In den vergangenen Monaten hatte der Bitcoin viel Rückenwind. Vor allem die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA beflügelte den Kurs der Cyberdevise. Und eigentlich sollte auch das am 20. April anstehende Bitcoin-Halving weitere positive Kursimpulse geben. Doch aktuell befindet sich die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt in einer Schwächephase. Vom am 14. März erreichten Allzeithoch von 73.750 US-Dollar ist der Bitcoin mittlerweile auf rund 62.600 US-Dollar abgestürzt.
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Bitcoin-Halving sorgt für Verknappung

Das Bitcoin-Halving ist ein Ereignis, das rund alle vier Jahre stattfindet. Dabei halbieren sich die Belohnungen in Form von Bitcoins, die Miner für die Berechnung der zugrundeliegenden Blockchain kassieren. Es entstehen ab diesem Zeitpunkt also weniger neue Coins, was der Entwertung des Bitcoin durch ein mögliches Überangebot vorbeugen soll. Zudem ist die Anzahl der Coins auf rund 21 Millionen begrenzt. Der letzte Coin sollen laut aktuellen Prognosen um das Jahr 2140 entstehen. Wegen dieser Endlichkeit der Versorgung sprechen viele Krypto-Enthusiasten dem Bitcoin ähnliche Eigenschaften wie Gold zu, das auch als wertbewahrend gilt.

Bitcoin kaufen vor dem Bitcoin-Halving?

Viele Anlegerinnen und Anleger fragen sich jetzt, ob sie nach dem Rücksetzer in Bitcoin investieren sollen. Laut Bitpanda-CEO Eric Demuth kann das Bitcoin-Halving in den kommenden Monaten für Rückenwind sorgen: "Wenn die Nachfrage hoch bleibt oder gar weiter steigt, könnte dies somit den Bitcoin-Preis nach oben treiben. Historisch gesehen, hat der Bitcoin-Preis in den Monaten nach dem Halving erhebliche Kurssteigerungen erlebt", so Demuth. Allerdings werde der Markt von zahlreichen weiteren Faktoren beeinflusst und das Halving allein bedeute deshalb keinen garantierten Preisanstieg.
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Ebenfalls positiv ist der Markausblick von Brad Garlinghouse, CEO des Blockchain-Unternehmens Ripple. Er geht von einer Verdopplung des gesamten Kryptomarkts auf 5 Milliarden US-Dollar aus – und das noch in diesem Jahr. Dabei sieht er nicht nur das Bitcoin-Halving als Treiber. "Ich bin sehr optimistisch. Ich denke, dass die Makrotrends, die großen Dinge wie die ETFs, zum ersten Mal echte institutionelle Gelder anziehen", so Garlinghouse.
Trotzdem sollten sich Anlegerinnen und Anleger bewusst sein, dass Kryptowährungen als Risiko-Asset oder auch alternatives Asset gelten. In derartige Vermögenswerte sollten nur Gelder fließen, deren Totalverlust verschmerzbar ist. Als Beimischung in einem größeren Portfolio aus klassischen Anlageklassen wie Immobilien, Aktien und Anleihen können sie aber der Diversifikation dienen.

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