Wandern: Sieben nützliche Gadgets für den nächsten Ausflug

Raus in die Natur! Wandern gehört hierzulande zu den beliebtesten Sportarten, wie eine Befragung von Statista ergibt. Demnach schnüren 38 Prozent der Männer mindestens gelegentlich ihre Wanderschuhe, bei den Frauen sind es sogar 41 Prozent.

Während bei den Damen nur Fitness- und Ausdauertraining noch besser ankommt (42 Prozent), landet das naturverbundene Hobby bei den Herren direkt auf dem Spitzenplatz.

Das Schöne: Deutschland hat Wanderern mit seiner Küste, den Wäldern und Bergen bereits so viel zu bieten, dass die nächste Tour meistens gar nicht weit entfernt ist. Die Bewegung an der frischen Luft tut gut und die Route kann entsprechend der eigenen Fitness geplant werden. Doch egal, ob Waldspaziergang oder Bergetappe: Mit der richtigen Ausrüstung macht der Ausflug in die Natur noch mehr Spaß.

Hier sind sieben nützliche Gadgets für die nächste Tour:

1. Wanderstöcke

Wanderstöcke? Sind die nicht nur für Nordic-Walking-Rentner? Manch einem jüngeren Wander-Neuling mögen Wanderstöcke vielleicht ein wenig altbacken vorkommen. Tatsächlich sind sie aber gerade in unwegsamem Gelände ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel, wenn es um die Trittsicherheit und letztlich um die eigene Sicherheit geht. Mit ihnen lassen sich felsige Abschnitte oder rutschige Passagen dank der zusätzlichen Stabilität leichter meistern. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

2. Wandersocken

Klar, Wanderschuhe sind der Grundstein für jede längere Wanderung und sollten am besten im Fachhandel anprobiert werden. Die passenden Socken dürfen aber ebenfalls nicht fehlen. Beim falschen Material stellen sich schnell Schweißfüße ein. Noch unangenehmer wird es, wenn sich Blasen bilden, die jede noch so schöne Tour zunichtemachen können. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

3. Sonnenhut

Gerade bei Wanderungen im Sommer ist neben Sonnencreme auch ein Sonnenhut ein wichtiger Begleiter. Optimal ist ein robustes Modell, das nicht nur vor Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Regengüssen und Wind schützt. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

4. Wanderrucksack

In einem Wanderrucksack lassen sich Proviant und andere wichtige Dinge verstauen. Er sollte wasserdicht sein und nicht zu viel wiegen. Zusätzlichen Komfort auf langen Touren gibt es, wenn Schultergurte und Rückseite gepolstert sind - so kann Luft an den Rücken gelangen und das Oberteil ist nicht so schnell durchgeschwitzt. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

5. Survival-Armband

Ein Survival-Armband gehört zu den Dingen, die hoffentlich nie gebraucht werden, im Ernstfall aber unerlässlich sein können. Es kostet nicht viel und ist mit sinnvollen Ergänzungen wie einem Kompass, einem Seil oder einer lauten Pfeife ausgestattet. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

6. Wasserflasche mit Wasserfilter

Wasser gehört zu den wichtigsten Begleitern auf einer Wanderung. Gerade auf langen Touren bei hohen Temperaturen kann es aber passieren, dass die Vorräte schneller als gedacht zur Neige gehen. Abhilfe schafft eine Wasserflasche mit integriertem Filter, der Bakterien und andere Krankheitserreger aus dem Wasser filtert. So kann unterwegs an Bächen oder Seen aufgetankt werden. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

7. Mini-Picknickdecke

Sie nimmt kaum Platz weg und ist ungeheuer praktisch: Eine Mini-Picknickdecke liefert eine trockene und saubere Möglichkeit, um sich zu setzen und Beine und Füße auszuruhen. Auch beim nächsten Picknick im Park ist sie ein guter Begleiter. Hier geht es zum Angebot bei Amazon*

Tipps für Wander-Anfänger

Als Anfänger ist es wichtig, die eigenen Kräfte richtig einzuschätzen und sich nicht zu viel vorzunehmen. Es ist besser, sich zu unterfordern, als am Ende keine Reserven mehr zu haben. Wer sich im Alltag wenig bewegt und keinen Sport macht, kann mit einem langen Spaziergang starten, um ein Gefühl für die eigene Ausdauer zu bekommen. Mehr als fünf bis zehn Kilometer sollten für die erste Wanderung nicht eingeplant werden.

Außerdem ist es ratsam, möglichst ebene Strecken mit befestigten Wegen zu wählen. Anfänger schaffen dann ungefähr vier Kilometer pro Stunde. Bei Wanderungen in den Bergen ist je nach Steigung nur noch ungefähr halb so viel drin. Der Zeitplan sollte lieber etwas großzügiger gewählt werden, damit der Körper und nicht die Umstände das Tempo vorgeben. Pro Stunde sollte einmal Pause gemacht werden, um zu trinken und kurz auszuruhen. Zudem sollte ein Blick auf die Wettervorhersage geworfen werden, um nicht von Wetterumschwüngen überrascht zu werden. Auch der Zeitpunkt der einbrechenden Dämmerung ist wichtig, um nicht von der Dunkelheit überrascht zu werden. Wer dann noch die Wanderung mithilfe einer Karte oder einer App plant und weiß, wie anspruchsvoll das Gelände ist, hat bereits die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Ausflug in die Natur geschaffen.

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.