Eintracht Frankfurt :
Völlig unterschiedliche Welten

Von Peter Hess
Lesezeit: 4 Min.
Haltepunkt Frankfurt: Wie Torwart Hradecky dem Münchner Müller stellt sich die Eintracht den Bayern mit vergleichsweise leeren Händen in den Weg.
Die Eintracht trifft auf die Bayern – im Motorsport würden sie gleich in unterschiedlichen Rennklassen starten. Alle Zahlen sprechen für die Münchner – nur in einer Statistik führt „Cosmos“ Frankfurt.

Die Bayern kommen! Einen schöneren Zeitpunkt kann es für die Frankfurter Eintracht kaum geben. Der Auswärtssieg über Hertha BSC schraubte das Konto auf 22 Punkte, der Puffer zu den hinteren Tabellenregionen ist so groß geworden, dass auf absehbare Zeit keine Gefahr besteht abzurutschen. Selbst eine hohe Niederlage gegen den alten Rivalen aus dem Süden würde keinen Knacks verursachen. Aber davon spricht ohnehin niemand. Das Selbstbewusstsein der Spieler ist mit jedem Punkt gewachsen, die Verletztenliste schrumpfte zusammen. Es gibt für den hessischen Traditionsklub keinen Grund, der Auseinandersetzung mit dem deutschen Rekordmeister mit etwas anderem als Vorfreude entgegenzusehen. Die Eintracht hat nichts zu verlieren und nur zu gewinnen.

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