Rheinfelden
«Freuen uns auf den Normalbetrieb»: Nach der Millionen-Renovation erstrahlt das Hotel Eden in neuem Glanz
Über Monate wurde der «Eden» in Rheinfelden umfassend saniert. Nun sind die Renovierungsarbeiten abgeschlossen, und die Patientinnen und Patienten der Klinik kehren zurück – am 4. April haben Interessierte ausserdem die Gelegenheit, hinter die Kulissen und in die oberen Stockwerke zu blicken.
Elektriker, Malerinnen, Monteure: Für die 4-Millionen-Franken-Aufwertung im Hotel Eden standen Dutzende Handwerkerinnen und Handwerker im Einsatz. Nach dem Start der Renovierung im Juni des vergangenen Jahres sind die Arbeiten am «Eden» – einem der drei Hotels, in dem die Schützen Rheinfelden AG das landesweit einzigartige Klinik-im-Hotel-Konzept betreibt – nun abgeschlossen.
Das Team um Walburga Kunz (Mitte) freut sich auf den Besuch im frisch renovierten Hotel Eden.
«Wir freuen uns darauf, dass wir wieder im Normalbetrieb laufen und die Gäste im Garten begrüssen können», sagt Walburga Kunz, stellvertretende Direktorin der Hotellerie. Die Arbeiten im Haus verliefen reibungslos und konnten gemäss Terminplan pünktlich abgeschlossen werden. Mit dem Abschluss der Arbeiten herrscht nun auch wieder die gewöhnliche Klangatmosphäre im «Eden» – «dass Gäste im Restaurant Bohrgeräusche hörten, war manchmal nicht zu vermeiden», sagt Kunz.
Patientinnen und Patienten kehren zurück
Mit dem Normalbetrieb werden auch die Patientinnen und Patienten, die während der Renovierung im «Schützen» untergebracht waren, wieder zurückkehren. Bis zu 42 Gäste können beherbergt werden. Die Rückkehr der Patienten findet in zwei Etappen statt. Vorfinden werden sie dann in den Obergeschossen Zimmer mit erneuerten Böden, modernisierten Bädern und einer neuen Möblierung, ergänzt mit einem neuen Beleuchtungskonzept.
Der Lounge-Bereich lädt zum Verweilen ein.
Die Inneneinrichtung folgt dabei einem Gesamtkonzept. «Unser Ziel war es, die Natur der Umgebung und des Eden-Parks in unsere Räume zu integrieren und dabei auf harmonische Farben sowie hochwertige Materialien zu setzen», sagt Kunz, die sich sicher ist, dass sich die neue Einrichtung positiv auf das Team sowie die Gäste auswirke.
Ein Beispiel für das Zusammenspiel zwischen Natur und Einrichtung ist das Restaurant. Bewusst gewählt wurden hier die grünen und roten Stühle und die gelb changierten Tapeten sowie die Tische aus Holz. Sie nehmen farblich die Natur des Parks auf, der durch die grossen Glasfassaden zu sehen ist. Neu ist etwa auch der abgerundete Tresen aus Holz, der die metallische Rezeption ersetzt. Kommt man durch den Eingang, ermöglicht nun ein Fenster einen Blick zur Rezeption und in das Parterre hinein und stiftet damit für Neuankommende Orientierung.
Boden und Leuchten, die ins Auge fallen
Der Weg über den riemenförmigen Parkettboden hin zum Restaurant führt an einer Lobby und einem Loungebereich vorbei, die beide auf einem petrolfarbenen Teppich stehen. Die unterschiedlichen Unterlagen geben den Gästen dabei zu verstehen, dass sie in einem anderen Bereich sind.
Der Boden fällt auch gleich im Restaurantbereich ins Auge. Er zeigt sich in einem Fischgrätmuster aus geräucherter Eiche. Imposant und an frühere Zeiten erinnernd, kommen die neuen Leuchten, an denen Hunderte Kristalle baumeln, daher. Um den schweren Leuchter in den Rahmen zu hieven, hat es gleich fünf Elektriker gebraucht.
Der Leuchter, vor dem Walburga Kunz und Hanspeter Flury stehen, wirkt imposant.
Am Donnerstag, 4. April, haben Interessierte die Gelegenheit, hinter die Kulissen und in die oberen Stockwerke zu blicken. «Wir freuen uns auf viele Gäste und darauf, sie durch das neue alte Hotel Eden im Park zu führen», so Kunz.
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