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Digitalwährungen

Bitcoin kaufen per App? Die besten Krypto-Apps im Vergleich

Das Wichtigste in Kürze:

  • Einige Krypto-Anbieter stellen ihren Kunden eine App bereit: Darunter sind Plus500 (Krypto-CFDs, 80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter), Bitpanda, Etoro (Krypto-CFDs), Coinbase, Scalable Capital und Trade Republic.
  • In den meisten Fällen bieten die Apps die gleichen Funktionen, wie die Desktop-Varianten der Anbieter.
  • Anleger sollten auf die Anzahl der handelbaren Kryptowährungen, die Gebühren und die Nutzer-Bewertungen achten.

Apps vereinfachen das Leben – so auch den Kauf von Kryptowährungen wie Bitcoin. Zusätzlich hat der mobile Handel einen entscheidenden Vorteil: Anleger können schnell auf etwaige Kursschwankungen reagieren. Vorausgesetzt, die jeweilige App leistet auch, was sie verspricht. Denn zwischen den Anbietern gibt es Unterschiede, die für den Anleger bei der Suche nach der richtigen App entscheidend sein können.

AnbieterSitzKryptowährungenHandelsgebühr
Plus500CY Ltd.*Zypern> 20 Krypto-CFDsEnger, variabler Spread
BitpandaÖsterreich> 400; darunter Bitcoin, Ethereum, aber auch neue Krypto-Projekte wie Shimmer1,49 %
EtoroZypern> 80 Krypto-CFDs; darunter Bitcoin, Ethereum, Ripple1,00 %
CoinbaseUSA> 2001,49 % + Spread
Scalable CapitalDeutschland13; darunter Bitcoin, Ethereum, Cardano0,69 % bzw. 0,99 %
Trade RepublicDeutschland> 50, darunter Bitcoin, Ethereum, Cardano1 € Pauschale (Spread nicht bekannt)
* 80 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Stand: April 2024; eigene Recherche

Plus500

Plus500 (Krypto-CFDs, 80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) steht als Plattform für den Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) im Fokus, die eine sehr spekulative Form der Investition darstellen. Hier geht es nicht um den direkten Kauf von Kryptowährungen, sondern um die Spekulation auf Preisbewegungen. Mit einem großen Portfolio von über 2.800 CFDs sowie über 2.700 Aktien und diverse Futures in der US-Variante der Plattform, bietet Plus500 eine breite Auswahl für Handelsinteressierte. Eine Provision für den Kauf oder Verkauf von CFDs gibt es nicht; die Spreads sind eng gehalten. Anfallen können allerdings Gebühren für Übernachtfinanzierung, garantierte Stopp-Order und gegebenenfalls für die Währungsumrechnung und Inaktivität.

Eine der hervorstechenden Eigenschaften von Plus500 ist die Bereitstellung eines Demokontos.

Dieses Tool ist sowohl für Handelsneulinge als auch für erfahrene Börsianer von Wert. Es ermöglicht, den CFD-Handel ganz ohne finanzielles Risiko zu erforschen. Anfänger erhalten die Chance, sich einen soliden Einblick in das Handelsgeschehen zu verschaffen, während erfahrenere Trader neue Strategien in einem realistischen Umfeld testen, ohne dabei echtes Geld zu riskieren.

Ein wichtiger Punkt ist, dass auf Plus500 (Krypto-CFDs, 80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) keine Kryptowährungen direkt gekauft werden können, somit ist auch kein Transfer von Coins auf ein externes Wallet möglich. Stattdessen liegt der Fokus auf CFD-Investitionen.

Ob über die App oder im Browser, ein Konto ist schnell eröffnet. Bei Fragen oder Unsicherheiten steht den Nutzern ein umfangreicher FAQ-Bereich zur Verfügung und der Kundenservice kann über verschiedene Kanäle wie E-Mail, WhatsApp und Online-Chat kontaktiert werden. Reguliert wird Plus500 von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC; Lizenznummer 250/14).

Bitpanda

Bei Bitpanda handelt es sich um eine Multi-Asset-Investmentplattform mit Sitz in Wien. Mit über 400 Digitalmünzen, darunter Bitcoin, Ethereum, aber auch neue Krypto-Projekte wie Shimmer und viele mehr, sowie mit insgesamt mehr als 2.600 digitalen Vermögenswerte im Angebot hat Bitpanda eines der größten Offerings.

Mit der Bitpanda-App Kryptowährungen kaufen

Von der Verifizierung bis zum Kauf der Cyberdevisen: Anleger können mit der Bitpanda-App die gleichen Funktionen nutzen wie mit dem Browser.

Ein besonderes Feature ist der Preisalarm. So können Kunden von Bitpanda die günstigsten Preise ergattern, ohne daheim vor dem Computer warten zu müssen.

Mit der Sparplan-Option für digitale Assets können Investoren mühelos Bitcoin, Ethereum, Gold und mehr in regelmäßigen Abständen kaufen und vom Cost-Average-Effekt profitieren.

