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Erster Fingerzeig für die Teams

Zwei Superstar-Receiver schwänzen das Training

16. April 2024, 09:29

Die NFL-Teams starteten zuletzt in den ersten Teil der Saisonvorbereitung. Die Dallas Cowboys und auch die Minnesota Vikings vermissten dabei allerdings ihre Top-Receiver CeeDee Lamb und Justin Jefferson, die nicht zum Training erschienen. Einer der Gründe dafür dürfte die Vertragssituation der beiden sein. Droht den Teams in Zukunft noch mehr Ärger?

Wie unter anderem das "NFL Network" berichtete, seien die beiden Star-Receiver den freiwilligen Trainingseinheiten ferngeblieben, bei den Vikings bestätigte Head Coach Kevin O'Connell das Fernbleiben von Justin Jefferson.

Wie der Name bereits zeigt, sind diese Einheiten freiwillig, dass die beiden Receiver also nicht da waren, darf nicht allzu hoch gehängt werden. Nichtsdestotrotz ist es ein erster Fingerzeig für die restliche Offseason. Denn klar ist: Beide Receiver wollen bezahlt werden und das langfristig und üppig.

Sowohl Lamb als auch Jefferson gehen nach aktuellem Stand in ihr fünftes und letztes Vertragsjahr ihrer Rookie-Verträge. Ein Umstand, der für die beiden Superstars alles andere als erstrebenswert ist, auch wenn sie Jefferson 19,74 Mio. Dollar und Lamb 17,2 Mio. Dollar garantiert einbringen werden.

NFL: Wie weit gehen Lamb und Jefferson?

Und so könnte aus dem ersten Fingerzeig schnell ein größeres Problem für die Cowboys und Vikings entstehen. Über bestreikte OTAs bis hin zu verpasstem Training Camp und Preseason Games ist alles vorstellbar.

Zumal etwaige Strafen bei einer Vertragsverlängerung zurückgezogen werden könnten, weil beide noch mit ihrem Rookie-Vertrag ausgestattet sind. Das machte sich im Vorjahr beispielsweise Nick Bosa zunutze. Der Pass Rusher der 49ers drängte ebenfalls auf eine Vertragsverlängerung und befand sich bis kurz vor der Saison im Holdout. Seine angesammelten Strafen erließen ihm die 49ers im Zuge der langfristigen Vertragsverlängerung.

Ein Szenario, was nicht unvorstellbar ist für Jefferson und Lamb und das die Teams unbedingt vermeiden sollten.

Gerade für die Dallas Cowboys wird das eine große Herausforderung. "America's Team" könnte in der kommenden Offseason nämlich mit Micah Parsons dasselbe Schicksal drohen. Und die Situation um Quarterback Dak Prescott ist auch alles andere als einfach.

Der Spielmacher scheint sich mit den Cowboys nicht einig zu werden und wird nach aktuellem Stand in der nächsten Offseason zum Free Agent. Viel Arbeit also für die Dallas Cowboys!

Kansas City Chiefs
Kansas City Chiefs
Chiefs
25
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3
10
6
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San Francisco 49ers
San Francisco 49ers
49ers
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10
0
9
3
00:30
Mo, 12.02.
n.V.

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