VW Golf: Volkswagen schickt den letzten Verbrenner ins Rennen
Das Ende einer Ära steht an, denn in diesem Jahr feiert der VW Golf bereits sein 50. Jubiläum. Mit diesem bekommen wir den letzten Verbrenner von Volkswagen, denn die Ikone wurde noch einmal mit einem sehr großen Facelift ganz neu aufgelegt.
Es bleibt bei der 8. Generation, mit der 9. Generation wird der VW Golf dann jedoch zu einem reinen Elektroauto. Bisher ist noch nicht ganz klar, wann dieser VW Golf kommt, aber man darf gegen 2027 oder 2028 damit rechnen. Es dauert also noch.
VW Golf startet bei unter 28.000 Euro
Bis dahin muss der Verbrenner ein letztes Mal herhalten und soll alle begeistern, die noch kein Elektroauto wollen. Wer möchte, der kann „den neuen Golf“ ab sofort bei Volkswagen konfigurieren, es geht bei 27.180 Euro los und wir bekommen passend zum Jubiläum auch eine „EDITION 50“, die jedoch direkt bei 36.660 Euro startet.
VW Golf GTE folgt etwas später
Volkswagen bietet den neuen VW Golf bisher nur als reinen Verbrenner oder als milden Hybriden an, ein Plug-In-Hybrid folgt, ebenso ein GTE und GTI. Einen GTD werden wir nicht mehr sehen, aber ein letzter VW Golf R soll auch noch folgen.
Ich bin auf den neuen Elektro-Golf gespannt, die erste Generation fand ich gar nicht so schlecht, da hätte man noch mehr herausholen können. Der Fokus lag aber voll auf dem VW ID.3, der langfristig mit dem elektrischen VW Golf eingestellt werden könnte. Zwei Modelle in dieser Golf-Klasse benötigt Volkswagen langfristig nicht.
Der VW Golf 8 wurde ja durchaus häufig kritisiert und Volkswagen hat laut eigenen Angaben die Kritikpunkte gehört und umgesetzt. Mal schauen, ob der VW Golf 8.5 besser von Kunden aufgenommen wird, für das Verbrenner-Ende wäre das schön.
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Mal davon abgesehen das VW aktuell eine furchtbare
Designsprache hat – komplett durch alle Modelle – wird
dies zu 100% nicht der letzte Verbrenner Golf werden, wie
man jetzt angibt. Das EU weite Verbrenner aus ist doch
schon jetzt revidiert. 85 % der Deutschen finden E Autos
akzeptabel. Ein E Auto mit einem 100KW Akku braucht 166.000 km
um mit einem Dieselauto pari im CO2 Wert zu sein. Allein
durch die dreckige Herstellung der Batterie. E Autos sind schon
jetzt auf dem absteigenden Ast.
Wenn selbst der günstigste Golf nackig bei 27.180 Euro anfängt, rückt das die Preise der E-Autos in ein etwas anderes Licht. Autos sind mittlerweile einfach deutlich teurer geworden. Egal ob Verbrenner oder E-Auto.
Richtig. Das auch Verbrenner deutlich teurer geworden sind, wird geflissentlich übersehen oder ignoriert. Bei E-Autos fehlen eben noch die richtig günstigen Einstiegsmodelle und generell mehr in der Kleinwagen- und Kompaktklasse.
man SOLL sich ja auch kein Auto mehr kaufen sondern gefälligst leasen oder mieten etc. das kommt dann als Antwort wenn man sich über die hohen Preise beschwert. was mit Musik begann und sich über Filme und Spiele fortsetzt wird immer weitergehen bis man nichts mehr besitzt.
Bei E-Autos oder generell bei schnelllebiger Technik machen Leasing oder Abos auch Sinn. Man sieht es ja an den Wertverlusten, z.B. beim Porsche Taycan…
VW bietet allerdings immer Rabatte bei Neukauf, der „echte“ Preis bei einem neuen Golf wären ca. 24k Euro. Immer noch teuer aber das günstigste Verbrennerauto auf dem Markt ist der Mitsubishe Space Star mit knapp über 12k Preis.
Die Zeiten wo man einen Peugeot 206 oder Opel Corse in Grundausstattung bei Aktionen für 10k bekommen konnte sind halt seit über fünf Jahren vorbei.
Aber nicht alle Autos sind teurer geworden. Mein Auto bzw. der Nachfolger kostet heute genausoviel wie damals neu nämlich 46k. Allerdings sind die Gebrauchtpreise höher als damals, wo ich ihn (gebraucht) gekauft habe. Und ich fahre ihn jetzt sechs Jahre und habe pro Jahr nur noch einen Verlust von knapp 1000 Euro zu damals zu verzeichnen.
Wobei mich der Neupreis nicht sooo interessiert. Sowas wie die neuen Elektro Mercedes oder Porsche haben einen Wertverlust von 50 Prozent in einem Jahr, d.h. statt für 120.000 kann man sie nach einem Jahr für 60k kriegen. Das ist erst mal krass.
Es kommt also letztlich sehr stark auf Modell und Hersteller an wie teuer das Fahrzeug an sich ist und wie hoch der Wertverlust.
Wer dann bereit ist 20k – 30k für ein gebrauchtes Auto auszugeben bekommt also zwei, drei Jahre alt schon oft Fahrzeuge die neu 50k gekostet haben.
Z.B. kriegt man für den Preis eines neuen Golfs schon einen zwei, drei Jahre alten Passat.