Dyson stellt neuen Haartrockner Supersonic Nural vor

 

Dyson ist wohl vor allem durch seine Staubsauger und Luftreiniger bekannt, doch auch im Lichtsegment und in der Kategorie der Haarprodukte turnt man seit vielen Jahren herum. Der Föhn, der Lockenwickler und das Glätteisen haben kürzlich mit dem Airstrait, einem kombinierten Produkt aus Glätteisen und Haartrockner, Zuwachs bekommen. Das neueste Produkt ist jedoch der Haartrockner Supersonic Nural, der im identischen Design zum Vorgänger daherkommt und auch ein paar neue Aufsätze mitbringt.

Diese sind mit einer Aufsatzerkennung ausgestattet, welche die Stylingvorlieben der Benutzer erfassen und eine angenehme Routine für schnelles, intelligentes Trocknen ohne extreme Hitze ermöglichen sollen.

Das Geheimnis soll laut Dyson aber vor allem im Inneren stecken. Es geht konkret um ein Netzwerk aus Nural-Sensoren, die automatisch die Hitzeentwicklung reduzieren, sobald sich der Haartrockner dem Kopf nähert, wodurch die sensible Kopfhaut wirksam vor Schäden geschützt werden soll. Die Sensoren sollen außerdem das Stylingerlebnis verbessern, verstärken den natürlichen Glanz der Haare und verhindern Hitzeschäden am Haar selbst – behauptet Dyson.

Preislich wird das Gerät wahrscheinlich um die 500 bis 600 Euro kosten. Eine konkrete Summe nannte man jedoch nicht.

  • Modus zum Schutz der Kopfhaut: Im Modus zum Schutz der Kopfhaut misst ein Time-of-Flight-Sensor automatisch den Abstand, sodass die Hitze automatisch verringert wird, wenn sich das Gerät dem Haar nähert. Der Haartrockner hält dann eine angenehme Zieltemperatur von 55 °C konstant aufrecht – für ein sanftes Trocknen, selbst nah an der Kopfhaut. Der Modus zum Schutz der Kopfhaut ist mit dem Aufsatz für sanften Luftstrom und der Stylingdüse kompatibel.
  • Die Kapselbeleuchtung ändert ihre Farbe je nach Hitzeentwicklung: Im Modus zum Schutz der Kopfhaut variiert die LED-Farbe automatisch zwischen Gelb (geringe Hitze), Orange (mittlere Hitze) und Rot (hohe Hitze) – je nachdem, wie weit das Gerät vom Kopf entfernt ist.
  • Die Aufsatzerkennung merkt sich die persönlichen Stylingvorlieben: Dies vereinfacht die Stylingroutine, da sich das Gerät an den bevorzugten Stylingmodus der Benutzer*innen anpasst. Es speichert die zuletzt verwendeten Wärme- und Luftstromeinstellungen für jeden Aufsatz und wendet sie automatisch beim nächsten Einsatz wieder an.
  • Pausenerkennung für einfachere Routinen: Der Dyson Supersonic NuralTM Haartrockner verfügt außerdem über einen bewegungssensiblen Beschleunigungssensor, der das Tool automatisch zwischen zwei Stylingdurchgängen ausschaltet und die Geräuschentwicklung reduziert.

Die Aufsätze: 

  • NEU: Wave+Curl-DiffusorDer umkehrbare Luftstrom definiert Wellen, Locken und Spiralen.
  • Aufsatz für sanften Luftstrom: Verteilt den Luftstrom gleichmäßig für ein schnelles und dennoch sanftes Styling.
  • Styling-Düse: Breiter und dünner für präzises Styling.
  • Kammaufsatz mit breiten Zacken: Hilft, das Haar zu dehnen und zu verlängern.
  • Flyaway-Aufsatz: Versteckt kürzere Haare für ein glattes, glänzendes Finish.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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13 Kommentare

  1. Ähnelt dem Sylph, vor 7 Jahren oder so über indiegogo gekauft. Meine Frau kann nicht mehr ohne.

  2. Und ich dachte schon, ich bin bescheuert, weil ich mir eine teure Schallzahnbürste gekauft habe. Aber es gibt auf jeden Fall noch verrücktere Sachen mit noch übertriebeneren Preisen.

    • Guck mal bei Oclean. Meine X Pro hat damals ca. €35 gekostet und somit 1/5 der vorher im Haushalt üblichen Oral-B. Ansonsten bin ich aber der Meinung, dass man bei Dingen, an denen man sich täglich erfreut, durchaus mehr ausgeben kann. Meine Frau liebt ihre Dyson Supersonic & Airwrap und ich meine Lightcycle Morph.

    • Ist auch mein Impuls. Aber ich sehe bei meiner Frau tatsächlich einen Unterschied, wenn sie sich mit ihrem wie-auch-immer-er-heute-heißt-Dyson die Haare geföhnt hat. Ob das den Preis rechtfertigt, muss jeder selber wissen.

  3. Nunja, ich vermute der menschliche Regelmechanismus, den Arm einfach weiter vom Kopf wegzuhalten wenn es zu warm wird, ist dem immer noch überlegen – und preiswerter. Was die Dyson Föns an sich angeht, wir haben so einen. Will niemand aus der Familie mehr vermissen. Die Luftmenge die das Ding raushaut ist mit einem Pressluftschlauch in der Werkstatt vergleichbar.

  4. Leider kein AI in dem Gerät – und das in 2024.

    • Würde gerne sehen, wie du ein neuronales Netz in einem Fön umsetzt.

    • Mach einen Zufallsgenerator, der die gängigsten gegenwärtigen Tech-Buzzwords miteinander kombiniert und es wird täglich mindestens ein Techbro die Satire nicht erkennen und sich denken: „Hmmm, ja. Das klingt nach einer Idee, mit der ich bei Venture-Capital-Firmen schnorren gehen kann.“

  5. Wir hatten den Dyson mal zum testen. Das Ding wurde so unfassbar heiß, egal was man einstellte und wo Luft erwärmt wurde.
    Ich hab meiner Holden dann einen Laifen Special geholt und das war die „Erlösung“. 150 statt 450€.

  6. Erinnert mich an den JIGOO H300 .
    Nur dass dieser UVP €79 kostet und 200 Millionen negative Ionen mit 110.000 Umdrehungen raushaut, bei 22m/s.
    Natürlich hat er eine intelligente Temperaturregelung und stylisches Design.

    *grübel*

  7. Ich bin Besitzer des Vorgängers, dem Supersonic. 350€ durfte ich dafür blechen und ich würde es immer wieder tun. Ich mag ihn nicht mehr missen. (Bin übrigens ein Mann mit kurzen Haaren)

    Was sich mir aber nicht erschließt, ist das „neue Feature“ mit der Hitzereduktion. Angeblich konnte der Vorgänger das auch schon. Also was ist daran nun konkret neu? Andere Sensoren? Andere Berechnung der Hitzeentwicklung?

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