Empfehlung: Bitpanda eignet sich für echte Krypto-Liebhaber. Das große Sortiment lässt dabei kaum einen Wunsch offen, weshalb Anleger keine Angst haben müssen die nächste Altcoin-Rallye zu verpassen.

Etoro

Auch die Online-Trading-Plattform Etoro bietet eine App an, auf der Kunden Krypto-CFDs handeln können. Das Unternehmen machte sich vor allem durch die Möglichkeit des Social-Tradings einen Namen. Eine Funktion, bei der Anleger die Investmentstrategie anderer Nutzer einsehen und kopieren können. Etoro listet über 80 Digitalwährungen-CFDs: Darunter Bitcoin, Ethereum, Ripple und IOTA.

Gebühren: Bei Etoro betragen die Gebühren für den Handel mit Krypto-CFDs 1 Prozent.

Mit der Etoro-App Krypto-CFDs kaufen

In der App von Etoro können Nutzer Echtzeit-Benachrichtigungen aktivieren, wenn sie überall und jederzeit schnellstmöglich auf Kursschwankungen reagieren möchten. Schnell ist auch die Kontoeröffnung bei Etoro – zumindest, wenn den Anlegern eine maximal mögliche Einzahlung von 2.000 Euro reicht. Dafür müssen sie sich noch nicht einmal verifizieren. Mit Nachweis der Identität fallen dann alle Einschränkungen bei Etoro. Diese Krypto Börse bietet im Gegensatz zu anderen Anbietern die Möglichkeit auch mit Paypal Geld einzuzahlen.

Krypto-CFDs in der App zu kaufen, ist simpel und intuitiv. Anleger können außerdem auf die gesamte Produktpalette von Etoro zugreifen, die auch Aktien, ETFs und Derivate umfasst. Die Bewertungen fallen insgesamt positiv aus. Kritik hagelt es dagegen für den Kundenservice.

Empfehlung: Etoro ist vor allem für Anleger empfehlenswert, die das Social Trading ausprobieren möchten. Außerdem hat der Broker den Vorteil, dass Sparer auch Aktien, ETFs und Derivate handeln können. Echte Kryptowährungen sind dagegen nicht mehr im Repertoire.

Coinbase

Eine der weltweit bekanntesten Krypto-Börsen ist Coinbase. Mit dem in 2021 vollendeten Börsengang wuchs die Popularität der Plattform zusätzlich. Mit über 200 Digitalwährungen haben Händler in Deutschland Zugang zu einer großen Auswahl der bekanntesten Coins. Darunter Bitcoin, Ethereum oder Cardano. Obwohl die Plattform vergleichsweise hohe Gebühren verlangt, ist sie bei Anlegern sehr beliebt.

Gebühren: Ein Trade kostet bei Coinbase 1,49 Prozent Gebühren zuzüglich einem Spread – wer die Kreditkarte nutzt, zahlt sogar 3,99 Prozent auf die Gesamtsumme.

Mit der Coinbase-App Kryptowährungen kaufen

Die Coinbase-App dient sowohl als Handelsplattform als auch als Wallet. Die Benutzerführung ist relativ simpel und auch neue Nutzer finden sich schnell zurecht. Ähnlich wie andere Krypto Börsen verlangt Coinbase eine Verifizierung der eigenen Person. Da Anleger hier – im Gegensatz zu anderen Anbietern – auch mit Kreditkarte zahlen können, müssen sie nicht zwingend Geld auf das Verrechnungskonto überweisen.

Coinbase gilt als eine der sichersten Krypto Börsen. Beispielsweise sind die digitalen Münzen, die auf den Coinbase-Servern liegen, versichert. Ein nützliches Feature ist außerdem Coinbase Earn, damit können Anleger durch das Beantworten von Quizfragen zusätzliche Tokens verdienen. Die Noten in den App-Stores sind gut, dennoch finden sich aktuell auch negative Bewertungen.

Empfehlung: Durch die breite Auswahl an Kryptowährungen und die einfache Benutzerführung ist Coinbase für die meisten Anleger gut geeignet. Die hohen Gebühren sind allerdings ein Manko, das Investoren bei ihrer Wahl berücksichtigen sollten.

Scalable Capital

Neo-Broker wittern beim Hype um Kryptowährungen Chancen auf Gewinne. Kein Wunder also, dass nun auch zum Beispiel Scalable Capital die Möglichkeit anbietet, Bitcoins zu kaufen. Entweder über die App oder in der Browseranwendung.

Die Besonderheit hier ist, dass Anleger die Coins in Form von ETPs erwerben. Dabei handelt es sich um Wertpapiere, ähnlich wie Aktien oder Fonds. Momentan lässt sich so auf die Wertentwicklung von 13 Kryptowährungen spekulieren: darunter Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Ripple.

Gebühren: In der Free Broker Version von Scalable Capital fallen pro Trade eines Krypto-ETFs 0,99 Prozent Gebühren an. Im Prime Broker sind es dagegen nur 0,69 Prozent.

