Der Skoda Enyaq iV wurde vom Hersteller bereits offiziell angekündigt – als erstes Elektro-SUV der Tschechen. Darüber hinaus ist der Enyaq iV der erste Skoda, der auf der MEB-Plattform des VW-Konzerns basiert. Die Weltpremiere können sich Skoda-Fans bereits in den Kalender eintragen: Der Enyaq wird offiziell am 1. September 2020 vorgestellt. Jetzt hat Skoda neue Infos veröffentlicht und mehr Details zum Licht verraten.

Lichtleiste quer durch den Frontgrill (Update!)

Skodas erstes E-SUV Enyaq iV bekommt ein spezielles Tagfahrlicht
Neben Matrix-LED bekommt der Enyaq iV auch ein markantes, durchgehendes Tagfahrlicht.
Die Designskizze zeigt ein maskulines SUV mit klaren Linien und scharfen Kanten. Skoda beschreibt den Enyaq iV als "selbstbewusst", seine klaren Flächen und kristallinen Elemente würden die böhmische Kristallglaskunst zitieren. Ah ja. Jedenfalls macht das Design unmissverständlich klar, dass sich Skodas erstes E-SUV deutlich von seinen Plattformbrüdern VW ID.4 und Audi Q4 abhebt. Er trägt das aktuelle Markengesicht, das der Scala und der neue Octavia eingeführt haben.
Deshalb wird der neue Enyaq ein typisch praktischer Skoda
Der Enyaq iV trägt das aktuelle Markengesicht, das der Scala und der neue Octavia eingeführt haben. Die Felgen dürften zur Serie schrumpfen.
Das Highlight des Enyaq iV ist sein LED-Band, das sich als Tagfahrlicht von den Matrix-Scheinwerfern quer über den Grill zieht. Neben den neuen Golf 8 GT-Versionen und dem Hyundai Nexo ist der Enyaq eines der ersten Autos mit diesem Feature. E-Auto-typisch sind der lange Radstand und die kurzen Überhänge vorne und hinten, was mehr Platz im Innenraum bedeutet. Zwischen Karoq und Kodiaq angesiedelt, dürfte der Enyaq iV gute 4,65 Meter lang sein. AUTO BILD rechnet mit beinahe Superb-artigen 600 Litern Volumen.

Kombi-Kofferraum statt Coupé-Heck

Der reinelektrische Skoda Enyaq dürfte ein praktisches E-SUV werden
Zweispeichen-Lenkrad und großer Zentralmonitor: Ein erster offizieller Teaser zeigt bereits den Innenraum.
Der Einstiegspreis des Enyaq dürfte wohl um die 40.000 Euro liegen, was dem typisch guten Preis-Leistungs-Verhältnis von Skoda entsprechen würde. Technisch basiert das SUV auf der gleichen Plattform wie der VW ID.3 und der kommende ID.4. AUTO BILD rechnet für den Enyaq deshalb in der Basis mit einem 204 PS starken Elektromotor an der Hinterachse und in der Allrad-Version mit zwei E-Maschinen und 306 PS. Mit dem größten Akku sollten nach WLTP bis zu 500 Kilometer Reichweite drin sein.