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Digitalwährungen

Bitcoin kaufen in Deutschland: Sechs seriöse Anbieter

Das Wichtigste in Kürze:

  • Mittlerweile tummeln sich viele Anbieter im Internet, die Kryptowährungen verkaufen.
  • Einige davon sind jedoch nicht reguliert und sollten deshalb gemieden werden.
  • Seriöse Handelsplätze für Kryptowährungen, die deutsche Anleger kaufen wollen, sind zum Beispiel Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) und Etoro (CFDs), Bitpanda, Finanzen.net Zero, Trade Republic und Scalable Capital.

Kryptowährungen haben ihr Schattendasein längst hinter sich gelassen. Das bedeutet, Anleger müssen sich endlich nicht mehr auf zwielichtigen Krypto-Handelsplätzen herumtreiben. Denn inzwischen klappt der Kauf von echten Bitcoin ganz einfach über zum Beispiel in Deutschland regulierte Online Broker.

Die modernen Neo-Broker haben sich das Geschäft um die begehrten Cyberdevisen unter den Nagel gerissen. Die Nachfrage unter den Anlegern ist weiterhin hoch und die Gewinne für die Broker verlockend.

Bitcoin handeln: Seriöse Krypto-Anbieter

Krypto BörseKrypto WährungenPartnerbank
/ Aufsichts-behörde
HauptsitzWebsite
Plus500CY Ltd.*> 20 Krypto-CFDsZypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySecZypernplus500.com*
Etoro> 80 Krypto-CFDsZypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySecZypernetoro.com
Scalable Capital13Baader Bank AG, BaFinMünchenscalable.capital
Bitpanda> 400N26, Raiffeisenbank Österreich, BaFinWienbitpanda.com
Finanzen.net Zero33Baader Bank, BaFinKarlsruhefinanzen.net/zero
Trade Republic> 50Deutsche Bank, Solaris SE, Citibank Europe plc, J.P. Morgan SE, BaFinBerlintraderepublic.com
* 80 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Quelle: Eigene Erhebung; Stand: April 2024

Mittlerweile sind die Angebote der Broker so gut, dass Anleger nicht zwangsläufig auf eine internationale Krypto Börse ausweichen müssen. Das wiederum macht den eigentlichen Handel mit Kryptowährungen deutlich sicherer und seriöser. Vergangene Beispiele wie der Fall der Krypto Börse FTX zeigen, welche Risiken immer noch mit dem Kauf von Bitcoin einhergehen. Auch deshalb hat die Wahl des richtigen Anbieters oberste Priorität.

Hier alle Infos über den Bitcoin und den aktuellen Bitcoin Kurs!

Plus500

Plus500CY Ltd. (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) mit Sitz in Zypern konzentriert sich hauptsächlich auf das CFD-Trading. Die Plattform ist besonders für erfahrene Trader attraktiv, da sie eine umfassende Auswahl an handelbaren CFDs bietet, darunter Aktien, ETFs, Rohstoffe, Indizes, Optionen und eben auch 22 Kryptowährungen.

Ein weiteres herausragendes Merkmal von Plus500: Es wird keine Provision beim Kaufen oder Verkaufen verlangt, sondern es fallen lediglich variable und eng gesteckte Spreads an. Das macht den Broker zu einem der preiswertesten Anbieter in dieser Branche. Ein weiterer Vorteil von Plus500 ist die Sicherheits- und Regulierungsstruktur, da das Unternehmen von der zypriotischen Aufsichtsbehörde CySEC mit der Lizenznummer 250/14 überwacht wird. Zusätzlich erlaubt die Plattform Plus500 Invest auch den Handel mit Aktien.

Kontoeröffnung bei Plus500

Die Kontoeröffnung bei Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) beginnt mit einem Besuch der Homepage. Dort startet man den Prozess durch Klicken auf die Option “Mit dem Handel beginnen” und gibt dann die E-Mail-Adresse und ein Passwort ein. Dies führt direkt zur Registrierung und zum Einstieg in die übersichtlich gestaltete Handelsplattform.

