Wirksamer Sparkurs Paketdienst UPS geht`s besser als befürchtet

Quelle: dpa 1 min Lesedauer

Anbieter zum Thema

Der US-Paketdienst UPS setzt nach einem schwachen Jahresauftakt auf baldige Erholung, wie die dpa meldet.

Dem US-amerikanischen Paketdienstleister UPS geht es besser als es Analysten erwartet haben, wie die dpa melden kann. Lesen Sie hier, wie die Lage nun aussieht ...
Dem US-amerikanischen Paketdienstleister UPS geht es besser als es Analysten erwartet haben, wie die dpa melden kann. Lesen Sie hier, wie die Lage nun aussieht ...
(Bild: UPS)

Die Zahl der täglichen Sendungsmengen, die UPS abwickelt, hat sich demnach im Durchschnitt im Laufe des ersten Quartals bereits gebessert, wie aus Atlanta in den USA gemeldet wird. Man erwarte künftig wieder anziehende Volumina und Erlöse. Die Prognose für das laufende Jahr wurde dabei bestätigt.

Analysten waren im Vorfeld besorgt, dass die gesteckten Ziele zu hoch sein könnten. Doch UPS schnitt trotz eines deutlichen Ergebnisrückgangs in den ersten drei Monaten des Jahres besser ab als am Markt erwartet. Die Aktie legte vorbörslich daraufhin zu. Der Umsatz von UPS sank im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um gut 5 Prozent auf 21,7 Milliarden US-Dollar (20,4 Milliarden Euro).

Die Sparmaßnahmen bei UPS tragen wohl erste Früchte

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn ging um über ein Drittel auf gut 1,6 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten allerdings ein noch schwächeres Ergebnis auf dem Zettel. Unterm Strich verdiente UPS mit 1,1 Milliarden Dollar aber rund 41 Prozent weniger als im Vorjahr. Offenbar tragen der harte Sparkurs des Managements und die Stellenstreichungen mittlerweile erste Früchte. Unter anderem nahm der DHL-Konkurrent zuletzt sein Logistiknetz unter die Lupe. Im Zuge der Beschau sollen unrentable Gebäude und Sortieranlagen geschlossen, die Abläufe verbessert und stärker automatisiert werden. Für 2024 erwartet die UPS-Chefin Carol Tomé einen Umsatzanstieg auf rund 92 bis 94,5 Milliarden Dollar. Davon sollen etwa um die 10 Prozent als um Sondereffekte bereinigter operativer Gewinn hängen bleiben. Im ersten Quartal lag die entsprechende Marge bei nur 8 Prozent.

(ID:50011280)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung