8.4.2024 12:40:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Wohl denen, die frühzeitig in Bitcoin investiert und bis heute durchgehalten haben. Denn allen Schwankungen zum Trotz hat die Digitalwährung in den vergangenen Jahren massive Kursgewinne verzeichnet und ist momentan drauf und dran, ein neues Rekordhoch zu erreichen. Diese Aussicht hat nun einen weiteren Bitcoin-Wal aus dem Winterschlaf geweckt.Laut der Analyseplattform Lookonchain ist am Wochenende eine Bitcoin-Wallet zum Leben erwacht, die zuvor mehr als zehn Jahre inaktiv war. Von den 1.702 Bitcoin, die der Besitzer darin gelagert und seit 18. Februar 2014 unangetastet gelassen hatte, wurden demnach 246 Stück transferiert, die zum Zeitpunkt der Transaktion insgesamt rund 16,7 Millionen Dollar wert waren.Empfänger der Coins waren demnach zwei private Adressen – und nicht etwa eine Kryptobörse. Dabei wäre ein Teilverkauf angesichts der schier unglaublichen Kursperformance in den letzten Jahren durchaus nachvollziehbar.Als die Coins im Jahr 2023 in mehreren Tranchen in die Wallet eingezahlten wurden, kostete ein Bitcoin im Schnitt nämlich gerade einmal bei 29,39 Dollar. Heute sind es aktuell rund 72.200 Dollar – was einer Wertsteigerung von satten 245.562 Prozent entspricht. Die rund 1.455 Bitcoin, die sich nach der Transaktion noch in der Wallet befinden, sind auf diesem Niveau rund 105 Millionen Dollar wert.Warum der Besitzer nach so langer Zeit plötzlich wieder aktiv geworden ist und die Wallet zu Leben erweckt hat, ist nicht bekannt. Am Kryptomarkt wird allerdings eifrig diskutiert – wie immer, wenn eine vergessen geglaubte Wallet mit derart großen Beständen wieder aktiviert wird. Spekuliert wird dabei unter anderem, dass der Eigentümer nach langer Zeit eine Festplatte oder die Zugangsdaten wiederentdeckt haben oder aber nach Verbüßen einer Haftstrafe nun freigekommen sein könnte.
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