Kreis Lörrach Ausbau B 317:Grünes Licht für Verkehrsprojekte

Die Oberbadische

Kreis Lörrach. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie das

Kreis Lörrach. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie das baden-württembergische Verkehrsministerium haben dem Regierungspräsidium Freiburg (RP) die Planungsfreigabe für den Anschluss des geplanten Zentralklinikums in Lörrach an die B 317 / L 138 sowie für die Umgestaltung der Kreuzung bei Steinen erteilt. Diese Nachricht hat Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer dem Landkreis Lörrach, der Stadt Lörrach und der Gemeinde Steinen mitgeteilt, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg von gestern.

Laut RP sollen die Planungen zügig starten

„Ich freue mich, dass nun das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das baden-württembergische Ministerium beiden Maßnahmen zugestimmt haben, sodass nun zügig die Planungen angegangen werden können“, wird Schäfer zitiert.

Die Freigabe umfasst die Planung eines Anschlusses der B 317 / L 138 unter Berücksichtigung der Erschließung des geplanten Zentralklinikums. Gleichzeitig kann das RP auch die Planungen zur Verlegung der L 138 zwischen Lörrach-Hauingen und Steinen fortschreiben.

Freigabe für Planungen am Steinener Kreisel

Darüber hinaus wurde nun auch die Planung des Ausbaus des stauanfälligen Kreisels zwischen B 317 / L 138 / K 6334 bei Steinen freigegeben. Möglich wurde dies nach Vorlage der Verkehrsuntersuchungen. Das Regierungspräsidium wird hier nun die Vorplanung angehen. Dabei wird der vierstreifige Ausbau der B 317, wie er im aktuellen Bundesverkehrswegeplan vorgesehen ist, bereits vorgezogen berücksichtigt.

Gute Abstimmung mit der Region

Das RP wird nun die weiteren Schritte veranlassen und dabei auch weiterhin auf die gute Abstimmung mit der Region setzen, wie es in der Mitteilung heißt. „Zu beiden Vorhaben soll der Sachstand in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen in Steinen vorgestellt werden. Darüber hinaus ist beabsichtigt, baldmöglichst ein Ingenieurbüro mit der Objektplanung für den Kreisel bei Steinen zu beauftragen“, so Schäfer abschließend.

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