Ahlen erwies sich gegen Düren als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel hatte RWA für sich entschieden und einen 3:1-Sieg verbucht.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Ahlener und den FCD ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Ibish Ibishi kam für Abdul Moursalim Fesenmeyer – startete der 1. FC Düren in Durchgang zwei. Ibishi besorgte vor 429 Zuschauern das 1:0 für die Gäste. Jetzt erst recht, dachte sich Kevin Coleman, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (51.). Wenig später kamen Marcel Damaschek und Romeo Aigbekaen per Doppelwechsel für Vincent Geimer und Yannik Schlößer auf Seiten von Düren ins Match (70.). Julijan Popovic machte in der 70. Minute das 2:1 des FCD perfekt. Bei Rot Weiss Ahlen kam Ömer Uzun für Nazzareno Ciccarelli ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (76.). Wer glaubte, das Schlusslicht sei geschockt, irrte. Uzun machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (76.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der Gastgeber und der 1. FC Düren schließlich mit einem Remis.
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Ahlen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit 70 Toren fing sich RWA die meisten Gegentore in der Regionalliga West ein. Seit fünf Spielen wartet Rot Weiss Ahlen schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Kurz vor Saisonende steht Düren mit 45 Punkten auf Platz sieben. Der FCD kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon sechs Spiele zurück.
Am kommenden Samstag trifft Ahlen auf den Wuppertaler SV, der 1. FC Düren spielt am selben Tag gegen den 1. FC Bocholt.
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