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„Es ist nicht euer Geld“: Boomer gönnen sich Traumurlaube und Chanel - auch wenn Kinder ums Erbe fürchten
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Senior couple on a sailing cruise.
Getty Images Boomer an Bord: Die ältere Generation will sich offenbar nicht vorschreiben lassen, wofür sie ihr Geld ausgibt

Ein Millennial (34) hat sich in einer Mail an die britische „Daily Mail“ über die Boomer-Eltern beschwert. Diese würden das ganze Erbe verprassen. Die ältere Generation kontert nun hart.

Eine in der „Daily Mail“ veröffentlichte Mail hat mit harschen Worten verdeutlicht, dass Millennials offenbar verärgert darüber sind, dass ihre Boomer-Eltern ihr Erbe aufbrauchen. „Ihre Traumurlaube verbrauchen mein Geld“ , hieß es dort wörtlich.

Diese Anschuldigung, die – wie sich nun herausstellt – von einer 34-jährigen Frau stammt, die jedoch weiter anonym bleiben möchte, führte in dem Briten-Blatt zur Gegenwehr. Die Leserinnen und Leser der „Daily Mail“ aus der älteren Generation bestehen darauf, dass sie ihr Geld nach Belieben ausgeben können.                        

Sehen Sie den ausschlaggebenden Fall oben im Video.

64-Jährige will sich gönnen: Luxusreisen und Chanel-Tasche

Eine 64-Jährige aus Surrey konterte beispielsweise: „Ich habe vor, bis mindestens 70 zu arbeiten, um über ein paar anständige Ersparnisse zu verfügen.“ Sie fügte hinzu, sie plane, ihr gesamtes Vermögen für Luxusreisen und eine Chanel-Tasche auszugeben. Ihrer Ansicht nach ist es ihr Geld und sie kann es so ausgeben, wie sie es für richtig hält.

Von dem Milliannial-Schreiber hält sie nicht viel: „'Anonymous' sollte seinen faulen Hintern in Bewegung setzen und mehr von seinem eigenen Geld verdienen, anstatt darauf zu warten, dass seine Eltern sterben, um Anspruch auf das zu erheben, was ihm seiner Meinung nach zusteht. Besorgen Sie sich ein Leben und lassen Sie Ihre Eltern das ihre leben.“

Boomer kritisiert Jüngere: „Es ist nicht euer Geld“

Ein Boomer aus East Sussex gab zu Protokoll, dass er 45 Jahre gearbeitet hat und sich seinen Wohlstand verdient hat. Er kritisierte die jüngere Generation und betonte: „Es ist nicht euer Geld, war es nie und wird es bei eurer Einstellung hoffentlich auch nie sein.“

In einem anderen Brief, der in der „Daily Mail“ veröffentlicht wurde, heißt es: „Als wir in einem ähnlichen Alter wie Ihre verschwenderischen Eltern waren – sie sind in den 1950er und 1960er Jahren aufgewachsen – hatten wir keine Autos, wir lebten in Sozialwohnungen, wenn wir Glück hatten, und unsere Eltern arbeiteten hart, um über die Runden zu kommen.“ Und weiter: „Damals freuten wir uns für sie, wenn sie in den Ruhestand gingen, wenn sie das Glück hatten, eine Betriebsrente oder einen goldenen Handschlag zu bekommen.“

Generationen im Wandel: Boomer vs. Millennials

In der heutigen Gesellschaft hört man oft die Begriffe „Boomer“ und „Millennials“, aber was bedeuten sie eigentlich? Die „Boomer“ beziehen sich auf die Babyboomer-Generation, geboren zwischen 1946 und 1964, die für wirtschaftlichen Aufschwung und kulturellen Wandel bekannt ist. Diese Generation wird oft als traditionell und konservativ angesehen.

Auf der anderen Seite haben wir die „Millennials“, auch bekannt als die Generation Y, geboren zwischen 1981 und 1996. Diese Gruppe wird oft mit technologischer Kompetenz, sozialem Engagement und einem Streben nach Work-Life-Balance in Verbindung gebracht. Millennials sind für ihre Offenheit gegenüber Veränderungen und ihre Bereitschaft, die Welt zu verändern, bekannt.

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