KSC hat schlechte Bilanz gegen Paderborn
Drei der Spieler haben inzwischen Erstligaerfahrung: Bader, Föhrenbach und Muslija. Allerdings erhielt der KSC von keinem Erstligisten für einen dieser Akteure eine Ablöse.
Von den letzten 24 Spielen der Teams konnte der KSC sieben siegreich gestalten, vier endeten remis.
In der vergangenen Saison kassierten die Karlsruher gegen die Elf von Trainer Lukas Kwasniok, einem Ex-KSC Spieler und Coach, in beiden Begegnungen eine Niederlage, mussten dabei sechs Gegentreffer hinnehmen - und blieben selbst torlos.
Paderborn in Schwacher Phase
Allerdings durchläuft der SCP aktuell eine schwache Phase, ist in eine Abwärtsspirale geraten. Zuletzt gab es ein 2:3 gegen Hertha BSC. Das war für den SCP das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg. Und: Erstmals in dieser Saison verlor Paderborn drei Spiele in Serie. Daher ist die magische, den Klassenerhalt sichernde 40-Punkte-Marke noch nicht erreicht.
Die Ostwestfalen spielten den Gegner Berlin 70 Minuten an die Wand, ließen aber zu viele Chancen aus und schenkten den Gästen quasi das 1:1. Doch auch in der Hinrunde traten die Paderborner mit einer Niederlage gegen Berlin im Gepäck gegen den KSC an. In Berlin hatte der SC Paderborn das Nachsehen, verlor mit 1:3. Der KSC wurde danach besiegt.
SCP nach Abgang von Florent Muslija mit Mangel an Kreativität
Der KSC Gegner konnte keines seiner letzten vier Heimspiele gewinnen. Das ist ein Hauptgrund, warum sich die Kwasniok-Elf aus dem Aufstiegsrennen verabschieden musste. Auch Mitverantwortlich für diesen Einbruch: Paderborn hat in der Winterpause Leistungsträger und Kreativspieler Florent Muslija - einst in der KSC Jugend ausgebildet - zum SC Freiburg verkauft. Die Ablösesumme soll siebenstellig gewesen sein.
Schlachtplan für die KSC-11:
Die Badener sollten einen 0:1 Rückstand tunlichst vermeiden, denn ist das der Fall, dann gewinnen die Ostwestfalen 75 Prozent dieser Spiele. Gegen den KSC sind die Paderborner besonders treffsicher. Tore im Schnitt: Drei! Die Fächerstädter treffen im Schnitt 0,8-mal gegen Paderborn. Bester Scorer beim KSC Gegner: Adriano Grimaldi mit sechs Treffern.
Dass der aktuelle Negativtrend des SCP nicht am konditionellen Zustand liegt, belegt der Fakt: Die SCP-Elf erzielte rund ein Viertel ihrer Treffer in der Schlussviertelstunde. Der KSC ist in den ersten 15 Spielminuten am treffsichersten, da wurden 24 Prozent der Treffer durch die Blau Weißen erzielt.
Viel KSC-Knowhow im Paderborner Kader:
Einige beim SCP haben "KSC-Erfahrung." Allen voran Trainer Kwasniok, der im Wildpark sowohl im Jugend- wie im Profibereich als Coach Verantwortung trug. Mit David Kinsombi steht ein weiterer Ex-KSC’ler im SCP Kader. 2016 kam der Deutsch-Kongolese zum KSC, ist sowohl im Mittelfeld wie in der Abwehr einsetzbar.
Eines ist auffallend: Die aktuelle Transferbilanz der Paderborner weist ein Plus in Millionenhöhe aus. Davon konnten die Karlsruher in den vergangenen sieben Jahren nur träumen, die Abfindungen überstiegen meist die Einnahmen.
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das mit dem 3. Platz endlich erledigt. Die 2. Halbzeit war seitens KSC unterirdisch. Fast jeden Zweikampf im Mittelfeld verloren. - Beim Handspiel von Kobald mal wieder Dusel gehabt.
Das Gegentor war unglücklich. Um so mehr Glück hatte man beim Handelfmeter. Starke Aktion von Matanovic. Burnic und Jensen wie immer mit guten Ideen für die Offensive. Gute Besserung, Herold. Hoffentlich nichts schlimmes...
bekannte Schludrigkeiten in der Defensive.
Das Brosinski Experiment extrem gefährlich. Verstehe nicht, was das soll.
für CE endlich seine Serie gegen Kwasniok zu brechen. Gegen Schwarz, Kauczinski, Rapp hat es zwar nicht gereicht, aber wenn nicht jetzt, wann dann? Die Mannschaft hat unglaublich viel Selbstvertrauen und sollte leicht favorisiert ins Spiel gehen. Paderborn ist extrem schwach zuhause. Das muss heute endlich klappen. Ich bin optimistisch.
du weglassen können 🤣