Interessant ist die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu nutzen. Hier können bis zu 40.000 Euro an virtuellem Geld gehandelt werden, was eine gute Gelegenheit bietet, die Plattform zu testen und Handelsstrategien auszuprobieren. Denn CFD-Trading ist mit Risiken behaftet.

Nach der Kontoeröffnung ist eine Bestätigung des Kontos notwendig, um mit Echtgeld handeln zu können. Dafür sind einige persönliche Informationen erforderlich, wie Name, Geburtsdatum und Adressdaten, die mit den Ausweisdokumenten übereinstimmen müssen. Plus500 verlangt auch die Angabe des Aufenthaltslandes, da der Dienst in Europa durch die CySEC reguliert ist und somit ein Wohnsitz in der EU erforderlich ist.

Für die Depoteröffnung ist außerdem die Angabe des steuerlichen Wohnsitzes notwendig. Plus500 führt eine Eignungsbeurteilung durch, um festzustellen, ob ausreichende Kenntnisse im CFD-Trading vorhanden sind. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Schritte kann die Depoteröffnung mit einer Einzahlung, die auch via PayPal erfolgen kann, finalisiert werden. Sobald das Geld eingezahlt ist, steht es für den Handel mit CFDs zur Verfügung.

Plus500: Handel und Gebühren

Die Gebührenstruktur bei Plus500 ist sehr transparent und einfach gehalten: Es fällt keinerlei Provision an. Der Broker lebt von den (moderaten) Spreads. Zu beachten ist, dass bei dreimonatiger Inaktivität eine Gebühr von 10 US-Dollar kassiert wird. Wer das vermeiden möchte, loggt sich einfach regelmäßig ein.

Die Kurse bei Plus500 orientieren sich am Preis des jeweiligen Basisfinanzinstruments und dessen Spread. Diese Preise stammen von verschiedenen unabhängigen Marktdatenanbietern, die ihre Informationen direkt von den jeweiligen Börsen beziehen. Plus500 wendet dann einen Spread auf diese Preise an, um den finalen Plus500-Kurs zu bestimmen. Dieser Spread ist in den angezeigten Kursen enthalten und repräsentiert keine extra Gebühr, die über die angezeigten Kurse hinausgeht.

Die Berechnung des Spreads kann durch die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis des Instruments ermittelt werden. Details zum Spread eines spezifischen Instruments sind auf der Webseite oder den Handelsplattformen von Plus500 im Bereich „Details“ neben dem Namen des Instruments einsehbar.

Die Preise für Kryptowährungs-CFDs bei Plus500 basieren auf Daten von speziellen Kryptowährungsbörsen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Preise für Kryptowährungen zwischen verschiedenen Börsen erheblich variieren können.

Außerdem fallen gegebenfalls Gebühren für die Übernachtfinanzierung, eine Währungsumrechnungsgebühr und eine Gebühr für den Order-Typ „Garantierte Stopp-Order“ an. Eine Einzahlungs- oder Auszahlungsgebühr wird dagegen nicht erhoben.

Sicherheit bei Plus500

Bei Plus500 wird großer Wert auf Regulierung und Sicherheit gelegt, was für die Auswahl eines Online-Brokers entscheidend ist. Die Einlagen der Kunden sind geschützt, und das Unternehmen hält sich an die relevanten gesetzlichen Vorschriften. Plus500 unterliegt der Aufsicht mehrerer Behörden, darunter die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien, die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) in Australien und die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) in Zypern. Diese Regulierungsbehörden gewährleisten, dass Plus500 transparent und fair operiert und den Schutz der Kunden im Fokus hat.

Für die Sicherheit der Kundengelder werden diese getrennt von den Unternehmensmitteln auf separaten Bankkonten verwaltet. Dies schützt die Gelder der Kunden im Falle einer Insolvenz von Plus500 und verhindert deren Nutzung für unternehmenseigene Zwecke.

Plus500 legt zudem großen Wert auf die Sicherheit der persönlichen und finanziellen Daten seiner Kunden. Modernste Verschlüsselungstechnologien, einschließlich SSL-Verschlüsselung, kommen bei allen Datenübertragungen zum Einsatz, um den Schutz vor unbefugtem Zugriff oder Manipulationen durch Dritte zu gewährleisten.

