Hannover 96 gibt Dauerkarteninfos bekannt
Der Zweitligist Hannover 96 ist zuversichtlich, dass man in der kommenden Saison wieder Zuschauer in der HDI-Arena begrüßen kann. Dauerkartenbesitzer werden aber wohl zunächst zurückstecken müssen.
Dabei plant 96 zunächst, mit dem Verkauf von Einzeltickets zu starten und die Dauerkarten erst später anzubieten. Grund dafür sind die nach wie vor vorhandenen Unwägbarkeiten beim Infektionsgeschehen und der Impfgeschwindigkeit, welche eine zuverlässige Planung unmöglich mache, wie der Verein erklärt.
„Wir möchten deshalb die gesundheitlichen und politischen Entwicklungen in den nächsten Wochen aufmerksam beobachten und haben uns vor diesem Hintergrund dazu entschlossen, zunächst keinen klassischen Dauerkartenverkauf zu starten“, so die Clubführung.
Zunächst Einzeltickets
Erst wenn es die Gesamtsituation zulässt, werde man Dauerkarten für die dann verbleibenden Begegnungen in der HDI Arena anbieten. Bis dahin sollen, sofern es die Corona-Verordnung erlaubt, für die Heimspiele Einzeltickets angeboten werden - mit den gewohnten und bewährten Vorzügen für die Dauerkarteninhaber (der Saison 2019/2020) und Mitglieder des Hannover 96 e.V.
Damit geht man einen ähnlichen Weg, wie der SC Paderborn, der ebenfalls auf einen Dauerkartenverkauf zunächst verzichtet. Andere Profi-Clubs wie Werder Bremen, Bayer 04 Leverkusen und der FC Schalke 04 haben dagegen schon konkrete Maßnahmen eingeleitet, um einen Dauerkartenverkauf für kommende Spielzeit zu gewährleisten.
Verkaufsbeginn Mitte Juli
Abhängig vom Spielplan und der Frage, ob die kommende Saison mit einem Heim- oder Auswärtsspiel am 23. Juli eröffnet wird, soll der Einzelticket-Verkauf Mitte Juli beginnen. Über die detaillierten Infos (Zuschauerkapazität, Zutritt mit oder ohne negativen Corona-Test, Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sowie vieles mehr) wird rechtzeitig informiert.
Hannover 96 möchte dennoch seinen treuen Dauerkartenbesitzern die Möglichkeit bieten, ihren Stammplatz in der Arena zu behalten. Eine Garantie könne der Verein trotzdem nicht geben, solange es keine Vollauslastung geben wird. (Stadionwelt, 10.06.2021)
