Einfach bloggen: Sieben WordPress-Alternativen von cool bis unsterblich

Blogs sind wunderbar vielfältig – doch meistens läuft WordPress unter der Haube. Dabei gibt es andere Möglichkeiten, einfach zu bloggen. Eine Übersicht.

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Inhaltsverzeichnis

Blogs gehören zum World Wide Web wie süße Katzen-GIFs, nervige Cookie-Banner und schräge Spam-Poesie. Sie sind persönlich, witzig, eigenwillig – oder auch sterbenslangweilig. Blogs sind jedenfalls nicht totzukriegen, warum auch? Sie sind ein fester Bestandteil der Netzwelt – eine wichtige Kulturtechnik.

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Die Blogosphäre ist geprägt von einer bunten Vielfalt und ganz viel Quatsch. Dann haben sich große Teile professionalisiert, vor allem in den USA: Aus kleinen Online-Tagebüchern sind große Online-Magazine geworden, die auch noch gutes Geld einbringen. Selbstverständlich nutzen auch Unternehmen Blogs, um etwa potenzielle Mitarbeiter davon zu überzeugen, sich zu bewerben. Wer selbst bloggen möchte, kann einfach WordPress installieren oder sich auf WordPress.com anmelden und loslegen. Das offene Content-Management-System (CMS) erschien vor zwanzig Jahren und eroberte rasch das WWW: Inzwischen betreibt WordPress gut 43 Prozent aller Webseiten – nicht übel für ein CMS, das ursprünglich nur für Blogs gedacht war.

Doch was gibt es abseits von WordPress? Womit macht das Bloggen vielleicht sogar mehr Spaß? Dieser Ratgeber gibt einen groben Überblick und zeigt aktuelle Möglichkeiten auf: Den Anfang macht Tumblr, denn hier ist richtig was los und das Bloggen geht kinderleicht. Es folgen ein WordPress-Fork und Spezialisten, die sogar ein ewiges Blog-Leben versprechen. Unsterblich scheint zuletzt auch Blogger.com zu sein – die Plattform gibt es seit 1999. Taugt sie auch heute noch fürs eigene Blog?