Etoro

Auch Etoro gehört zur Kategorie der Neo-Broker. Im Jahr 2007 gegründet, hat sich eToro rasch zu einem Vorreiter in der Finanzbranche entwickelt, insbesondere im Bereich des Social Tradings, auch als Copy Trading bekannt.

Bei Etoro haben Nutzer nicht nur die Möglichkeit, eigene Positionen in verschiedenen Anlageklassen wie Devisen, Aktien, über 80 Krypto-CFDs und ETFs zu eröffnen und zu schließen, sondern sie können auch die Trades anderer Mitglieder automatisch kopieren. Neben einer benutzerfreundlichen Plattform bietet Etoro weitere wertvolle Funktionen, die es den Nutzern ermöglichen, mit anderen Tradern in Kontakt zu treten, deren Profile und Strategien zu analysieren, Markttrends zu diskutieren und ihre Handelsstrategien zu verfeinern.

Kontoeröffnung

Die Registrierung auf eToro ist ebenfalls grundsätzlich unkompliziert. Anleger können ein Konto erstellen, indem sie einen Benutzernamen auswählen, ihre E-Mail-Adresse angeben und ein Passwort festlegen. Wer vorher „trocken üben“ möchte, kann auch erst einmal ein Demokonto anlegen. Für ein Depot fallen keine Kosten an.

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Ihr Kapital ist im Risiko. Andere Gebühren fallen an. Mehr Infos unter www.etoro.com/trading/fees/

Handel und Gebühren

Die Gebührenstruktur bei Etoro ist transparent und beinhaltet verschiedene Kostenkomponenten. Für Spreadgebühren wird eine Rate von 0,09 Prozent erhoben, die auf den Handelsbetrag angewendet wird.

Bei Krypto-CFD-Orders beträgt die Orderprovision 1 Prozent. Es ist wichtig zu beachten, dass das Guthaben nach der Einzahlung in US Dollar konvertiert wird. Dafür wird eine Umrechnungsgebühr in Höhe von 50 Pips fällig. Bei einem Pip handelt es sich um die kleinste Einheit nach dem Komma. Außerdem fällt eine Auszahlungsgebühr von 5 US-Dollar an. Es ist ratsam, sich über die genauen Gebühren für einzelne Transaktionen und Kontobewegungen bei Etoro zu informieren, da sie je nach Handelsaktivität und Umständen variieren können. Erwähnt sei an dieser Stelle auch die Inaktivitätsgebühr von 10 US-Dollar monatlich, die nach 12 Monaten eintritt.

Sicherheit bei Etoro

Etoro setzt auf eine effektive Sicherheitsinfrastruktur, um die Daten und Konten der Nutzer zu schützen. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, bei der sich Nutzer sowohl mit ihrem Passwort als auch mit einem Sicherheitscode, der per SMS an ihr Mobiltelefon gesendet wird, anmelden müssen. Zusätzlich wird die Website durch eine SSL-Verschlüsselung geschützt, um sicherzustellen, dass die übertragenen Daten sicher sind.

Etoro stellt auch Sicherheitshinweise bereit, die von den Nutzern unbedingt beachtet werden sollten. Dazu gehört beispielsweise die Empfehlung, das Passwort nicht auf anderen Websites zu verwenden, um die Sicherheit des Kontos weiter zu gewährleisten.

Etoro-Besonderheit: Das Social Trading

Etoro bietet Anlegern die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer Trader zu profitieren und in deren Investmentstrategien zu investieren. Dies erfolgt durch den Austausch von Informationen und das Kopieren der Handelsaktivitäten erfolgreicher Trader. Über eine Suchfunktion oder ein Ranking-System können Kunden nach erfahrenen Investoren suchen und deren Strategien replizieren. Es wird empfohlen, das persönliche Risiko durch den Einsatz eines Copy Stop Loss zu begrenzen, um Verluste zu minimieren.