Mit der Scalable Capital-App Kryptowährungen kaufen

Ihr Konto können Neukunden bequem über die App eröffnen. Dabei haben sie die Wahl zwischen drei Abo-Modellen, deren Konditionen sich leicht unterscheiden. Dafür fallen auch abweichende Gebühren an. Je nachdem, wie viel Anleger traden möchten, kann sich eines der beiden kostenpflichtigen Varianten lohnen. Wer sich entschieden hat, füllt noch eine Antragsstrecke aus und legitimiert sich über Videoident.

Scalable Capitals App ist schlicht, wodurch sie einfach zu bedienen ist. In den App-Stores sind die Bewertungen der Nutzer größtenteils positiv. Die meiste Kritik gibt es für den langsamen Kundensupport. Und der Broker knausert bei den einzelnen Titeln mit Informationen zu den Investments.

Empfehlung: Scalable Capital ist einer der wenigen Anbieter, bei denen Anleger einen Sparplan auf Kryptowährungen einrichten können. Für Sparplanliebhaber ist Scalable Capital also perfekt geeignet. Die Investition in Krypto-ETPs hat außerdem den Vorteil, dass die Steuern geringer ausfallen. Dafür ist die Auswahl an Coins stark beschränkt.

Trade Republic

Trade Republic reiht sich in die Liste der deutschen Neo-Broker ein, die den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen. Mittlerweile sind es über 50 Stück: darunter die Klassiker Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin. Der lange Fokus auf Online First hat sich ausgezahlt. Die App ist besonders übersichtlich und der Kauf von Kryptowährungen mit nur wenigen Klicks möglich.

Gebühren: Grundsätzlich ist der Handel mit Kryptowährungen provisionsfrei. Trade Republic verlangt lediglich einen Euro Fremdkostenpauschale je Transaktion. Zusätzlich fällt noch ein Spread an, dessen Höhe variiert.

Mit der Trade Republic-App Kryptowährungen kaufen

Die Kontoeröffnung bei Trade Republic folgt dem üblichen Prozedere. Neukunden füllen eine Antragsstrecke aus und legitimieren sich anschließend über Videoident. Nach der Ersteinzahlung kann es dann auch schon losgehen. Die erworbenen Bitcoins werden bei der Verwahrstelle BitGo Deutschland GmbH gelagert und lassen sich – wie bei Wettbewerber Justtrade – nicht auszahlen.

Die App von Trade Republic ist besonders übersichtlich und deshalb leicht zu verstehen. Das spiegelt sich auch in den Bewertungen der Nutzer wider.

Empfehlung: Wer Kryptowährungen über Trade Republic kauft, sollte kein Problem damit haben, dass sich Bitcoin und Co. nicht auszahlen lassen. Darüber hinaus können Anleger auch provisionsfrei in Aktien, ETFs, Anleihen und Derivate investieren.

Positiver Gesamteindruck

Die Apps der einzelnen Anbieter funktionieren in der Regel gut und sind leicht zu bedienen. An einigen Stellen findet sich jedoch auch Verbesserungspotenzial. Nutzer kritisieren häufig den Kundensupport der einzelnen Anbieter, auch kommt es immer wieder zu Verzögerungen innerhalb der Apps. Hieran hapert es, weil die Nachfrage nach Kryptowährungen in den vergangenen Monaten massiv zulegte. Sowohl die Anbieter als auch die Server stoßen durch den Ansturm schneller an ihre Leistungsgrenze. Beim mobilen Handeln sind die Anleger zusätzlich abhängig von der Geschwindigkeit der eigenen Internetverbindung.

Hier gibt es weitere Infos zum Handel mit Kryptowährungen:


Häufig gestellte Fragen zu Kryptowährungen

Was ist die beste App, um Bitcoin zu kaufen?

Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Anleger müssen sich immer fragen, was sie von einer guten App erwarten. Einen besonders unkomplizierten Einstieg ermöglicht Bitpanda. Justtrade, Trade Republic und Etoro haben den Vorteil, dass Anleger dort auch Aktien und mehr kaufen können.

Welche Anbieter sind sicher?

Die Anbieter Bitpanda, Coinbase, Etoro, Justtrade, Scalable Capital und Trade Republic erfüllen alle Voraussetzungen für den sicheren Handel mit Kryptowährungen. Anleger vergessen meist, dass sie selbst die größte Sicherheitslücke darstellen. So sollten sie ein sicheres Passwort wählen und mit diesem sorgsam umgehen. Gleichzeitig lohnt es sich bei größeren Krypto-Vermögenswerten, diese auf ein Cold Wallet zu transferieren.

Wie hoch steigt der Bitcoin Kurs noch?

Verschiedene Experten und Modelle versuchen regelmäßig Prognosen für den Kurs des Bitcoins zu erstellen. Das Stock-to-Flow Modell ging zum Beispiel davon aus, dass der Bitcoin im Jahr 2021 die Marke von 100.000 US-Dollar erreichen würde und lag damit falsch. Eine allgemeingültige, verlässliche Aussage gibt es nicht – dafür ist der Kurs von zu vielen unkalkulierbaren Faktoren abhängig. Mehr Infos zum Kurs gibt es hier.