No Man's Sky: Hat sich Hello Games irreführender Werbung schuldig gemacht?
Die "Advertising Standards Authority" untersucht derzeit, ob für das Weltraum-Abenteuer No Man's Sky irreführende Werbung online gestellt wurde. Überprüft wird vor allem der Steam-Auftritt des Spiels. Sollte die ASA dort fündig werden, könnte sich das auch auf offizielle Youtube-Videos und den Playstation-Store auswirken.
Dass einige Spieler No Man's Sky für die größte prozedural generierte Lüge der Gaming-Geschichte halten, ist mittlerweile auch bei der Advertising Standards Authority (kurz ASA) angekommen. Gegenüber Eurogamer hat die Aufsichtsbehörde bestätigt, dass derzeit untersucht wird, ob für das Weltraum-Abenteuer von Hello Games irreführende Werbung produziert und online gestellt wurde.
Im Blickpunkt soll dabei vor allem der Steam-Auftritt von No Man's Sky stehen. Laut einigen Spielern soll es dort Videos und Bildmaterial geben, die Inhalte für das Spiel versprechen, die es so jedoch nicht gibt - große Massenschlachten etwa oder Tiere, die sich völlig anders verhalten als sie es in der Release-Fassung tatsächlich tun.
Wenn die ASA fündig wird, kann die Behörde die irreführende Werbung offline nehmen lassen - das würde dann nicht nur Steam, sondern auch offizielle Youtube-Videos oder den Auftritt im Playstation Store betreffen. Weigert sich ein Betreiber, diese Maßnahmen durchzuführen, sind sogar härtere Sanktionen möglich.
Was haltet ihr von diesem Fall? Wird Hello Games zurecht überprüft oder übertreiben es die Spieler, die bei der ASA Beschwerde eingereicht haben? Weitere Infos zu No Man's Sky gibt es auf unserer Themenseite.