Der Social News Feed von Etoro bietet eine ähnliche Benutzererfahrung wie soziale Medienplattformen. Anleger haben die Möglichkeit, anderen Investoren zu folgen, Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten und mit der Community zu interagieren. Dies ermöglicht einen regen Informationsaustausch und trägt zur Transparenz und Vertrauensbildung in der Etoro-Community bei.

Scalable Capital

In München sitzt der Neo-Broker Scalable Capital. Bekannt durch seine automatisierte Vermögensverwaltung, bietet Scalable Capital aber auch ganz gewöhnliche Brokerage-Dienstleistungen und hat sogar einige Kryptowährungen in petto. Die kommen in Form von Krypto-ETPs, also Schuldverschreibungen, die beim Handeln wie gewöhnliche Wertpapiere funktionieren.

Den Krypto-ETPs liegt dabei immer ein Basiswert zugrunde, der einer Kryptowährung entspricht. Bei Scalable Capital haben Kunden die Auswahl zwischen 13 Cyberdevisen in Form von ETPs. Der Vorteil dieser Methode ist, dass Anleger in ein ihnen bekanntes Finanzinstrument investieren können und außerdem nicht dem Risiko eines Hackerangriffs ausgesetzt sind.

Je nach ETP lässt sich die hinterlegte Kryptowährung sogar auszahlen, falls gewünscht. Steuertechnisch gibt es auch Unterschiede zu echten Kryptowährungen, denn Krypto-ETPs sind Teil der Abgeltungssteuer, die bei 25 Prozent liegt. Im Gegensatz dazu werden echte Kryptowährungen nach der Einkommenssteuer in Höhe von 45 Prozent besteuert.

Kontoeröffnung

Um ein Konto bei Scalable Capital zu eröffnen, müssen sich Neukunden für eines von drei Abo-Modellen entscheiden: dem Free Broker, dem Prime Broker und dem Prime Broker Plus. Je nach Abonnement unterscheiden sich die Konditionen leicht voneinander. Nachdem die Antragsstrecke ausgefüllt ist, tätigen Neukunden noch eine Ersteinzahlung und legitimieren sich mittels dem Videoident-Verfahren.

Handel und Gebühren

Während im Free Broker keine monatlichen Gebühren entfallen, entstehen dafür höhere Kosten beim Handel mit Wertpapieren und Kryptowährungen. Pauschal fallen dabei 0,99 Euro Gebühren für jeden getätigten Trade an. Zusätzlich verlangt Scalable Capital für den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen einen marktüblichen Spread-Aufschlag von 0,99 Prozent.

Im Prime Broker und im Prime Broker Plus reduziert sicht dieser auf 0,69 Prozent. Außerdem entfallen die pauschalen Tradinggebühren für Orders ab 250 Euro. Als Ausgleich enstehen dafür jähriche Gebühren in Höhe von 35,88 Euro oder in der Plus-Variante 59,88 Euro. Unterm Schnitt ist Scalable Capital dadurch immer noch einer der günstigeren Anbieter am Markt.

Sicherheit bei Scalable Capital

Wie für einen Neo-Broker üblich wartet auch Scalable Capital mit einer besonders benutzerfreundlichen Oberfläche auf. Damit ist bereits die erste Voraussetzung für eine sichere Kontoführung erfüllt. Weiter haben Nutzer die Möglichkeit eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten. Dabei benötigen sie gleich zwei unterschiedliche Sicherheitsmechnanismen, um auf ihr Konto zugreifen zu können.

Manche Kryptowährungen, die dem jeweiligen ETP hinterlegt sind, lassen sich sogar auszahlen. Das bedeutet Kunden des Brokers können sich selbst um die Sicherheit ihrer Cyberdevisen kümmern. Andere Emmitenten bieten spezielle Versicherungen der Kryptowährungen an. Als Partnerbank dient die deutsche Baader Bank, die neben der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro auch Mitglied der freiwilligen Einlagensicherung ist.

Scalable Capital-Besonderheit: Zinsen auf Guthaben

Für Sparer bietet Scalable Capital ein ganz besonderes Angebot. Auf Guthaben für Neukunden im Prime Broker Plus gibt es jährlich 4,00 Prozent Zinsen (Stand November 2023). Damit stellt Scalable Capital die Konditionen vieler Banken in den Schatten und schafft auch für verhaltene Anleger eine interessante Option ihr Vermögen zu vermehren. Das Guthaben kann bis einer Million Euro aufgefüllt werden.

