Neueste Prozessoren an Bord
Microsoft präsentiert neue Surface-Geräte
So sehen sie aus: das neue Surface Pro 10 (links) und Surface Laptop 6.
Foto: Microsoft
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Microsoft präsentiert neue Versionen des Surface Laptop und des Surface Pro. Was die alles zu bieten haben, verrät Ihnen COMPUTER BILD.
In den vergangenen Wochen waren es noch Spekulationen, jetzt ist es offiziell: Microsoft bringt zwei neue Surface-Geräte auf den Markt. Der US-Konzern stellte auf seiner jüngsten Veranstaltung zum hauseigenen KI-Assistenten Copilot neben dem Surface Pro 10 das Surface Laptop 6 vor – zunächst allerdings nur in "for Business"-Varianten. Sie sind primär für Konsumierende im Geschäftsbereich gedacht, private Nutzerinnen und Nutzer sollten die Modelle allerdings ebenfalls bald im Microsoft-Store bestellen können.
Intel-Prozessoren der neuesten Generation
Die wohl größte Neuerung im Vergleich zu den Vorgängermodellen: In beiden Geräten sind Intels neueste Meteor-Lake-Prozessoren verbaut. So setzt Microsoft beim Surface Pro 10 auf den Core Ultra 7 165U oder Core Ultra 5 135U, die beide zwölf CPU-Kerne bieten. Beim Surface Laptop 6 kommt entweder der Core Ultra 7 165U, der neben sechs Performance-Kernen acht Effizienz- und zwei Low-Power-Kerne bietet, oder der Core Ultra 5 135U mit vier Performance-Kernen zum Einsatz.
Surface Pro 10 mit überarbeitetem Display
Die Designs übernimmt Microsoft abseits minimaler Änderungen vom Surface Laptop 5 und Surface Pro 9. Das Surface Pro 10 bekommt lediglich ein helleres Display mit einer neuen Beschichtung gegen Reflexionen. Zudem gibt es optional 5G-Mobilfunk und NFC-Support. Letztgenanntes Feature macht es möglich, sich ohne Eingabe des Passworts durch einfaches Heranhalten eines FIDO2-Sticks am System anzumelden.
Bis zu 64 Gigabyte großer Arbeitsspeicher
Beim Surface Laptop 6, das erneut mit einem 13,5 oder 15 Zoll großen Bildschirm erhältlich ist, nimmt Microsoft noch weniger Änderungen vor: Hier fügt der US-Konzern lediglich eine dedizierte Copilot-Taste auf der Tastatur hinzu. Die 15-Zoll-Variante des Notebooks bekommt laut Tom's Guide außerdem einen weiteren Thunderbolt-4-Port spendiert. So stehen Anwenderinnen und Anwendern zwei Thunderbolt-Ports (USB-C) und ein USB-A-Port zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher beträgt bei beiden Modellen bis zu 64 Gigabyte, der SSD-Speicher ist bis zu 1 Terabyte groß.
Preis und Verfügbarkeit
Microsoft bietet beide Geräte in den USA ab sofort in seinem Online-Shop zu Preisen ab 1.199,99 US-Dollar (circa 1.100 Euro) an. Wann die Geräte hierzulande erscheinen und welche Preise der US-Konzern veranschlagt, ist derzeit ungewiss.