Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Das Hinspiel hatte Meuselwitz mit 1:0 für sich entschieden.
Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Pause stellte Zwickau personell um: Per Doppelwechsel kamen Marc-Philipp Zimmermann und Rene Rüther auf den Platz und ersetzten Lucas Will und Veron Dobruna. 4.873 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Absteiger schlägt – bejubelten in der 53. Minute den Treffer von Theo Gunnar Martens zum 1:0. Ab der 65. Minute bereicherte der für Luis Fischer eingewechselte Michel Ulrich den ZFC im Vorwärtsgang. René Eckardt versenkte den Ball in der 70. Minute im Netz des FSV. Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Die Heimmannschaft und der ZFC Meuselwitz spielten unentschieden.
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Der FSV Zwickau befindet sich mit 38 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Die Stärke von Zwickau liegt in der Offensive – mit insgesamt 45 erzielten Treffern. Elf Siege, fünf Remis und 13 Niederlagen hat der FSV derzeit auf dem Konto.
Kurz vor Saisonende besetzt Meuselwitz mit 34 Punkten den 13. Tabellenplatz. Der Gast verbuchte insgesamt neun Siege, sieben Remis und 13 Niederlagen. Die letzten Auftritte des ZFC waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.
Nächster Prüfstein für den FSV Zwickau ist Eilenburg (Samstag, 13:00 Uhr). Der ZFC Meuselwitz misst sich am selben Tag mit der VSG Altglienicke (13:30 Uhr).
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