Finanzen.net Zero

Finanzen.net Zero hat über die letzten Jahre sein Angebot an Kryptowährungen stetig ausgebaut und gilt als ernstzunehmder Marktteilnehmer. Mittlerweile sind es 33 echte Kryptowährungen, die Anleger kaufen und verkaufen können. Dazu zählen selbstverständlich die Klassiker wie Bitcoin, Ethereum, Binance Coin und Cardano.

Daneben können konservative Anleger ebenfalls in Krypto-ETPs investieren. Mit rund 50 Papieren von namhaften Anbietern wie Coinshares oder 21Shares ist es sogar teilweise möglich Staking zu betreiben. Dabei kann eine zusätzliche Rendite durch das einfache Halten der Kryptowährungen erzielt werden.

Im Angebot von Finanzen.net Zero ist natürlich auch der kostenlose Handel diverser Aktien und ETFs enthalten.

Kontoeröffnung

Die Kontoeröffnung bei Finanzen.net Zero folgt dem üblichen Schema. Wer jedoch echte Bitcoin kaufen möchte, der muss ein extra Wallet bei Finanzen.net Zero eröffnen. Die Option dafür haben Neukunden entweder bei der Kontoeröffnung oder anschließend im Nachgang. Denn genauso unkompliziert wie die Kontoeröffnung, ist auch auch das Einrichten des Wallets. Insgesamt benötigen Kunden des Brokers nur wenige Klicks, um das Prozedere abzuschließen.

Handel und Gebühren

Wie der Name bereits vermuten lässt, steht das Zero für die Null-Gebühren-Politik des Online Brokers. Wie jedoch üblich trifft dieser Aspekt nur auf den Wertpapierhandel von Finanzen.net Zero zu. Für Kryptowährungen fällt dagegen der marktübliche Spread an. Dieser kann je nach Marktgegebenheiten und Handelsaufkommen variieren, durchschnittlich können Anleger mit 1 Prozent rechnen. Dazu gesellt sich dann noch ein Mindermengenzuschlag in Höhe von 1 Euro für alle Orders unter 500 Euro.

Sicherheit bei Finanzen.net Zero

Kunden von Finanzen.net Zero verfügen über ihre Bitcoin mittels ihrem privaten Wallet. Die sichere Verwahrung übernimmt dagegen der Partner Tangany. Denn wie im Neobroker-Segment üblich, lassen sich die Kryptowährungen nicht selbst auf einem externen Wallet schützen. Was für manche Anleger ein Nachteil ist, ist für andere ein Segen. Denn so müssen sich Kunden, um kaum etwas Sorgen machen.

Bei Tangany handelt sich um einen einen deutschen Partner, der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert ist. Die rechtlichen Strukturen, die für das Angebot notwendig sind, stellt das Institut DonauCapital. Wie schon bei Scalable Capital, liefert die Baader Bank auch für Finanzen.net Zero das Verrechnungskonto.

Finanzen.net-Zero-Besonderheiten: Umfangreiches Informationsangebot

Nach der Übernahme von Gratisbroker durch Finanzen.net, hat Deutschlands größtes Börsenportal seinen Service mit den Brokerleistungen kombiniert. Das bedeutet, Kunden von Finanzen.net Zero haben die Möglichkeit unmittelbar aus der Webseite von Finanzen.net ihre Orders zu platzieren, wodurch sie direkt vom umfangreichen Informationsangebot profitieren.

Bitpanda

Über die Landesgrenzen hinaus hat es auch ein österreichischer Anbieter in die Liste von fünf seriösen Krypto-Handelsplätzen geschafft. Mit Bitpanda geht eine Multi-Asset-Investmentplattform ins Rennen, die im europäischen Raum eine Art Alleinstellungsmerkmal besitzt. Als Krypto-Spezialist, gegründet 2014 in Wien, bietet Bitpanda mittlerweile über 400 Kryptowährungen zum Kauf und Verkauf an.

