Bayern-Gedankenspiel: Wird Ribéry Assistent unter diesem Top-Trainer in München?

Holte mit den Bayern neun Meisterschaften und sechs Pokalsiege: Franck Ribéry

Holte mit den Bayern neun Meisterschaften und sechs Pokalsiege: Franck Ribéry

Foto: picture alliance / SvenSimon
Von: Christian Falk und Tobias Altschäffl

„Es sind mehr als vier, aber auch keine 40 Namen darauf. Es ist unsere Pflicht, alles einmal zu durchdenken: Auf der Liste tauchen auch ungewöhnliche Ideen auf.“

Bayerns neuer Boss Max Eberl (50) ist auf der Suche nach einem neuen Trainer. Könnte eine dieser ungewöhnlichen Ideen einen alten Bekannten zurück nach München führen?

Franck Ribéry (40) hat längst Legendenstatus bei den Bayern erreicht, holte neun Meisterschaften, die Champions League und sechsmal den DFB-Pokal mit den Münchnern.

Wird Franck Ribéry Assistent unter Zinédine Zidane in München?

Ein Gedankenspiel der Bayern-Bosse: Ribéry könnte als Co-Trainer zurückkehren – an der Seite seines Landsmanns Zinédine Zidane (51), der den Posten des Cheftrainers übernehmen könnte.

Allerdings: Die Sprache hemmt Zidane, der kein Deutsch und nicht fließend Englisch beherrscht. Der Franzose soll sich bei einigen seiner Landsleute, die den FC Bayern kennen, nach den Bedingungen im Klub erkundigt haben. Eine Doppellösung mit Ribéry als Co-Trainer wäre ein vorstellbares Modell. Ribéry selbst soll sich eine Rückkehr nach München wünschen. Seinen Job als Techniktrainer beim Serie-A-Club US Salernitana hat er bereits aufgegeben.

Vor laufender Insta-KameraAlica Schmidt am Strand beklaut!

Quelle: Instagram: @alicasmd

Eberl hat klargemacht, dass er sich auch mit internationalen Trainern beschäftigen wird, die aktuell auf dem Markt sind. Deutsch-Kenntnisse sollen keine Bedingung für den Cheftrainer-Posten in München sein. Das Argument: Auch Thomas Tuchel habe den Großteil seiner Ansprachen bei Bayern in Englisch abgehalten. In der international besetzten Bayern-Kabine ist Deutsch längst nicht mehr selbstverständlich.

Aber wie realistisch ist dieses Modell mit Zidane und Ribéry? Nicht besonders. Die Bayern haben weiter einen klaren Wunschtrainer: Xabi Alonso (42) von Bayer Leverkusen!

Sollte der Spanier seine Bereitschaft für den Trainer-Job in München mitteilen, wird er der Nachfolger von Thomas Tuchel. Dieser interne Beschluss steht.

Auf Platz 2 der Eberl-Liste steht Brighton-Trainer Roberto De Zerbi (44). Der Italiener gilt als Plan B. Daher hat Eberl bereits Gespräche mit dem Trainer von Brighton & Hove Albion aufgenommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.