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Eintracht Frankfurt: Kontakt zum BVB? Krösche reagiert

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Eintracht Frankfurt: Kontakt zum BVB? Krösche reagiert

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Kontakt zum BVB? Krösche reagiert

Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 bezieht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche Stellung zu möglichen Gesprächen mit dem BVB und der Zukunft von Trainer Dino Toppmöller.
Im STAHLWERK Doppelpass stellt Gast Marc Heinrich die Frage, für welchen Stil Eintracht Frankfurt und Dino Toppmöller stehen wollen. Sportvorstand Markus Krösche gibt einen Einblick.
SPORT1
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von SPORT1

Es war ein klares Bekenntnis. Am vergangenen Dienstag verlängerte Markus Krösche seinen Vertrag als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt vorzeitig bis 2028. Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 hat der 43-Jährige nun Stellung dazu bezogen.

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„Es geht nicht darum, das jetzt groß aufzubauschen, sondern den Weg weiterzugehen. Wir waren sehr erfolgreich in den letzten zweieinhalb Jahren. Wir haben die Europa League gewonnen, wir haben Champions League gespielt, waren im Pokalfinale. Von daher war das jetzt der logische Schritt“, betonte Krösche.

Der Funktionär führte weiter aus: „Wir haben im letzten Sommer einen großen Umbruch eingeleitet mit einer jungen Mannschaft und einem neuen Trainerteam - von daher ist es der richtige Schritt, den Weg nun so weiterzugehen.“

Krösche verneint Kontakt zum BVB

Immer wieder wurde Krösche in den vergangenen Wochen - vor seiner Verlängerung - auch eine mögliche Verbindung zu Borussia Dortmund nachgesagt. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass beim BVB in Sachen Nachfolge des scheidenden Geschäftsführers Hans-Joachim Watzke noch nichts entschieden ist.

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Einen möglichen Kontakt mit den Schwarz-Gelben verneinte der SGE-Verantwortliche aber. „Für mich war der Fokus immer nur auf Eintracht Frankfurt - von daher hat es da auch keine Gespräche gegeben“, so Krösche, der sich in der Folge auch zur aktuellen Situation der Eintracht äußerte.

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„Wir haben ein bisschen Probleme, eine gewisse Konstanz an den Tag zu legen. Aber wir haben auch einen sehr großen Umbruch hinter uns, haben im Sommer eine Blutauffrischung vorgenommen, viele Leistungsträger haben uns verlassen. Wir haben das auf Mittelfristigkeit und Entwicklung umstrukturiert, dazu haben wir einen jungen Trainer geholt. All diese Veränderungen brauchen Zeit, es ist einkalkuliert, dass diese Saison nicht wie am Schnürchen läuft“, erklärte der Sportvorstand.

Frankfurt will an Toppmöller festhalten

Dass es am vergangenen Freitag gegen Bremen nicht zu mehr als einem 1:1 reichte, ärgert Krösche trotzdem. „Da hätten wir einen Tabellensprung machen können. Aber wir bleiben zuversichtlich.“

Zuversichtlich bleibt man bei der SGE auch im Hinblick auf Dino Toppmöller. Dass dieser auch in der kommenden Saison der richtige Trainer für die Frankurter ist, davon ist Krösche überzeugt: „Ja, weil wir glauben, dass der Weg der richtige sein wird. Wir würden uns natürlich eine schnellere Entwicklung wünschen, aber es ist kein Wunschkonzert.“

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Auch zu dem immer wieder geäußerten Wunsch, Ballbesitzfußball spielen zu wollen, fand Krösche klare Worte: „Wir müssen mal mit dem Thema aufräumen. Natürlich wollen wir offensiv spielen und den Gegner hoch attackieren, aber wir wollen vor allem Kontrolle. Das war in der Vergangenheit ein bisschen wild. Wir brauchen in der Zukunft eine gewisse Ruhe, um uns zu entwickeln.“

Großer Umbruch bei der Eintracht

Und weiter: „Dino allein zu kritisieren, ist nicht richtig. Auch ich und wir alle haben entschieden, diesen Kader so zu verändern. Viel Erfahrung hat uns verlassen, junge Talente sind da. Dass das zu Schwankungen führt, ist normal, auch für einen jungen Trainer. Wir haben Kolo Muani verkauft (am Deadline Day an Paris Saint-Germain, Anm. d. Red.) und dafür keinen wirklichen Ersatz bekommen, das kann man dem Dino nun auch nicht ankreiden.“

So weiß Krösche zwar, dass es „dem ein oder anderen zu lange dauert und Unzufriedenheit herrscht, aber wichtig ist, uns auch mal ein Jahr zu geben. Entscheidend ist doch: Wir haben gute Chancen, in den nächsten Jahren auch international zu spielen. Wir sind momentan immer noch Sechster, auch wenn es sich von außen anders anfühlt. Gefährlich ist nur, wenn wir sagen: Alles ist gut.“