Mats Hummels hat für den BVB fast 500 Spiele absolviert, für den FC Bayern München lief der Weltmeister von 2014 in 118 Partien auf. Viele Profi-Spiele werden wohl nicht mehr hinzukommen. Hummels hat sich offenbar entschieden, seine Laufbahn im Sommer zu beenden.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, ist eine Vertragsverlängerung bei den Schwarzgelben kein Thema mehr. Im Januar sei noch über eine erneute Verlängerung diskutiert worden, mittlerweile seien die Verantwortlichen aber von einer Erneuerung der Zusammenarbeit abgerückt.
Hummels will offenbar seine Karriere im Sommer beenden
Wie geht es für Hummels nach dem wahrscheinlichen Aus im Signal Iduna Park weiter? Der Boulevardzeitung zufolge plant Hummels entgegen anderslautender Gerüchte keinen Wechsel in die Major League Soccer, stattdessen gehe die klare Tendenz in Richtung Karriereende.
Der ehemalige Nationalverteidiger wolle den richtigen Zeitpunkt für sein Karriereende nicht verpassen. Auch private Gründe sollen eine Rolle spielen. Hummels' Sohn Ludwig (6) soll im August 2024 in München eingeschult werden. Der 35-Jährige wolle mit seinem Filius mehr Zeit verbringen. Ein Wechsel nach Amerika passt da wohl nicht in die Planungen. Offiziell hat sich der Routinier noch nicht zu seiner Zukunft geäußert.
Julian Brandt, Emre Can und Co. - Nicht-Berücksichtigung von BVB-Stars laut Basler richtig
Mats Hummels wurde ebenso wie seine Vereinskollegen Julian Brandt, Emre Can, Karim Adeyemi, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck nicht für die Nationalmannschaft nominiert – laut Mario Basler hat Julian Nagelsmann damit die richtige Entscheidung getroffen.
"Es passt, gerade auch bei den Spielern von Borussia Dortmund, von denen er nur einen Spieler mitnimmt", sagte der ehemalige Nationalspieler in seinem Podcast Basler ballert. Er finde es " gut, was Julian Nagelsmann gemacht hat". Gerade in der Abwehr hält Basler Nagelsmanns Entscheidungen korrekt.
"Wenn du die anderen Innenverteidiger siehst, dann wird es für Schlotterbeck und Süle sehr schwierig", so der Ex-Bayern-Star. Jonathan Tah, Waldemar Anton und Robin Koch seien allesamt in "einer besseren Form." An Abwehrchef Antonio Rüdiger von Real Madrid gebe es ohnehin kein Vorbeikommen.
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