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Finale im Westfalenpokal: Arminia empfängt Verl in der Schüco-Arena

Das Finale des Westfalenpokals findet in der Bielefelder Schüco-Arena statt. Das hat das Los am Donnerstag entschieden.

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Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Arminia Bielefeld und dem SC Verl endete torlos. | © Oliver Krato

Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Arminia Bielefeld und dem SC Verl endete torlos. | © Oliver Krato

28.03.2024 | 28.03.2024, 16:44

Mit einem Tor in fast letzter Minute rettete sich Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag ins Elfmeterschießen um den Einzug in das Finale des Westfalenpokals. Dort zeigten die Schützlinge von Coach Mitch Kniat die besseren Nerven als die Münsteraner und setzten sich mit 4:3 durch.

Am Dienstag setzte sich dann der SC Verl mit einem hart erkämpften 3:0-Sieg gegen den SV Lippstadt durch und folgte dem DSC ins Finale. „Das ist ein wichtiger Erfolg für den Verein“, freute sich Marketing-Vorstand Mario Lüke. Doch der Spielort für das Westfalenpokal-Finale war noch unklar.

Darüber hat am Donnerstag das Los entschieden: Arminia bekam den Zuschlag. Beide Vereine hatten sich für eine Austragung des Spiels beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) beworben. Um fair zu bleiben, wurde sich deshalb für das Losverfahren entschieden.

Finaltag der Amateure am 25. Mai

„Wir freuen uns extrem. Das ist perfekt zum Abschluss dieser Saison, dass wir ein Heimspiel haben. Was die Zuschauer angeht, ist es in der Schüco-Arena nochmal eine ganz andere Hausnummer als vor 5.000 in Verl. Ich glaube, dass das Stadion extrem voll werden wird. Wir freuen uns jetzt schon drauf“, sagte Kniat direkt nach der Bekanntgabe.

„Es wäre für uns natürlich ein absolutes Highlight, in den DFB-Pokal einzuziehen. Uns erwartet ein tolles Spiel vor einer tollen Kulisse. Unsere Mannschaft kennt mittlerweile solche Kulissen und hat bereits in anderen Stadien gezeigt, dass sie in der Lage ist, auch vor vielen Zuschauern gute Leistungen abzuliefern“, sagt Raimund Bertels, Sportvorstand des SC Verl.

Nur der Sieger des Landespokals zieht in die erste Runde des DFB-Pokals ein. Das damit verbundene Heimspiel gegen einen höherklassigen Verein wäre für Arminia ein lukratives Geschäft. Finanzgeschäftsführer Christoph Wortmann bezifferte die möglichen Einnahmen auf 500.000 Euro für den DSC.

Ein Bonus-Abschiedsspiel für Klos

„Wir freuen uns sehr, nach zuletzt 2012 nun erneut ein Krombacher Westfalenpokal-Finale in Bielefeld austragen zu dürfen. Wir hoffen auf ein spannendes Endspiel mit zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern im Stadion und vor dem Fernseher“, fiebert Pokalspielleiter Klaus Overwien dem „Finaltag“ entgegen.

Dieser wird am Samstag, 25. Mai zum neunten Mal bundesweit ausgetragen und von der ARD live im Ersten sowie im Sportschau-Stream übertragen wird. Für Fabian Klos, der sein letztes Ligaspiel am 11. Mai gegen den Halleschen FC in der Schüco-Arena bestreiten wird, ergibt sich damit zwei Wochen später eine weitere Gelegenheit, sich vom heimischen Publikum zu verabschieden.