Damit hat Bitpanda nicht nur das umfangreichste Angebot an handelbaren Krypto-Assets in Europa, sondern ist auch der vertrauenswürdigste Anbieter, da es die am stärksten regulierte, europäische Krypto- und Multi-Asset-Plattform mit über vier Millionen Usern ist.

Kontoeröffnung

Bitpanda stellt seinen Neukunden ein kostenloses Konto zur Verfügung. Auch wenn der Sitz des Online Brokers in Österreich liegt, hat das keine negativen Konsequenzen auf die Kontoeröffnung. Wie üblich füllen Neukunden einige persönliche Informationen aus, verifizieren ihre eigene Person und können dann eine Ersteinzahlung ab 25 Euro tätigen.

Handel und Gebühren

Bitpandas Vision ist es, das Investieren möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, dafür hat das Unternehmen eine App konzipiert, die auch Anfängern einen sicheren Einstieg ermöglicht. Mit 1,49 Prozent Transaktionsentgelt rangieren die Gebühren in einem marktüblichen Bereich. Außerdem können sich Anleger sicher sein, dass sie einen regulierten, deutschsprachigen Broker nutzen, der sich in Sachen Sortiment nicht vor der internationalen Konkurrenz aus Coinbase oder Kraken verstecken muss.

Bei Bitpanda Stocks und ETFs wird dagegen ein variabler Spread berechnet. Ein- und Auszahlungsgebühren wurden abgeschafft.

Sicherheit bei Bitpanda

Im November 2022 erhielt die Bitpanda Group die Lizenz der deutschen Finanzaufsicht Bafin zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowährungen, was das Fintech zur ersten europäischen Retail-Investment-Plattform machte, die die strikten regulatorischen Anforderungen der deutschen Regulierungsbehörde erfüllt.

Zudem verfügt die Unternehmensgruppe über VASP-Registrierungen, MiFID II-, E-Money- und PSD II-Lizenzen.

Zu guter Letzt lassen sich die Kryptowährungen von Bitpanda auf ein externes Wallet transferieren. Das ist unter den Brokern eine Ausnahme und garantiert bei sorgfältigen Umgang höchste Sicherheit.

Bitpanda-Besonderheit: Diversifizierte Anzahl an Coins

Wie bereits erwähnt punktet Bitpanda vor allem mit der Möglichkeit zahlreiche Altcoins, also zum Bitcoin Alternative Kryptowährungen, zu handeln. Dieses Alleinstellungsmerkmal unter den Online Brokern macht Bitpanda zu einer Obligation für alle Krypto-Liebhaber. Denn wer hat schon Lust die nächste Altcoin-Ralley zu verpassen, weil die jeweilige Cyberdevise auf der eigenen Plattform nicht handelbar ist.

Trade Republic

Den größten Sprung in Sachen Kryptowährungen hat der bekannte Neo-Broker Trade Republic hingelegt. Als Spätzünder war Trade Republic einer der letzten, der den neuen Markt für sich erkannt hat. Mittlerweile hat sich das Blatt jedoch gewendet und Trade Republic listet mehr als 50 verschiedene Kryptowährungen in seiner Produktpalette.

Prinzipiell ähnelt das gesamte Angebot dem von Finanzen.net Zero. Eine simple Handelsoberfläche gepaart mit kostenlosem Wertpapierhandel und einigen Digitalmünzen, die sich nicht auszahlen lassen.

Kontoeröffnung

Gleiches gilt für die Kontoeröffnung. Auch die beinhaltet die gleichen Schritte, wie es schon bei den anderen Brokern der Fall ist. Das liegt daran, dass die einzelnen Brokern den selben Regularien durch der Bundesbank und der BaFin unterliegen. Das bedeutet, sobald die Antragsstrecke ausgefüllt ist, die eigene Person verifiziert ist und die Erstüberweisung eingegangen ist, kann der Kauf von Bitcoin beginnen.

