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Renault Zoe aus 2. Hand: Den kleinen E-Franzosen gibts ab gut 10.000 Euro

17. April 2024 | Lars Schwichtenberg
Renault Zoe Z.E. 50 (R135) im Test: So gut ist die neueste Version der Zoe 2020

Die Zoe von Renault zählt nicht nur in Deutschland zu den E-Autos der ersten Stunde und damit zu den meistverkauften E-Kleinwagen. Wer nur ein geringes Budget hat und mit einem Gebrauchten Stromer zufrieden ist, der sollte jetzt einen Blick auf den Gebrauchtmarkt riskieren. Dort gibt es die Zoe schon ab 10.000 Euro.

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Kleinstromer wie die Renault Zoe sind auf dem deutschen Markt zwar gefragt, aber als Neuwagen mit fast 30.000 Euro (laut Liste) auch recht teuer. Wer diesen Betrag nicht hinlegen kann oder will, sich aber trotzdem für diesen Kleinwagen interessiert, dem bleibt der Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt. 

Mehr zum Thema: Gebrauchtes E-Auto kaufen: Darauf sollten Sie achten

Eine kurze Recherche im deutschen Fahrzeuggebrauchtmarkt zeigt, dass die Renault Zoe in der Version Z.E. 40 derzeit schon ab 10.000 Euro zu haben ist. Das Angebot haben wir auf Instamotion.com gefunden, einem Onlinemarktplatz für Gebrauchte gefunden, der Käufern im Vergleich zu den bekannteren Anbietern einige Vorteile bietet. So wird der neue Gebrauchte auf Wunsch gegen Gebühr zugelassen und direkt vor die Haustür geliefert. Außerdem kann der Kunde den Wagen 14 Tage lang Probe fahren. Gefällt der neue Alte nicht, wird er wieder abgeholt und der volle Kaufpreis erstattet.

Die Fakten zu den Deals

  • Preis: ab gut 10.000 Euro bis gut 14.000
  • Kilometerstand: ab knapp 10.000 bis gut 60.000
  • Kapazität: von 44  bis 55 kWh
  • Leistung: von 93 PS bis 136 PS
  • Erstzulassung: von 2019 bis 2021
  • Lieferung vor die Haustür: 699 Euro optional
  • Zulassung: 150 Euro optional

Renault Zoe gebraucht bei Instamotion kaufen

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Was zeichnet die Renault Zoe aus?

Der Kleinwagen ist für seine Größe ein guter Langstreckenläufer. Mit einer Leistung von 68 kW schafft der City-Flitzer nach Herstellerangaben eine Reichweite von gut 300 Kilometern. Auch das Laden geht vergleichsweise flink: Dank 22-kW-Anschluss laden Sie selbst an der Wallbox oder öffentlichen Ladepunkten recht flott auf. Der Kleinwagen bietet vier Personen bequem Platz, darf aber auch bis zu fünf Passagiere an Bord nehmen.

Mehr zum ThemaHier lesen Sie den Test zur Renault Zoe R110. 

Laut konkreten Angeboten erhalten Sie die Zoe teils mit Kaufbatterie und teils mit Mietbatterie. Achtung: Letzteres verursacht monatliche Kosten. Käufer können sich über Multifunktionslenkrad, Navigationssystem, Servolenkung, Sitz- und Standheizung freuen. Tempomat und Rückfahrkamera gehören ebenso bei den meisten Angeboten zum guten Ton.

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Unser Fazit zum Renault Zoe

Vorteile
1. Hand
1 Jahr Garantie
Nur geprüfte Fahrzeuge
Nachteile
Restkapazität bzw. Gesundheitszustand nicht bekannt
Teilweise mit Mietbatterie

Die Zoe ist eine attraktive Option, um auch mit wenig Budget umweltbewusst an der E-Mobilität teilzunehmen. Die Reichweite ist für alltägliche Besorgungen durchaus ausreichend. Das günstigste Angebot kommt mit Mietbatterie. Wer eine Kaufbatterie möchte, muss etwa 1.500 Euro mehr bezahlen. Ein Batteriezertifikat sollten Sie auf jeden Fall anfordern.

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E-Autos sind als Gebrauchtwagen immer noch vergleichsweise teuer. Das freut Neuwagen-Käufer, die für ihren Gebrauchtwagen Spitzen-Restwerte erzielen. Das Angebot an wirklich günstigen Elektro-Gebrauchtwagen ist klein. Am besten sind Gebrauchtwagen-Käufer mit dem günstigen, praktischen und sparsamen Kompaktwagen Renault Zoe bedient. Die Zoe ist in den einschlägigen Gebrauchtwagen-Börsen regelmäßig ab rund  7.000 Euro zu haben. Beachten Sie aber unbedingt unseriöse Angebote mit Akku-Miete oder Zusatzkosten für die Batterie.

Das günstigste, neue E-Auto auf dem Markt ist der Opel Rocks-e mit einem Preis von rund 8.000 Euro. Der Mini-Stromer bietet allerdings keinen Kofferraum, nur Platz für zwei Passagiere, Mini-Reichweite und eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Das billigste vollwertige, verfügbare E-Auto ist der Elektro-Smart. Der Zweisitzer kostet rund 22.000 Euro, der Viersitzer rund 23.000 Euro.

Der aktuell günstigste Plug-In-Hybrid ist der Hyundai IONIQ PHEV. Vor Förderung kostet der IONIQ rund 32.000 Euro. Gebrauchte Plug-in-Hybride wie der Mitsubishi Outlander sind ab rund 10.000 Euro erhältlich.

Ein Plug-in-Hybrid hat einige klare Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Hybriden. So sind Plug-in-Hybride steuerlich begünstigt und können Alltagsstrecken problemlos rein elektrisch zurücklegen. Außerdem dürfen sie die begehrten Ladeplätze in Innenstädten nutzen.

Lädt man ihre Batterie nicht auf, fahren sie wie gewöhnliche Hybride. Sie gewinnen beim Bremsen Strom zurück und unterstützen den Verbrennungsmotor mit dieser Kraft. Allerdings sind Plug-in-Hybride in der Anschaffung oft noch deutlich teurer als Hybride.

Die Haltbarkeit von E-Autos variiert genau wie die von herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotoren je nach Modell, verbauter Technik, Pflege, Wartung und Nutzung. Noch sind E-Autos so jung, dass ein Großteil der Flotte noch auf der Straße unterwegs ist. Frühe E-Autos wie das Tesla Model S fahren derzeit häufig schon mit vielen hunderttausenden Kilometern und rund einem Jahrzehnt auf dem Buckel - Ende nicht in Sicht. Die ältesten Akku-Autos auf unseren Straßen sind wohl Toyotas Prius. Der Hybrid kam 1997 erstmals auf den Markt und gilt als Garant für Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Noch heute sind viele Prius der ersten Generation im Verkehr unterwegs.

Im Grunde ist das Prozedere beim Gebrauchtwagenkauf ähnlich wie beim Verbrenner. Nehmen Sie das Auto gründlich unter die Lupe, wenn Sie selbst hier eher Laie sind, ist ein Fachmann oder eine Fachfrau als Begleitung immer ratsam. Zudem kann Ihnen die Checkliste vom ADAC gut zur Hand gehen. Das Gute: Viele E-Autos sind noch junge Gebrauchte und damit in einem guten Zustand. Dazu gibt's oft Restgarantie vom Hersteller oder eine Anschlussgarantie vom Händler.

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