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Trading-Chance Commerzbank: Ein Long-Trade für Wagemutige

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ein ungenannter Investor hat die gewaltige Menge von 72,5 Millionen Commerzbank-Aktien verkauft … und das zu einem Kurs von 6,55 Euro, also weit unter dem Schlusskurs des Montags (7,01 Euro). Das drückt heute massiv auf die Aktie. Normalerweise lautet die eherne Regel, an der Börse nie in ein fallendes Messer zu greifen. Aber in diesem Fall könnte man es sich überlegen.

Diese Zahl von 72,5 Millionen Aktien entspricht einem Beteiligungsanteil von 5,8 Prozent bei der Commerzbank. Das ist erheblich. Und zugleich gingen auch noch 116 Millionen Aktien der Deutschen Bank über den Tresen, ein Anteil von 5,6 Prozent des Geldhauses. Wenngleich der Verkäufer nicht genannt wird, kommen da nur wenige Großinvestoren infrage, aber eigentlich spielt weniger eine Rolle, wer verkauft hat, sondern vielmehr warum.

Wenn man eine Beteiligung an beiden großen deutschen Banken abstößt und das auch noch „en bloc“ tut und damit einen Abschlag zum Börsenkurs akzeptiert, hat man es entweder nicht nötig, auf ein paar Prozent mehr oder weniger zu schauen … oder man hat es eilig. Da kommt einem der Gedanke, dass, vielleicht, jemand in Bezug auf die übermorgen anstehende EZB-Sitzung mehr weiß als wir anderen. Aber das muss nicht so sein. Und selbst wenn, müsste man sich folgende Frage stellen:

Das Kind liegt bereits im Brunnen ... warum müsste es noch tiefer fallen?

Warum sollte die Commerzbank-Aktie noch nennenswert unter den kräftigen Abschlag fallen, mit dem dieser ungenannte Investor sein Millionen-Paket losgeschlagen hat? Vor dieser Nachricht waren die Investoren mit Kursen um die sieben Euro offenbar ja einverstanden, sonst hätte die Aktie nicht dort notiert. Und jetzt liegt der Kurs auch noch unter diesem Verkaufspreis des Paketes, obgleich man nicht weiß, wer verkauft hat und mit welcher Motivation.

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2022_04_12_CBK.png · Quelle: marketmaker pp4

Gegen 15 Uhr liegt die Commerzbank-Aktie fast acht Prozent im Minus. Ja, sie könnte auch weiter fallen. Aber nachdem der Markt diesen Paketverkauf nachgebildet hat, ohne dass es einen zwingenden Grund gäbe, dass die Aktie einen Abschlag nachbildet, der ja auch auf die immense Größe des Block-Verkaufs zurückzuführen ist, könnte ein risikofreudiger Trader das allemal auch als eine Chance sehen, zumal:

200-Tage-Linie umkämpft: Das kann ein Sprungtuch werden

Die Aktie ringt zur Stunde mit ihrer 200-Tage-Linie, einer wichtigen charttechnischen Unterstützung. Man muss schlichtweg einkalkulieren, dass diese Linie nicht hält. Wer risikofreudig und hochspekulativ agieren will, wird für die höheren Gewinnchancen eben immer auch mit höheren Risiken konfrontiert. Und sollte es nach der EZB-Entscheidung am Donnerstag zu Druck auf die Finanzwerte kommen, wäre es möglich, dass der heutige Abschlag manchem Short-Seller nicht genügt. Aber:

Es kann eben auch anders kommen. Jetzt hat der Markt den Kurs bereits so gedrückt, als hätte der Großinvestor kommende Verkaufsargumente geahnt und sich im Vorfeld von seiner Position getrennt, d.h. im Prinzip sind „bad news“ bereits eingepreist, obgleich offen ist, ob sie überhaupt kommen. Für risikobereite Trader mit guten Nerven eine Situation, in der man eben doch mal ins fallende Messer greifen und gegen die Tendenz agieren könnte.

Für einen solchen Long-Trade hätte der Emittent Société Générale ein geeignetes Knock Out-Zertifikat Long zu bieten: Mit einem Basispreis & K.O.-Level von 4,355 Euro hat das Zertifikat aktuell einen Hebel von 3,0. Die Laufzeit ist unbegrenzt, die WKN lautet SB7V19. Wir würden zu einem Stop Loss raten, der knapp unterhalb der nächsten runden Chartmarke von 6,00 Euro angesiedelt ist, das würde einem Kurs von 1,60 Euro im Zertifikat WKN SB7V19 entsprechen.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  7,73 Euro,  8,26 Euro,  8,58 Euro

Unterstützungen:  6,03 Euro,  5,17 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Commerzbank-Aktie

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