Handel und Gebühren

Trade Republic bietet provisionsfreien Handel mit einer Fremdkostenpauschale von 1 Euro an. Was dagegen wenig transparent ist, ist der Spread, der beim Handel von Cyberdevisen anfällt. Im Mittel liegt dieser nämlich bei 2 Prozent, was Trade Republic zu einem der teureren Anbieter auf dem deutschen Markt macht. Weitere Kosten fallen dafür nicht an.

Sicherheit bei Trade Republic

Da sich die eigenen Kryptowährungen auf kein externes Wallet transferieren lassen, übernimmt die treuhänderische Verwahrung der Partner Bitgo Deutschland.

Darüber hinaus kooperiert Trade Republic mit diversen Banken, die das Geld der Kunden auf speziellen Treuhandsammelkonten verwahren. Dazu zählt die Solaris SE, die Deutsche Bank AG, die J.P. Morgan SE und die Citibank Europe plc.

Der Login auf das eigene Konto ist zudem durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt.

Trade Republic-Besonderheit: Gutes Gesamtpaket und Zinsen

Was Trade Republic seiner Konkurrenz voraus hat, es bietet das umfangreichste Gesamtpaket verschiedener Finanzprodukte. Dadurch lassen sich die meisten Finanzgeschäfte unter einen Hut bringen, ohne, dass Anleger auf einen zusätzlichen Anbieter ausweichen müssen. Ob Aktien, ETFs, Staatsanleihen, Krypto oder Derivate, hier ist für jeden Anlegertyp die passende Kapitalanlage dabei. Auf Cash gibt es zudem aktuell auf dem Verrechnungskonto 4,00 Prozent Zinsen, die monatlich ausgeschüttet werden.

Kontoeröffnung für den Kauf von Bitcoins in Deutschland

Um Kryptowährungen bei einem deutschen Online-Broker zu handeln, müssen Anleger ein Konto eröffnen. Eine Schritt für Schritt Anleitung zeigt, wie es funktioniert:

  1. Registrierung: Die Registrierung bei einem modernen Neo-Broker kann innerhalb weniger Augenblicke bequem via Browser oder App abgeschlossen werden. Dafür müssen Interessenten nur einige persönliche Informationen ausfüllen.
  2. Verifizierung: Im Anschluss erfolgt die Verifizierung der eigenen Person. Das gelingt am schnellsten mit Hilfe des Videoident-Verfahrens. Dabei legitimieren sich Anleger mit ihrem Ausweis oder Reisepass innerhalb eines Videoanrufs.
  3. Ersteinzahlung: Um mit dem Handel zu beginnen, müssen Kunden Geld auf ihr Verrechnungskonto transferieren. Gängig ist dabei die Überweisung mittels Sepa, der Geldeingang kann jedoch 1-3 Tage in Anspruch nehmen.
  4. Bitcoin kaufen: Im Handelsmenü finden Anleger die Option, um Bitcoin zu kaufen. Jetzt gilt es nur noch die gewünschte Menge zu spezifizieren und die Order in Auftrag zu geben.

Häufige Fragen zum Kauf von Bitcoin

Wie kann ich Bitcoins kaufen?

Am besten bei einer Krypto Börse oder einem Neo-Broker. Die Registrierung dauert meist nur wenige Minuten und nach der ersten Einzahlung können Kunden mit dem Handel loslegen. 

Kann ich Bitcoins auch über meine Bank kaufen? 

Nur wenige Banken kaufen und verkaufen Bitcoins. Deshalb ist es nötig, dass man ein Konto bei einem Kryptoanbieter, einem Broker wie Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter; Krypto-CFDs) oder Etoro (Krypto-CFDs), einer Krypto Börse oder einem Handelsplatz für digitale Assets eröffnet. Die Anbieter aus dem Vergleich gelten als seriös und sicher.

Benötigt man für den Kauf von Kryptowährungen immer ein Wallet?

Nein, die meisten Anbieter für Kryptowährungen setzen kein eigenes Wallet voraus. Gerade bei Neo-Brokern kümmern sich spezielle Verwahrstellen um die Sicherheit der eigenen Coins wie Bitcoin.

Wo steht der Bitcoin aktuell?

Alles über den aktuellen Bitcoin Kurs und darüber, was den Bitcoin Preis beeinflusst, gibt es hier.