- Kompaktes Klapprad
- Direktantrieb (Müheloses Fahrradfahren)
- Mittelgroße Traglast (bis zu 120 Kilogramm)
- Hinterradmotor (geräuscharm)
- Shimano-Gangschaltung
- Scheinwerfer und Bremslicht vormontiert
- Kettenschaltung (leicht zu warten)
- Vorder- und Rücklicht
- Hinterradmotor (hecklastiges Fahrgefühl)
- Kettenschaltung (schmutzanfälliger als Nabenschaltung)
FAQ
Unser Fazit
Das Sachsenrad F11 MagPuma ist unser Testsieger im Bereich der Falträder. Vor allem der stabile Rahmen und des tolle Design konnten uns überzeugen. Der Seitenständer und die im Lieferumfang enthaltene Tragetasche sorgen für viel Komfort. Auf der Straße oder auf dem Radweg fährt sich das E-Bike hervorragend. Zusammengefaltet ist es nicht nur klein, sondern auch leicht und damit bequem zu transportieren. Das Klapprad eignet sich besonders gut für Wohnwagen- und Wohnmobilbesitzer sowie für Pendler, die ihr Fahrrad auch im öffentlichen Personennahverkehr mitnehmen müssen.- Sehr gutes Design ohne Schweißnähte
- Lenker und Sattel ohne Werkzeug höhenverstellbar
- Traglast 120 Kilogramm
- Sehr leicht
- Dreifach-Falttechnik und patentierte Sicherungen
- Für den Straßenverkehr zugelassen
- Shimano Kettenschaltung mit sechs Gängen
- Akku im Rahmen integriert
- Vergleichsweise geringe Akkukapazität
- Sehr hohe Trittgeschwindigkeit auf höchster Leistungsstufe
FAQ
Unser Fazit
Das Eskute Polluno City E-Bike gehörte in unserem Test zu den positiven Überraschungen. Insbesondere der leistungsstarke Samsung.Akku, die im Verhältnis dazu kurze Ladezeit sowie der gute Fahrkomfort überzeugten uns im Test dieses Pedelecs. Auch die hohe Traglast und die Zulassung für den deutschen Straßenverkehr machen das Bike durchaus zu einer Empfehlung. Allerdings sollten sich ungeübte Laien für den Zusammenbau des Pedelecs einen erfahrenen E-Biker zur Unterstützung nehmen.- Leistungsstarker Samsung-Akku
- Hohe Reichweite von 100 Kilometern laut Hersteller und von 74 Kilometern im Test
- Akku entnehmbar und abschließbar
- Aufladezeit im Test kürzer als nach Herstellerangaben
- App einfach zu bedienen und übersichtlich
- Guter Fahrkomfort
- Schiebehilfe
- Unisex-Fahrrad
- USB-C-Anschluss zum Aufladen des Smartphones
- Maximale Traglast von 125 Kilogramm
- Zugelassen für den deutschen Straßenverkehr
- Zusammenbau für Laien nicht einfach
- Fehlende verständliche Bedienungsanleitung
- Niedriger Reifendruck bei Auslieferung
FAQ
Finden Sie Ihr bestes E-Bike: ️⚡ Ergebnisse aus dem E-Bike Test bzw. Vergleich 2024
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,3) | FISCHER CITA 4.1i E-Bike ⭐️ | 01/2023 | 2144,23€ | Zum Angebot |
Platz 2: Sehr gut (1,4) | Sachsenrad C5 Centro E-Bike | 06/2023 | 2699,00€ | Zum Angebot |
Platz 3: Gut (1,5) | Jeep MHR 7000 E-Bike | 04/2024 | 1399,00€ | Zum Angebot |
Platz 4: Gut (1,7) | Maxtron MT 11 E-Bike | 01/2023 | 999,00€ | Zum Angebot |
Platz 5: Gut (1,8) | Honbike UNI4 E-Bike | 05/2023 | 1627,34€ | Zum Angebot |
Platz 6: Gut (2,0) | Sachsenrad F12 E-Bike | 04/2024 | 1699,00€ | Zum Angebot |
Autoren Tipp:
- FISCHER CITA 4.1i E-Bike