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Tom Bohn, Jürgen Farenholtz, Heiner Lauterbach und Oberbürgermeister Mathias Neuner (von links) bei der Eröffnung.
VonStephanie Millonig
Landsberger Independent Filmfestival zeigt Werkschau des Schauspielers, Produzenten und Regisseurs
„Ist das nicht langweilig, die ganze Zeit nur Autogramme unterschreiben?“ Til Schweiger kann die elfjährige Mira bei der Signierstunde im Cineplex in Penzing beruhigen: Er mache das ja nicht die ganze Zeit. Denn Schweiger steht nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera, er produziert erfolgreich Filme, schreibt Drehbücher, hat ein Restaurant und ein Label, unter dem er Mode und Möbel vermarktet.
Mit einer Werkschau Schweigers startete das Landsberger Independent Filmfestival Snowdance am Samstagnachmittag bereits vor der offiziellen Eröffnung am Abend. Fans konnten am Wochenende viele Kinohits des Schauspielers sehen – darunter „Barfuss“, „Schutzengel“ und „Honig im Kopf“, die Til Schweiger einem Zuschauer empfehlen würde, der noch nie einen Schweiger-Film gesehen hat. Auch wenn die Retrospektive in Landsberg nicht mit den Zuschauerzahlen in Moskau mithalten kann – Schweiger berichtete von 3600 Fans dort – ist der Schauspieler und Filmemacher gerne wieder nach Landsberg gekommen, einem „wunderschönen, kleinen Städtchen“, wie er dem LT sagte.
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